Ich setze primär auf hochwertiges Nassfutter, bei dem ich vor allem die genaue Zusammensetzung des Fleischanteils kenne. Da nutzen viele Hersteller sonst gerne billiges Stichfleisch, das voller Hormone ist. Ergo ist hoher Fleischanteil nicht gleich ein Merkmal für hochwertiges Futter. Außerdem lässt sich im Bereich tierischer Lebensmittel auch viel mehr mit der Auflistung der Zutaten tricksen. Deswegen verfüttere ich momentan Xantara Futter.
Ansonsten habe ich auch schon veganes Futter von Vegdog verfüttert, das gut angenommen wurde. Mittlerweile gibt es viele Publikationen zum Thema vegane Ernährung beim Hund und auch erste Langzeitstudien, die zeigen, dass die Hunde keinesfalls weniger gesund wären. Interessanterweise lehnt u. a. der VDH selbst vegetarische Ernährung noch ab, aber ich denke, mit zunehmender Evidenz wird ein Umdenken stattfinden. Ich kann mir durchaus vorstellen, langfristig umzustellen. Dann braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen zwecks eventuell fragwürdiger Herkunft von Fleisch, sofern einem solche Dinge wichtig sind.
"Hunde: Vegane Ernährung - Studie liefert überraschendes Ergebnis
Die Forscher haben dazu eine Umfrage unter Hundehaltern gestartet. Die Haustierbesitzer wurden gefragt, wie sie ihre Lieblinge ernähren - ob mit konventionellem Tierfutter, rohem Fleisch oder eben vegan. Die Befragten konnten nur eine Option auswählen.
Dazu mussten die Tierbesitzer Angaben zu der Gesundheit ihres Lieblings machen. Dabei ging es etwa um die Häufigkeit von Tierarztbesuchen und die Einnahme von Medikamenten sowie um den allgemeinen Gesundheitszustand. Insgesamt gab es sieben Faktoren."
----> Eine "Studie", welche sich ausschliesslich auf Angaben der Hundehalter bezieht, kann man wohl kaum ernst nehmen!
Jegliche Studie müsste über einen sehr langen Zeitraum mit einem grossen Kollektiv wissenschaftlich begleitet erfolgen. Dies ist einfach utopisch.