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Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 83
zuletzt 14. Jän.

Rund um die Ernährung

Hallo ihr Lieben, immer wieder hört man verschiedene Meinungen und Perspektiven rund um das Thema Ernährung. Da kommen mir einige Fragen. 1) Wie oft sollte man den ausgewachsenen Hund füttern? Nur einmal? Zweimal? Dreimal? Damit gemeint ist das „Hauptfutter“, nicht Kausnacks, Leckerlies etc.? 2) Einen Fastentag einlegen: macht das Sinn? 3) Wie lange nach dem Füttern keinen Spaziergang und/oder kein toben? Einen schönen Abend gewünscht 🐾
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Jän. 16:41
Ich fütter 2 mal am Tag.
Nach der großen Runde das erste Mal nachmittags und abends kurz vorm schlafen gehen gibt es nochmal was.
Meine Hunde sind eher spät esser vor 12 Uhr wird eh nichts angerührt. Fastentage machen wir keine.
 
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Jens
14. Jän. 16:41
Also unser Vito (Amstaff) bekommt nur abends seine Tagesration. Wir füttern nur Trockenfutter.
Früh bzw. Vormittags kleine Gassirunde und nachmittags die große Runde mit anschließender Mahlzeit- meistens so 17uhr. Danach ca.2h Ruhe und anschließend die kleine Abendrunde.
 
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Lena
14. Jän. 16:51
Leider ☹️
Das ist ja das „verrückte“ an diesem Thema mit der Magendrehung..
..egal wie vorsichtig man ist und was man alles beachtet, es kann trotzdem passieren!
Andersrum ist es aber auch so, dass man eine Magendrehung nicht auslösen kann! Also auch wenn man alle Risikofaktoren zusammenführt und es provozieren wollen würde, muss es nicht zur Drehung kommen..
🤷🏽‍♀️

Man kann sich also verrückt machen deswegen, oder eben auch nicht 😉

Ich persönlich sehe das recht entspannt eigentlich, versuche zwar nicht direkt vor oder nach dem Gassi zu füttern, mach mir aber auch nicht gleich Gedanken, wenn’s doch mal anders kommt. Bzw nach dem Gassi kommt öfters mal vor, aber Gassi ist bei uns dann auch nur an der Führleine laufen, also kein Rennen oder sonstige sportliche Betätigung. Deshalb halte ich das für vertretbar ihn danach auch mal direkt zu füttern.

Um noch kurz die zwei anderen Fragen aus dem Eingangspost aus meiner Sicht zu beantworten:
1) Wir füttern 2x am Tag vormittags und im Laufe des Abends (Uhrzeit sehr flexibel, wie’s in den Ablauf passt und zeitlich mit seinen Medis) und für Samu scheint es so zu passen.
2) bei uns wird nicht gefastet, halte ich auch medizinisch für wenig bis gar nicht sinnvoll bei einem gesunden Tier
3) Wurde ja in Prinzip schon durch meine Antwort zum Thema Magendrehung oben beantwortet. Aber um ne Zeitangabe mit reinzubringen würd ich sagen es sind meist so 1-2 Std. zwischen Futter und Gassi, also davor und danach.
 
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Jessica
14. Jän. 16:57
Hallo,
das sind alles ganz interessante und wichtige Fragen die du stellst.

1) 2x am Tag. In der Früh gibt's Nassfutter und am Abend/Nachmittag bisschen Trockenfutter. In der früh mehr als am Abend.

2) sowas mache ich nicht ... Gibt nur weniger zum Essen, wenn es nötig ist.

3) etwa 30 Minuten Pause
 
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Tom
14. Jän. 17:19
Ich hoffe auch, dass der Hund profitiert😉 und Dein 'Hinweis' nicht auf Beratungsresistenz stößt.
Am Ende bin ich ehrlich gesagt nicht besonders optimistisch, DIESEN Halter zum Nachdenken bringen zu können.
Aber zumindest die Mitleser bekommen einen Eindruck, was man erreicht und was für den eigenen Hund dabei herauskommt, wenn man solche Tipps befolgt.
Ich gehe mal davon aus, DAS MÖCHTE NIEMAND...

Deshalb predige ich immer, dass man die Ratschläge und die Internet-Tippgeber selbst erstmal beurteilt und hinterfragen muss, bevor man das tut, was die einem sagen.
Oftmals liegt die einzige inhaltliche Begründung darin, dass diese Leute das schon seit 30 Jahren tun und das es DESHALB ja zwangsläufig auch richtig oder sinnvoll sein müsse... Find ich fragwürdig dann...
Ansonsten bin ich zugegebenermaßen nicht hier bei dogorama aktiv, um unbedingt zu jedem nett zu sein. Mir geht es da ja um unsere Hunde und das Tierwohl und dass die was vernünftiges in den Napf kriegen.
 
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Steffi
14. Jän. 17:58
Am Ende bin ich ehrlich gesagt nicht besonders optimistisch, DIESEN Halter zum Nachdenken bringen zu können. Aber zumindest die Mitleser bekommen einen Eindruck, was man erreicht und was für den eigenen Hund dabei herauskommt, wenn man solche Tipps befolgt. Ich gehe mal davon aus, DAS MÖCHTE NIEMAND... Deshalb predige ich immer, dass man die Ratschläge und die Internet-Tippgeber selbst erstmal beurteilt und hinterfragen muss, bevor man das tut, was die einem sagen. Oftmals liegt die einzige inhaltliche Begründung darin, dass diese Leute das schon seit 30 Jahren tun und das es DESHALB ja zwangsläufig auch richtig oder sinnvoll sein müsse... Find ich fragwürdig dann... Ansonsten bin ich zugegebenermaßen nicht hier bei dogorama aktiv, um unbedingt zu jedem nett zu sein. Mir geht es da ja um unsere Hunde und das Tierwohl und dass die was vernünftiges in den Napf kriegen.
😄..Wie das berühmte halbe Päckchen Butter oder Speck ins Gemüse bei Oma..
 
