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Und auch hier ein Futterproblem

Hallo liebe Community, Ich habe einen 1-jährigen Labradoodle und Probleme, ein passendes Futter zu finden. Ich weiß, zu dem Thema gibt es bereits viele Threads und ich habe die meisten davon gelesen - allerdings beschäftige ich mich noch nicht sehr lange mit dem Thema “Hundeernährung” und kann schwer einschätzen, welches der bereits in den Threads genannten Futter auch etwas für r meinen Hund sein könnte. Jetzt hoffe ich, da sich hier ja einige sehr professionell mit dem Thema Ernährung und Hund beschäftigen, vielleicht eine Idee hat, was ich unter Einbezugnahme der bisherigen Erfahrungen probieren könnte. Die Gegebenheiten auf Seiten des Hundes sind - Er hat einen sensiblen Magen, aber keinen sensiblen Darm. - Er neigt zum Aufstoßen (evtl. Sodbrennen). - Er ist groß für es eine Rasse. - Er benötigt Futter, dass für Junghunde geeignet ist, da er noch nicht vollkommen ausgewachsen ist. - Nur sehr selten Flatulenzen Er bekommt aktuell Markus Mühle Black Angus junior, frisst es mittelmäßig gern. Gelegentlich leichte Bauchschmerzen nach der Fütterung, die sich aber innerhalb weniger Minuten legen, Trinkmenge normal, Kotabsatz 2x täglich relativ viel, nie Durchfall. Bislang das beste Futter, aber irgendwie nicht optimal. Probleme und weshalb ich denke, ich sollte zumindest 1 Tagesportion ersetzen: partiell gerötete Haut (besonders an den Ohransätzen), relativ viel Ohrenschmalz, trockenes Fell, wiederkehrende Augenentzündungen. Die Gegebenheiten meinerseits: - Ich möchte nicht barfen - Ich möchte nicht kochen - Kein Granatapet (wird nicht vertragen, Durchfall) - Kein Tackenberg (wird nicht gegessen) - Ich möchte vormittags bevorzugt Trockenfutter füttern, abends wäre auch Nassfutter ok - Ich habe nichts gegen Zusätze - Der Hund wiegt 30kg, ich muss für die Tagesration inkl. Zusätze mit max. 8€/Tag zurechtkommen Innerhalb dieser Gegebenheiten suche ich eine - im Bestfall begründete - Empfehlung. Ich würde das Futter gern “schleichend” umstellen, damit es möglichst wenig Probleme gibt. Unsere Futter-Geschichte in der langen Form: Was wir bislang durchhaben: REICO Mein Hund bekam an seinem Geburtsort Reico Futter, dies hatte ich trotz Bedenken vorerst weitergefüttert. Die Probleme waren: der Hund hatte direkt nach der Fütterung Magenschmerzen, war trotz hoher Futtermenge niemals satt. Der Kot war immer sehr gut, aber das ist auch das einzige. Bevor die Reico-Fans nun einspringen: ich bin sicher, dass es so war und werde nie wieder Reico füttern. Mein Hund ist bei essbarem regelrecht durchgedreht, fraß Kot und stahl wann immer sich eine Gelegenheit bot alle möglichen verdaulichen und auch vollkommen unverdaulichen Dinge (Schwämme, Socken, Verpackungen, Taschentücher). Direkt nach dem Fressen rammelte er regelmäßig ein Kissen. Zuerst blieb ich bei Reico, da ich nicht sicher war, ob all dies Stressreaktionen auf den Umzug sind, ob ich die Mengen richtig berechnet hatte, ob ich etwas falsch machte. Ich erhöhte die Futtermenge, fütterte 7mal täglich und achtete penibel darauf, dass er nichts anderes aufnahm. Ich fütterte nur die Sorten, die er schon an seinem Geburtsort erhalten hatte. Ich war 24h/Tag nur dabei, aufzupassen, dass mein Hund keine gefährlichen Dinge zu sich nahm. Nachdem er an 2 aufeinanderfolgenden Tagen unter enormem Aufwand/Anstrengung je 1/2 Brot gestohlen hatte (was für einen Welpen eine irrsinnige Menge ist), fiel mir auf, dass die o.g. Symptome vollständig ausblieben und er endlich friedlich schlafen konnte. Ich habe an diesem und den folgenden Tagen selbst gekocht und ging auf die Suche nach einem neuen Futter. Was ich selbst kochte, war eine Notlösung, wurde zwar gut vertragen, war aber mit Sicherheit auch nicht als Dauergabe geeignet (Bedarfsdeckung). GRANATAPET Dies war mein 1. Versuch der Umstellung, obwohl ich langsam vom gekochten auf Granatapet umstellen wollte, bekam er Durchfall und der ging einfach nicht weg, irgendwann wollte er es auch nicht mehr fressen. Ich habe (im Abstand) sowohl Nass- als auch Trockenfutter probiert. TACKENBERG Nach der 2. Dose wollte er es keinesfalls mehr fressen, auch nicht in Konkurrenz. Kot normal. MARKUS MÜHLE NATURNAH Wurde anfangs gern gefressen, allerdings immer mit darauffolgenden, mehrstündigen Magenschmerzen und Flatulenzen. Trinkmenge stark erhöht. MARKUS Mühle BLACK ANGUS JUNIOR Füttere ich, wie oben beschrieben aktuell, frisst es mittelmäßig gern. Gelegentlich leichte Bauchschmerzen nach der Fütterung, die sich aber innerhalb weniger Minuten legen, Trinkmenge normal, Kotabsatz 2x täglich relativ viel, nie Durchfall. Probleme und weshalb ich denke, ich sollte zumindest 1 Tagesportion ersetzen: partiell gerötete Haut (besonders an den Ohransätzen), relativ viel Ohrenschmalz, trockenes Fell, wiederkehrende Augenentzündungen. Noch ein Nachsatz: ich bin unsicher, ob die Frage in einen bestehenden Thread gehört oder als neue Frage gestellt werden soll. Sofern ich den Beitrag verschieben soll, mache ich das gern. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
 
