Home / Forum / Ernährung / Was füttert ihr und warum bzw. aus welcher Überzeugung?

Verfasser-Bild
Daniel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 84
zuletzt 16. Aug.

Was füttert ihr und warum bzw. aus welcher Überzeugung?

Ich persönlich würde gerne barfen aber mein Hund ist da anderer Meinung also haben mein Hund und ich (da er mir schon auch zeigt was er möchte und was nicht) uns darauf geeinigt Trocken- und Nassfutter zu kombinieren. Eine Mahlzeit Trockenfutter und eine Mahlzeit Nassfutter. Allerdings achte ich sehr auf die Qualität und füttere im Premium Bereich und was mir dabei sehr wichtig ist sind: offene Deklaration, hoher Fleischanteil, Getreide-, Salz- und Zuckerfrei . On top gibt es immer noch ein Öl plus ein Gelenkzusatz da mein Hund nicht mehr der jüngste ist und schon Atrose hat
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Aug. 13:00
Das kommt, wie gesagt, aus der TCM. Da teilt man einzelne Lebensmittel nach verschiedenen Kriterien ein. Huhn zB ist eher Yang betont, wärmend, bringt Energie ins Wallen. Fisch zB hingegen ist Yin betont, beruhigend und kühlend. Bei manchen Lebensmitteln kennt man es selbst: Pfefferminz ist kühlend, Chili wärmend.
Hast du einen Tipp, wo ich mich weiter darüber informieren kann?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
15. Aug. 13:01
Wie das in Kombi mit der Schulmedizin ist kann ich nicht sagen da es sich da dann sicherlich um ein sehr individuelles Konzept handelt. Als reine Ernährungsform finde ich den Gedanken dahinter allerdings recht fragwürdig.
Jo, ich hab in meinem Kurs auch die ein oder andere Diskussion mit der Kursleiterin (auch Tierärztin) geführt. Ich hab schon ein paar mal echt gute Erfolge gehabt bei der Kombination aus Schulmedizin, Akupunktur und TCM Ernährung, gerade auch was die Wahl der Protein und KH Quelle angeht
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
15. Aug. 13:01
Hast du einen Tipp, wo ich mich weiter darüber informieren kann?
Es gibt leider keine guten Bücher (laut meiner Kursleiterin), ich arbeite auch nur mit diesen Unterlagen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Aug. 13:04
Es gibt leider keine guten Bücher (laut meiner Kursleiterin), ich arbeite auch nur mit diesen Unterlagen
Okay, schade. Trotzdem danke. :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gudrun
15. Aug. 13:11
Beides😆 Ernsthaft, entwickelt sich, von Startschwierigkeiten abgesehen, doch ganz ordentlich. Ich finde auch die Einwürfe am Rand ganz spannend.
🙄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
15. Aug. 13:16
Jo, ich hab in meinem Kurs auch die ein oder andere Diskussion mit der Kursleiterin (auch Tierärztin) geführt. Ich hab schon ein paar mal echt gute Erfolge gehabt bei der Kombination aus Schulmedizin, Akupunktur und TCM Ernährung, gerade auch was die Wahl der Protein und KH Quelle angeht
Die Kombi macht es halt. Für mich fällt TCM beim Füttern raus, einfach weil ich dann doch lieber nach den Nähstoffen schaue und was sich wann wie positiv auf Probleme auswirken kann. Letztendlich denke ich hilft einfach eine für den Hund passende gesunde Nahrung und da ist es dann egal ob westlich oder sonst wo her.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Hilda
15. Aug. 13:47
Ist dein Kommentar jetzt Ironie? Ich meine die Frage jetzt ganz ernst ob du das wirklich ernst meinst oder dir grad einen Spaß erlaubst 🙄
Ich empfinde es auch als Ironie 🙊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
15. Aug. 13:48
Hallo🙋🏻‍♀️, ich Barfe meine Hunde. Bin überzeugt, das es für meine zwei das beste ist.
Einmal in der Woche gibt’s für die zwei Lamm- Reh- oder Ziegenkopf. Da sieht man dann höchst zufriedene Hunde, mit jeweils einem Kopf beschäftigt, bei der Zahnpflege im Garten liegen.
Ich bekomme einiges Regional bei uns. Die Rehköpfe, da in der Nähe ein Wildzerlegebetrieb ist, dann Pansen, Blättermagen, Herz und Zunge von nem kleinen regionalen Metzger und Hühnerkarkassen kann ich mir auch frisch holen. Alles andere, Fisch, Muskelfleisch, Pute… kaufe ich so noch dazu.
Außerdem lässt mein Bruder 2-3x im Jahr einen Stier von sich schlachten, da fallen dann auch Suppenknochrn, Leber…. Ab.
Hatte einmal einen ganzen Rinderkopf im Garten liegen, war sehr interessant, wie vorsichtig sie waren, bis beide sich endlich getraut haben. Das kann man aber nur bei div. Temperaturen machen und man braucht jemanden, der den ganzen Rest einige Tage später wieder abholt.
Das Gemüse, was ich brauche, baue ich zu 80% selbst an. Habe Zucchini, Kürbis, Karotten, (die ich püriert und portioniert einfriere)wo sie auch wirklich regelm. In ihrer Ration haben. Dann hab ich noch versch. Kopfsalate, Gurke,Kohlrabi, Kartoffeln. Um mehr Abwechslung rein zu bringen kaufe ich eben im Winter noch diverse Gemüse Sachen dazu.
Obst kann ich auch teilw. Selbst Ernten…
Ich lege mich auch nie auf eine Öl fest, wechsle immer wieder mal durch, genauso mit Milchprodukten, Ergänzungsfutter bin ich mit Anibio immer sehr zufrieden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karen
15. Aug. 13:51
Meine Hunde vertragen barfen am Besten!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kat
15. Aug. 13:55
Ich barfe, weil Bailey früher vom Trocken- und Nassfutter öfter Durchfall und sehr viele Blähungen hatte. Jetzt bekommt sie morgens getrocknetes Barf von Fresco und abends barfe ich selbst. Ab und zu, z.B. im Urlaub gibt es dann auch mal das Fertigbarf von Fresco. Natürlich ergänze ich immer abwechselnd noch mit Ei, Quark bzw. körn. Frischkäse, Kräuter, mal Nudeln, Reis, Quinoa oder Haferflocken usw.
Sie hat seit dem keine Magen-Darm-Beschwerden mehr.

Ich persönlich würde meinen Hund nie vegan ernähren, wenn es nicht medizinisch notwendig wäre.
Meiner Ansicht nach steckt bei aller Veränderung des Verdauungssystems durch die Domestizierung, trotzdem noch ein Stück Wolf in den Genen unserer Hunde. Und ein Wolf jagt (und frisst!) nun mal lieber ein Reh, als aufs Feld zu gehen und Gemüse zu ernten und nach Kartoffeln zu buddeln.

Aber egal was hier jeder füttert, ich denke für alle steht die Gesundheit und das Wohlbefinden seines Lieblings an erster Stelle.