Home / Forum / Ernährung / Vegane Ernährung für Hunde (bitte sachlich bleiben!) ;)

Verfasser-Bild
Inga
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 1. Mai

Vegane Ernährung für Hunde (bitte sachlich bleiben!) ;)

Hat hier jemand schon mit veganer Ernährung seine / ihre Erfahrungen gemacht? Ich überlege schon länger, auch mein TA hat keine Bedenken geäußert. Mich würden allerdings ein paar Erfahrungsberichte interessieren. Hinweis: ich würde nicht selbst zusammenwürfeln, sondern auf veganes Fertigfutter zurückgreifen, da dort bereits alle Nährstoffe ausgewogen enthalten sind. Eine große Bitte: Bitte bleibt sachlich! Das Thema Ernährung ist ein heikles Thema und führt schon beim Menschen zu Wut und Ungerechtigkeit. Das möchte ich nicht. Ich zwinge meine Meinung auch niemandem auf. Ich danke euch 😃
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
20. März 21:45
Naja würden wir zb Wildfleisch und Wildinnereien verfüttern, wäre es wahrscheinlich Bedarfsdeckend. Wobei man dann auch direkt den Magen mit füttern könnte, dann kann man dich auch Obst und Gemüse sparen.
Auch dann fehlt dem hund noch einiges. Eine reine barf ernährung gibt es nicht. Selbst wenn noch grassmagen etc mit drin ist muss man mindestens noch öle mit ins futter geben.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. März 21:50
Meine hündin bekommt vergleichsweise wenig fleisch. Ich hatte mal nach veggie food und veganem geschaut.
Allerdings aufgrund ihrer Erkrankungen und allergien.
Hab keines gefunden das uns da iwo geholfen hätte. Daher kann ich dir keine empfehlungen geben. -immer karotten drin iwie, oder extrem fettlastig-

Futter auf insektenbasis hatte ich ganz tolle, aber auch die sind für eine der diagnosen zu fettlastig ^^v
Ich bleib daher beim selberkochen und oder getrocknete Insekten pur als leckerli verfüttern.

Du kannst auch für me beratung das institut für tierernährung leipzig mal anschreiben und dort fragen welches des beste is. Kostet zwar was, aber immerhin machen die den gesamten tag nix anderes als sich mit der artgerechten ernährung von Tieren auseinandersetzen.
Wenn es nen gutes veganes futter gibt, das alle Nährstoffe super abdeckt, können die dir das sagen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carina
21. März 00:31
Wieso möchtest du einen Fleischfresser zu einem Veganer machen? Ich denke nicht das das gesund ist und auf Dauer zu Problemen führen wird.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Justina
21. März 08:29
Also ich bin persönlich selbst überzeugte Veganerin und bin der Meinung das MENSCHEN nicht dafür gedacht sind , tierische Lebensmittel zu sich zu nehmen . Ist meine persönliche Meinung und ich habe mich darüber auch sehr lange damit beschäftigt .

Jetzt kommt der Knaller, meinen Hund Barfe ich . Wieso ? Da ich mich so nah wie möglich an die artgerechte Fütterung halten möchte , ich meine ein Wolf würde nicht spargel stechen gehen oder ? Ich habe mich auch über diese Ernährung sehr viel beschäftigt und bin davon überzeugt und sehe es auch an meinem Liebling wie sehr er das liebt . Er verweigert jegliches trockenfutter . Und einem Hund ist es wirklich nicht egal was er im Napf kriegt . Man weiß ja das man beim barfen 20% Gemüse und Obst sein sollten , das muss ich immer fein säuberlich pürieren und untermischen , weil er es sonst nicht anfassen würde . Er isst kein Gemüse und verzieht immer die schnauze das es ihm nicht gefällt . Hunden ist es nicht egal was sie kriegen.