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Tom
Beliebteste Antwort
26. Okt. 20:31
Ich habe auch nen Labradoodle und die sind nun mal sehr wählerisch mit dem Futter und reagieren schnell auf bestimmte Sachen. Ich denke ,bei deinen " Voraussetzungen " wird es schwierig . 🤷‍♂️Entschuldigung ,keine Hilfe,nur ein Denkansatz.
Was findest du daran schwierig? Sind klare Angaben zum Hund und was man tun und auch nicht tun möchte. Etwas mehr, als man sonst so erzählt bekommt, aber aus meiner Sicht ist das eigentlich ein Vorteil.
 
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J
26. Okt. 15:19
Hallo, danke für deine schnelle Antwort. Text habe ich kopiert. Die Proteinquelle ist mir eigentlich egal, ich versuche Pferd und Exoten zu meiden, falls sich doch im Laufe des Lebens eine Allergie herausstellen sollte.
 
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Tom
26. Okt. 16:29
Hallo, danke für deine schnelle Antwort. Text habe ich kopiert. Die Proteinquelle ist mir eigentlich egal, ich versuche Pferd und Exoten zu meiden, falls sich doch im Laufe des Lebens eine Allergie herausstellen sollte.
Schau mal in der Frage des Thread, den ich dir verlinkt hatte. Dort ist ne tabellarische Zusammenfassung verlinkt. Da findest du ein paar Nassfutter mit Kommentaren. Sind ein paar schöne dabei, aber die Liste ist natürlich längst noch nicht vollständig. Außer Leyen und Lukullus, was drin steht, kannst du dir MACs mal anschauen. Da gibt es auch Monoprotein, falls du beim Rind bleiben möchtest. Aber die Sachen mit Pfoten und Ohren und Augen führst und jetzt nicht auf das Rind zurück, oder doch?
 
