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Julia
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Anzahl der Antworten 83
zuletzt 14. Jän.

Rund um die Ernährung

Hallo ihr Lieben, immer wieder hört man verschiedene Meinungen und Perspektiven rund um das Thema Ernährung. Da kommen mir einige Fragen. 1) Wie oft sollte man den ausgewachsenen Hund füttern? Nur einmal? Zweimal? Dreimal? Damit gemeint ist das „Hauptfutter“, nicht Kausnacks, Leckerlies etc.? 2) Einen Fastentag einlegen: macht das Sinn? 3) Wie lange nach dem Füttern keinen Spaziergang und/oder kein toben? Einen schönen Abend gewünscht 🐾
 
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Carola
12. Jän. 08:05
In diesem Thema geht es zwar nicht explizit um Übergewicht aber dennoch hat es ja mit Ernährung zu tun. Mir fällt auf dass es in den letzten Jahren doch sehr viele"barocke" Formen gibt. Wenn man sich so umschaut stellt man fest dass viele Menschen im Umfeld übergewichtig oder stark übergewichtig sind. Ja man darf nicht mal jemanden der extrem adipös ist darauf ansprechen denn man macht sich der Diskriminierung schuldig.
Dann gibt es den alten Spruch: wie der Herr so das Geschirr!
Und ja mir fällt auf dass viele nun sagen wir mal nicht ganz so schlanke Menschen auch nicht ganz so schlanke Hunde haben.
Insgesamt habe ich das Gefühl dass Übergewicht auch zur neuen Normalität gehört, bzw als positiv betrachtet wird. Somit hat sich ja auch der Blick gewandelt. Ein normalgewichtiger Hund-oder Mensch- wird als zu dünn bezeichnet. Ob das jetzt alles der Gesundheit zuträglich ist stelle ich mal in Frage aber es gibt halt auch einen gewissen Druck von außen.
Ich werde auch angesprochen dass meine Hunde zu dünn sind( sie liegen genau im Normbereich) und das in der Regel von Menschen deren Hunde doch erheblich übergewichtig sind.
 
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Claudia
12. Jän. 09:30
Troll bekommt dann was, wenn er Hunger hat und manchmal auch n Nachschlag, so er will. Das hat sich aber hier so, in den letzten Jahren, ergeben. Die Katzen fressen sonst sein Futter auf, weswegen ich nichts stehen lassen kann (Barf oder Trofu). Manchmal llegt er selber n Fastentag ein. Allerdings hat er nur Hunger nach dem Gassi. Ok, Snacks (markknochen o.ä.)gehen natürlich immer.
Ich denke auch das es jeder so machen sollte wie es zum Hund und zum eigenen Leben passt. Als ich ihn aus Irland adoptiert hatte, war er es gewohnt, morgen um 5.30 sein Fressen zu bekommen und Greys sind Gewohnheitstiere, ich hatte hier, die ersten Monate, morgens eine Dramaqueen, mit Jammern und erzählen...wollte aber wirklich nicht immer so früh aufstehen, somit musste ich was ändern
 
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Steffi
12. Jän. 11:01
Der Hund in deinem Profil hat aber aus meiner Sicht MINDESTENS 1-2 Kilo zu viel auf den Rippen. Und ist dabei nicht mal besonders groß. Sind in eurem Fall dann bestimmt deutlich mehr als 10% und ich sehe keinen Grund, sowas zu empfehlen. Bin kein TA, aber ich persönlich finde Übergewicht durchaus schädlich ab einem gewissen Punkt, der hier deutlich überschritten wurde.
Ich finde es leicht übergriffig, Fotos fremder Hunde in einem Thread zu posten..Auch nicht wenn sie im Profil einsehbar sind.
 