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Tom
14. Jän. 18:13
😄..Wie das berühmte halbe Päckchen Butter oder Speck ins Gemüse bei Oma..
Butter hieß ja früher automatisch "gute Butter"...So in der Kriegs-Generation...

Was ich von meiner Oma und meiner ziemlich sehr alten Schwiegermutter gepredigt bekommen habe in der Küche:

"Immer ordentlich GUTE Butter bei die Möhrchen dabei tun ..."
Die hatten beide nichts am Hut mit fettlöslichen Vitaminen und sowas . Aber ist halt alt überliefertes Großmutterwissen und ich würde das voll unterschreiben.
Ist halt lecker und auch hilfreich.
Nur bei Hunden hilft halt Großmutterwissen aus der human-Ernährung nicht unbedingt weiter.
 
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Regina
14. Jän. 18:15
Das ist ja das „verrückte“ an diesem Thema mit der Magendrehung.. ..egal wie vorsichtig man ist und was man alles beachtet, es kann trotzdem passieren! Andersrum ist es aber auch so, dass man eine Magendrehung nicht auslösen kann! Also auch wenn man alle Risikofaktoren zusammenführt und es provozieren wollen würde, muss es nicht zur Drehung kommen.. 🤷🏽‍♀️ Man kann sich also verrückt machen deswegen, oder eben auch nicht 😉 Ich persönlich sehe das recht entspannt eigentlich, versuche zwar nicht direkt vor oder nach dem Gassi zu füttern, mach mir aber auch nicht gleich Gedanken, wenn’s doch mal anders kommt. Bzw nach dem Gassi kommt öfters mal vor, aber Gassi ist bei uns dann auch nur an der Führleine laufen, also kein Rennen oder sonstige sportliche Betätigung. Deshalb halte ich das für vertretbar ihn danach auch mal direkt zu füttern. Um noch kurz die zwei anderen Fragen aus dem Eingangspost aus meiner Sicht zu beantworten: 1) Wir füttern 2x am Tag vormittags und im Laufe des Abends (Uhrzeit sehr flexibel, wie’s in den Ablauf passt und zeitlich mit seinen Medis) und für Samu scheint es so zu passen. 2) bei uns wird nicht gefastet, halte ich auch medizinisch für wenig bis gar nicht sinnvoll bei einem gesunden Tier 3) Wurde ja in Prinzip schon durch meine Antwort zum Thema Magendrehung oben beantwortet. Aber um ne Zeitangabe mit reinzubringen würd ich sagen es sind meist so 1-2 Std. zwischen Futter und Gassi, also davor und danach.
Es kann immer passieren, daher gibt's bei uns diese präventiven Massnahmen mit der Pause. Bisher habe ich 3 Magendrehungen erlebt, 1 x der Dobi meines Bruders (lebte damals im gleichen Haus, bin mit in die Tierklinik gefahren), 2 x bei meinen eigenen Hunden, davon 1 x tödlich, 1 x geschafft.
Auch der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes ist nicht ausschlaggebend. Mein erster war 4,5 Jahre alt und topfit, er hat es nicht geschafft. Unsere Hündin war 13 Jahre alt und fit, sie hat es geschafft. Ich halte Pausen nach der Fütterung ein, weiss aber, es kann trotzdem passieren.
 
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Regina
14. Jän. 18:16
Butter hieß ja früher automatisch "gute Butter"...So in der Kriegs-Generation... Was ich von meiner Oma und meiner ziemlich sehr alten Schwiegermutter gepredigt bekommen habe in der Küche: "Immer ordentlich GUTE Butter bei die Möhrchen dabei tun ..." Die hatten beide nichts am Hut mit fettlöslichen Vitaminen und sowas . Aber ist halt alt überliefertes Großmutterwissen und ich würde das voll unterschreiben. Ist halt lecker und auch hilfreich. Nur bei Hunden hilft halt Großmutterwissen aus der human-Ernährung nicht unbedingt weiter.
Bei Möhren schon 😁
Die bekommt Emma mit einem Schuss Lachsöl
 
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Regina
14. Jän. 18:21
Am Ende bin ich ehrlich gesagt nicht besonders optimistisch, DIESEN Halter zum Nachdenken bringen zu können. Aber zumindest die Mitleser bekommen einen Eindruck, was man erreicht und was für den eigenen Hund dabei herauskommt, wenn man solche Tipps befolgt. Ich gehe mal davon aus, DAS MÖCHTE NIEMAND... Deshalb predige ich immer, dass man die Ratschläge und die Internet-Tippgeber selbst erstmal beurteilt und hinterfragen muss, bevor man das tut, was die einem sagen. Oftmals liegt die einzige inhaltliche Begründung darin, dass diese Leute das schon seit 30 Jahren tun und das es DESHALB ja zwangsläufig auch richtig oder sinnvoll sein müsse... Find ich fragwürdig dann... Ansonsten bin ich zugegebenermaßen nicht hier bei dogorama aktiv, um unbedingt zu jedem nett zu sein. Mir geht es da ja um unsere Hunde und das Tierwohl und dass die was vernünftiges in den Napf kriegen.
DIESER Halter ist mir hier mit seinen Fütterungsempfehlungen schon mehrfach aufgefallen 🥴
Ich bin zwar auch seit 30 Jahren Hundehalter, aber mache einige Dinge anders als früher üblich, sowohl, was die Fütterung als auch die Erziehung und das Zusammenleben mit Hund angeht. Man lernt ja mit seinen Aufgaben 😉