Klar kann eine Vegane ernährung bei Hunden möglich sein und hat auch Vorteile genauso wie bei Menschen, allerdings können Hunde für die Ansichten vieler Menschen nichts dafür und man muss wirklich selbst überlegen wie würde er in der freien Natur sich verhalten !
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
21. März 08:40
Also eigentlich teile ich deine Meinung allerdings muss ich dir in einem Punkt widersprechen. Meine Hündin frisst nicht alles was ich ihr vor die Nase stelle wenn sie das nicht mag dann lässt sie es auch stehen und ist beleidigt mit mir .
Wir haben uns auch herum getestet unter anderem auch mal das veggie Trockenfutter ausprobiert und siehe da das hat sie am aller liebsten gefressen und das bestand nur aus Erbsen und Kartoffeln mehr nicht! Allerdings hat unsere eine Unverträglichkeit gegen Kartoffelstärke und darf dies nicht mehr fressen . Was ich damit sagen will ist das jeder Hund anders ist und ich kenne viele Hundebesitzer die mir bestätigen das ihr Hund nicht alles frisst was man ihnen anbietet ...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
21. März 08:55
Huhu...also ich selbst lebe auch vegan / vegetarisch. Würde aber im Leben nicht drauf kommen meinen Hund vegan zu ernähren. Ich sehe das auch so wie manche Vorredner, das ist einfach nicht artgerecht. 😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. März 12:18
Für alle:

DIE einzig wahre Ernährung gibt es eh nicht.

Ist wie beim Menschen alles absolut induviduell.

Ich darf nicht auf fleisch verzichten weil mein Organismus sonst streikt. Ne Freundin von mir brauch garkein Fleisch, ihr geht es ohne tausendmal besser.

Unser organismus entscheidet was wir brauchen. Nicht der der sagt: das is gesund und das nich.

Ich kenne auch Hunde die Barf nicht vertragen.
Gesunde Hunde wohlbemerkt!

Ebenso wird es Hunde geben die veggie nich vertragen ect pp.

Meine fressen übrigens mit leidenschaft fallobst und brombeeren pur direkt vom strauch :) klauen mir de Gurke im Garten, knabbern rohen Salat, kohlrabi und co. OHNE das ich es ihnen vorsetzen oder iwie untermengen müsste.

Carni-Omnivore, das sind Hunde. Also Fleisch-Allesfresser.

Meine lieben tatsächlich nudeln mehr als Fleisch xD
Nur natürliches futter sind nudeln so garnich. Gibts halt nich in der Natur zu finden und kochen können Hunde ja auch nich. Das liegt aber in ihrer entwicklung durch das zusammenleben mit uns Menschen.
Hunde sind super Abfallverwerter die zur not auch mal jagen gehen.
Aber die können gut von unseren Resten leben.
Das drama um die Ernährung ob nun beim Menschen oder beim Tier is ne endlisdiskussion.

Und komplett fertig sind se da mit der forschung auch noch nicht, sonst würden sich die leute garantiert nicht so weitreichend damit befassen und ständig neues herausfinden.

Also runterfahren, gucken was der eigene Hund gut verträgt und inhaltlich gucken das zumindest der bedarf gedeckt wird.
Der Rest ist abhängig vom jeweiligen Organismus.

Und an die Threatstellerin: wenn der organismus deines Hundes es nich vertragen sollte, bitte sei so gut und guck zu, das er etwas bekommt, das er verträgt. Und sei es, das du über deinen Schatten springst und Eier oder Fleisch fütterst. Du hast dir nunmal ein Tier zugelegt, dessen organismus hauptsächlich auf Fleischverwertung ausgelegt ist. ^^ es sind nunmal keine Menschen. :) Auch wenn sie im gegensatz zu Wölfen Stärke verwerten können und gerne mal Nudeln fressen, macht es sie nicht zu Pflanzenfressern. ^^
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melina
21. März 12:59
Naturavetal - super Futter, meiner Meinung nach leistbar, keine Zusätze oder ähnliches 👍🏼
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. März 18:56
Hey hey :) Wir füttern zur Hälfte selbstgekochtes und zur anderen Hälfte Trockenfutter. Leckerchen backen wir selbst und täglich ein Kausnack darf natürlich nicht fehlen :) Unserer Yukina geht es super gut, sie ist viel ausgeglichener, riecht richtig toll und hat viel Energie.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ursula
1. Mai 15:28
Das Insect Futter mag mein Mädchen auch sehr gern!
Das Veggie Futter dto.
Stuhl Top, sowohl die Konsistenz, als auch die Ausscheidung an sich. Urin dto.
Von dem Futter nehmen wir immer (in meiner Bauchtasche genug mit, wenn wir unsere Runde(n) drehen.
Besonders um notwendige Gewohnheiten & Signale/„Befehle“ freudvoll anzunehmen.
Das Fell riecht dauerhaft gut (richtig „lecker“) … was wichtig ist, weil sie nachts neben mir liegt.
PS: Bei einem Berner Sennenhund wäre DAS („neben mir im Bett…“) keine realistische, technisch umsetzbare Option 🤣
Wünsche euch einen schönen Abend.