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Karla
12. Jän. 11:26
Zu 1. ich empfehle 2mal, wegen Magendrehungsprävention 2. Nein. Im Gegenteil. Der Darm wird nur Nahrungsbrei ernährt, gibt man ihm keinen, sterben die zotten. 3. Magendrehung kommen NICHT durch einen Überschlag des Magens! Trotzdem empfiehlt es sich nach Anstrengung (das ist individuell) 1 Stunde zu ruhen, bevor es was zu essen gibt Wenn ich mit meiner Radfahre (ca 1h bei 17-32km/h), dann geb ich ihr was zu fressen, frühestens wenn sie entspannt auf der Seite liegt , das ist nach 30-60 Minuten der Fall
Bei meinem 1. IW hatten wir zweimal einen Magendreher, gefüttert wurde morgens und abends, bei dem jetzigen IW füttere ich dreimal, da die Futtermengen geringer - bei dreimal - sind. Hoffe, dass ich das Thema somit umgehen kann, sicherlich kann es passieren, aber wenn man die Möglichkeit hat, es in drei Portionen aufzuteilen, würde ich das immer empfehlen… 💪
 
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Tom
13. Jän. 16:37
Ich finde es leicht übergriffig, Fotos fremder Hunde in einem Thread zu posten..Auch nicht wenn sie im Profil einsehbar sind.
Vielleicht ein klein wenig übergriffig, vielleicht auch nicht.

Muss man ggf. abwägen gegen andere, vielleicht höherwertige Interessen als persönliche Befindlichkeiten. Das habe ich getan und meine Entscheidung getroffen.

Höherwertige Interessen wären z.B Tierwohl und auch das Wohl anderer Hunde, deren Halter die Empfehlungen bekommen haben und die jetzt eventuell besser bewerten können.

Und vielleicht profitiert sogar der abgebildete Hund selbst davon, wenn der Halter demzufolge unter anderem zB eine Ernährungs-Fachtierärztliche Stellungnahme erhält und seinen Standpunkt und die Strategie überdenkt.
Ich kann dazu stehen jedenfalls und setze da klare Prioritäten.
 
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Steffi
14. Jän. 15:13
Bei meinem 1. IW hatten wir zweimal einen Magendreher, gefüttert wurde morgens und abends, bei dem jetzigen IW füttere ich dreimal, da die Futtermengen geringer - bei dreimal - sind. Hoffe, dass ich das Thema somit umgehen kann, sicherlich kann es passieren, aber wenn man die Möglichkeit hat, es in drei Portionen aufzuteilen, würde ich das immer empfehlen… 💪
Das sind nur Präventionsmaßnahmen, keine Garantie, dass nix passiert
 
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Elisa
14. Jän. 15:27
Würde das individuell entscheiden.
Meiner bekommt 2x am Tag und immer nach dem Gassi gehen und somit weit vor dem letzten Spaziergang.

Fastentag bei einem Labrador (Mischling)?😅 Da denkt er ich hab ihn vergessen oder nicht mehr lieb🤣. Nee, wüsste ich nicht wozu.

Generell ist aber jeder Hund anders, jeder Gesundheitszustand etc.
Was wir aber schon immer machen, ist das Futter abwiegen und da auch Leckerlis mit einzubeziehen.
 
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Markus
14. Jän. 16:24
Also ich füttere morgens nach dem rausgehen und ein zweites Mal Nachmittags so gegen 16 Uhr. Nach den Mahlzeiten jeweils 1-2 Std. Ruhe damit ordentlich verdaut werden kann und keine Magendrehung entstehen kann.
 
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Regina
14. Jän. 16:33
Das sind nur Präventionsmaßnahmen, keine Garantie, dass nix passiert
Leider ☹️
 
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Steffi
14. Jän. 16:37
Vielleicht ein klein wenig übergriffig, vielleicht auch nicht. Muss man ggf. abwägen gegen andere, vielleicht höherwertige Interessen als persönliche Befindlichkeiten. Das habe ich getan und meine Entscheidung getroffen. Höherwertige Interessen wären z.B Tierwohl und auch das Wohl anderer Hunde, deren Halter die Empfehlungen bekommen haben und die jetzt eventuell besser bewerten können. Und vielleicht profitiert sogar der abgebildete Hund selbst davon, wenn der Halter demzufolge unter anderem zB eine Ernährungs-Fachtierärztliche Stellungnahme erhält und seinen Standpunkt und die Strategie überdenkt. Ich kann dazu stehen jedenfalls und setze da klare Prioritäten.
Ich hoffe auch, dass der Hund profitiert😉 und Dein 'Hinweis' nicht auf Beratungsresistenz stößt.