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J
26. Okt. 16:34
Hallo, Das schaue ich mir an. Die Pfoten sind ok. Die Augen und die Ohren sind das Problem, das war aber auch bei dem Reico bereits der Fall (hatte ich vergessen zu schreiben) und da gab es nur Huhn und Lamm, also denke ich es ist unabhängig von der Proteinquelle. Es hat schon in irgendeiner Form mit der Ernährung zu tun, ich weiß allerdings nicht genau an welchem Bestandteil, denn als ich vornehmlich gekocht habe war beides fast weg. Ich habe viel Rind gekocht, trotzdem ging es weg…
 
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Tom
26. Okt. 16:45
Hallo, Das schaue ich mir an. Die Pfoten sind ok. Die Augen und die Ohren sind das Problem, das war aber auch bei dem Reico bereits der Fall (hatte ich vergessen zu schreiben) und da gab es nur Huhn und Lamm, also denke ich es ist unabhängig von der Proteinquelle. Es hat schon in irgendeiner Form mit der Ernährung zu tun, ich weiß allerdings nicht genau an welchem Bestandteil, denn als ich vornehmlich gekocht habe war beides fast weg. Ich habe viel Rind gekocht, trotzdem ging es weg…
Okay, dann wird es daran wohl nicht liegen. Wenn es beim Kochen nicht aufgetreten ist, gibt das natürlich wertvolle Hinweise. Willst du der Sache auf den Grund gehen und zb ne Ausschluß Diät machen? Oder jetzt erstmal anteilig ein Nassfutter geben?
 
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J
26. Okt. 16:59
Ich bin ganz froh, dass es mit dem Markus Mühle “so einigermaßen” geht und es keine gravierenden Probleme bei der Verträglichkeit in Magen und Darm gibt. Deshalb würde ich lieber anteilig Nassfutter geben und wenn er es verträgt langsam einschleichen. Vielleicht wäre es auch eine Idee, eine komplette Mahlzeit zu ersetzen und die andere Mahlzeit weiter das Markus Mühle zu füttern?
 
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Fran
26. Okt. 18:04
Wie äußern sich die Augenentzündungen?
 
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Tom
26. Okt. 18:24
Ich bin ganz froh, dass es mit dem Markus Mühle “so einigermaßen” geht und es keine gravierenden Probleme bei der Verträglichkeit in Magen und Darm gibt. Deshalb würde ich lieber anteilig Nassfutter geben und wenn er es verträgt langsam einschleichen. Vielleicht wäre es auch eine Idee, eine komplette Mahlzeit zu ersetzen und die andere Mahlzeit weiter das Markus Mühle zu füttern?
Das hatte ich eigentlich eh schon so verstanden, dass du das so machen möchtest. Würde ich mal tun an deiner Stelle und schauen, ob es besser wird. Wenn ja, dann vielleicht ggf mal ne Zeit lang nur das Nassfutter geben und schauen, ob es NOCHMAL besser wird. Dann hättest du zumindest schon mal einen oder mehrere Bestandteile (Zutaten) des Black Angus auf der Verdachts Liste, vielleicht für die Dinge verantwortlich zu sein. Vielleicht könntest Du dann sogar einzelne Zutaten vom Angus direkt hinzu geben und schauen, ob es funktioniert. Wäre ne ähnliche Strategie wie bei ner "richtigen ASD" .
 
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Ines
26. Okt. 20:18
Ich habe auch nen Labradoodle und die sind nun mal sehr wählerisch mit dem Futter und reagieren schnell auf bestimmte Sachen. Ich denke ,bei deinen " Voraussetzungen " wird es schwierig . 🤷‍♂️Entschuldigung ,keine Hilfe,nur ein Denkansatz.
 
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Tom
26. Okt. 20:31
Ich habe auch nen Labradoodle und die sind nun mal sehr wählerisch mit dem Futter und reagieren schnell auf bestimmte Sachen. Ich denke ,bei deinen " Voraussetzungen " wird es schwierig . 🤷‍♂️Entschuldigung ,keine Hilfe,nur ein Denkansatz.
Was findest du daran schwierig? Sind klare Angaben zum Hund und was man tun und auch nicht tun möchte. Etwas mehr, als man sonst so erzählt bekommt, aber aus meiner Sicht ist das eigentlich ein Vorteil.
 
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Ines
26. Okt. 20:39
Was findest du daran schwierig? Sind klare Angaben zum Hund und was man tun und auch nicht tun möchte. Etwas mehr, als man sonst so erzählt bekommt, aber aus meiner Sicht ist das eigentlich ein Vorteil.
Ich finde das nicht gut ,wenn man zu oft versucht ,das Futter umzustellen. Das ist kontraproduktiv.