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Daniel
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Anzahl der Antworten 84
zuletzt 16. Aug.

Was füttert ihr und warum bzw. aus welcher Überzeugung?

Ich persönlich würde gerne barfen aber mein Hund ist da anderer Meinung also haben mein Hund und ich (da er mir schon auch zeigt was er möchte und was nicht) uns darauf geeinigt Trocken- und Nassfutter zu kombinieren. Eine Mahlzeit Trockenfutter und eine Mahlzeit Nassfutter. Allerdings achte ich sehr auf die Qualität und füttere im Premium Bereich und was mir dabei sehr wichtig ist sind: offene Deklaration, hoher Fleischanteil, Getreide-, Salz- und Zuckerfrei . On top gibt es immer noch ein Öl plus ein Gelenkzusatz da mein Hund nicht mehr der jüngste ist und schon Atrose hat
 
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Alissa
15. Aug. 07:58
Bei uns gibt es für alle das Nassfutter von terra canis einfach weil meine kein Trockenfutter Fressen und ich keine Kapazität habe für 4 Hunde barf zu lagern ☺️
Und damit fahren wir sehr gut alle vertragen es und fressen es sehr gern ☺️
 
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Steffi
15. Aug. 08:11
Ich setze primär auf hochwertiges Nassfutter, bei dem ich vor allem die genaue Zusammensetzung des Fleischanteils kenne. Da nutzen viele Hersteller sonst gerne billiges Stichfleisch, das voller Hormone ist. Ergo ist hoher Fleischanteil nicht gleich ein Merkmal für hochwertiges Futter. Außerdem lässt sich im Bereich tierischer Lebensmittel auch viel mehr mit der Auflistung der Zutaten tricksen. Deswegen verfüttere ich momentan Xantara Futter. Ansonsten habe ich auch schon veganes Futter von Vegdog verfüttert, das gut angenommen wurde. Mittlerweile gibt es viele Publikationen zum Thema vegane Ernährung beim Hund und auch erste Langzeitstudien, die zeigen, dass die Hunde keinesfalls weniger gesund wären. Interessanterweise lehnt u. a. der VDH selbst vegetarische Ernährung noch ab, aber ich denke, mit zunehmender Evidenz wird ein Umdenken stattfinden. Ich kann mir durchaus vorstellen, langfristig umzustellen. Dann braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen zwecks eventuell fragwürdiger Herkunft von Fleisch, sofern einem solche Dinge wichtig sind.
Xantara ist jetzt aber wirklich nicht das gelbe vom Ei. Außer Marketing ist da nicht viel drin. Nicht bedarfsdeckend und daher langfristig eher gesundheitsgefährdend
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 08:30
Ich glaube das es von ihr wirklich ernst gemeint war habe es gemeldet das führt Leute in die Irre die wirklich nach Hilfe suchen und am Ende einen Hund haben der sich dauerkratzt und Durchfall hat
Unglaublich......
Vivi hat beschrieben, wie sie ihren Hund füttert. Sie hat keine Empfehlung gegeben oder fragwürdige Behauptungen angestellt, die sie mit einem dubiosen Studium begründet.

Also warum genau hast du sie gemeldet?
Ganz ehrlich solche Beiträge sind der Grund, aus dem ich mich immer weniger im Forum beteilige.

Melde mich am besten auch noch ✌🏼.
 
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Steffi
15. Aug. 08:37
Ist dein Kommentar jetzt Ironie? Ich meine die Frage jetzt ganz ernst ob du das wirklich ernst meinst oder dir grad einen Spaß erlaubst 🙄
Was sollte daran Ironie sein?
1. hat sie geschrieben, was sie fütter und warum. Hat also auf die Frage geantwortet
2. an ihrer Fütterungsart ist nichts auszusetzen, sofern sie hauptsächlich Fertigfutter füttert und Essensreste nur gelegentlich on top
 
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Steffi
15. Aug. 08:39
Mann muss weder denn Halter kennen noch muss man den Hund kennen damit man rauslesen kann das es nicht artgerechtes füttern ist. Ich verwende den fertig Barf mix von Barfers
Da ist Fertigbarf aber WESENTLICH risikoreicher als die Fütterung von Vivi. Wenn man nach deiner Logik gehen würde, müsste man dich jetzt auch melden
 
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Alida
15. Aug. 08:45
Wir füttern aktuell Fertigbarf und ergänzen teilweise noch das Futter. Peter ist ein schlechter Fresser und ist meistens eher im Untergewicht. Trockenfutter oder auch Nass frisst er einfach nicht genug und er bewegt sich super viel. Barf wird täglich aufgegessen. Falls jemand noch Tipps zum zunehmen hat nehmen wir die gerne an. Er verträgt allerdings kein Rind, daher können wir auch kein Rinderfettpulver geben. Trockenfutter steht zusätzlich immer zur Verfügung, da kann er sich 24h dran bedienen und tut dies auch zwischendurch.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 08:48
Ich setze primär auf hochwertiges Nassfutter, bei dem ich vor allem die genaue Zusammensetzung des Fleischanteils kenne. Da nutzen viele Hersteller sonst gerne billiges Stichfleisch, das voller Hormone ist. Ergo ist hoher Fleischanteil nicht gleich ein Merkmal für hochwertiges Futter. Außerdem lässt sich im Bereich tierischer Lebensmittel auch viel mehr mit der Auflistung der Zutaten tricksen. Deswegen verfüttere ich momentan Xantara Futter. Ansonsten habe ich auch schon veganes Futter von Vegdog verfüttert, das gut angenommen wurde. Mittlerweile gibt es viele Publikationen zum Thema vegane Ernährung beim Hund und auch erste Langzeitstudien, die zeigen, dass die Hunde keinesfalls weniger gesund wären. Interessanterweise lehnt u. a. der VDH selbst vegetarische Ernährung noch ab, aber ich denke, mit zunehmender Evidenz wird ein Umdenken stattfinden. Ich kann mir durchaus vorstellen, langfristig umzustellen. Dann braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen zwecks eventuell fragwürdiger Herkunft von Fleisch, sofern einem solche Dinge wichtig sind.
"Hunde: Vegane Ernährung - Studie liefert überraschendes Ergebnis

Die Forscher haben dazu eine Umfrage unter Hundehaltern gestartet. Die Haustierbesitzer wurden gefragt, wie sie ihre Lieblinge ernähren - ob mit konventionellem Tierfutter, rohem Fleisch oder eben vegan. Die Befragten konnten nur eine Option auswählen.

Dazu mussten die Tierbesitzer Angaben zu der Gesundheit ihres Lieblings machen. Dabei ging es etwa um die Häufigkeit von Tierarztbesuchen und die Einnahme von Medikamenten sowie um den allgemeinen Gesundheitszustand. Insgesamt gab es sieben Faktoren."


----> Eine "Studie", welche sich ausschliesslich auf Angaben der Hundehalter bezieht, kann man wohl kaum ernst nehmen!
Jegliche Studie müsste über einen sehr langen Zeitraum mit einem grossen Kollektiv wissenschaftlich begleitet erfolgen. Dies ist einfach utopisch.
 
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Onur
15. Aug. 08:50
Da ist Fertigbarf aber WESENTLICH risikoreicher als die Fütterung von Vivi. Wenn man nach deiner Logik gehen würde, müsste man dich jetzt auch melden
Liebe steffi wenn man die Bestandteile des fertig barf Mixes kennt ist es nicht „wesentlich risikoreicher“,aber ich rate auch in meinem Kommentar nicht dazu habe nur erwähnt das ich es füttere anders als die Liebe vivi die mit Worten wie „Gesünder für den Hund dazu rät
 
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Katrin
15. Aug. 08:58
Liebe steffi wenn man die Bestandteile des fertig barf Mixes kennt ist es nicht „wesentlich risikoreicher“,aber ich rate auch in meinem Kommentar nicht dazu habe nur erwähnt das ich es füttere anders als die Liebe vivi die mit Worten wie „Gesünder für den Hund dazu rät
,,Pico bekommt Trockenfutter. Das ist einfach zu lagern, der Hund veträgt es besser als Nassfutter und es eignet sich super um den Hund dafür arbeiten zu lassen. Ich achte darauf nicht zu viel Fleisch zu füttern und genug Getreide im Futter zu haben. Das ist gesund und sorgt für ein ausgewogenes Gemüt. Natürlich mit Salz, ohne wäre nicht Bedarfsdeckend. Extra Zucker brauche ich da nicht drin, nur den der ohnehin im Gemüse enthalten ist.
Dazu gibt's alle Essensreste die gesund sind und gerne gegessen werden. Von Gemüseschalen über Kartoffeln oder Nudeln zu Käse. Was er verträgt wird gefüttert 😊
Bei der Marke halte ich mich an die großen Firmen, da kann ich zumindest sicher sein, dass die sich an die Vorgaben halten und bedarfsdeckendes Futter produzieren."

Lese da nirgends die Behauptung das es gesünder wäre. Lediglich das sie ihren Hund gesund ernährt.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 08:59
Jedes hochwertige trocken futtert hat über 70% Fleisch Anteil.
Meins betrachte ich als hochwertig, obwohl der Fleischanteil "nur"bei 32,4 % liegt. Hoher Fleischanteil geht mit hohem, möglicherweise zu hohem Proteingehalt einher.