Home / Forum / Ernährung / Rund um die Ernährung

Verfasser-Bild
Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 83
zuletzt 14. Jän.

Rund um die Ernährung

Hallo ihr Lieben, immer wieder hört man verschiedene Meinungen und Perspektiven rund um das Thema Ernährung. Da kommen mir einige Fragen. 1) Wie oft sollte man den ausgewachsenen Hund füttern? Nur einmal? Zweimal? Dreimal? Damit gemeint ist das „Hauptfutter“, nicht Kausnacks, Leckerlies etc.? 2) Einen Fastentag einlegen: macht das Sinn? 3) Wie lange nach dem Füttern keinen Spaziergang und/oder kein toben? Einen schönen Abend gewünscht 🐾
 
Beitrag-Verfasser
Stef
11. Jän. 18:39
Meine Hunde bekommen 3x täglich Futter. Es wird genau abgewogen.
3x weil unser alter Hund schon mal Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte und ich denke dass 3 kleinere Mahlzeiten weniger belastend sind als eine große!
Wir achten sehr darauf dass unsere Hunde schlank bleiben.
Einer unserer Hunde hat auf beiden Seiten keine Hüftköpfe mehr und unser alter Hund hat Arthrose. Zu viel Gewicht wäre definitiv schlecht für beide!
Nach dem Essen ist Pause für 2 Stunden!
Ein Fastentag gibt es bei uns nicht wegen BSD außerdem sehe ich für meine Hunde null Nutzen darin-im Gegenteil!
Abends gibt es noch was zum Kauen!
Leckerli tagsüber werden bei Futtermenge mit einberechnet!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Jän. 18:44
Oder eben was man füttert und ob man es zuteilt oder hinstellt...also lotte frisst ihre portion immer ohne probleme...bekommt dann aber auch nicht mehr...und rosi geht auch schon mal ohne komplett aufzuessen...da vermute ich dass das mit dem satt.gefühl klappt...ob das nun ein gendefekt in dem sinne ist weiß ich nicht...denn hunde sind ja im sinn schlingfresser...wie schon geschrieben...wer weiß wann es wieder was gibt...genetik spielt sicher ne rolle aber ob es halt gleich ein defekt ist☺
Labbis sollen teilweise diesen Gendefekt haben, dass sie kein Sättigungsgefühl haben.
Genaueres kann ich dazu aber leider auch nicht sagen..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
11. Jän. 18:52
Labbis sollen teilweise diesen Gendefekt haben, dass sie kein Sättigungsgefühl haben. Genaueres kann ich dazu aber leider auch nicht sagen..
Ich denke das ist unterschiedlich ehemalige Straßenhunde fressen in der Regel immer und alles, alle Labradore die ich kenne sind auch Fressmaschinen.
Meine Hunde fressen tatsächlich nur so viel wie sie Hunger haben und lassen manchmal sogar etwas übrig obwohl sie nur die empfohlene Tagesration bekommen. Aber sie sind ja auch wohlbehütete Haushündchen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Jän. 18:56
Ich denke das ist unterschiedlich ehemalige Straßenhunde fressen in der Regel immer und alles, alle Labradore die ich kenne sind auch Fressmaschinen. Meine Hunde fressen tatsächlich nur so viel wie sie Hunger haben und lassen manchmal sogar etwas übrig obwohl sie nur die empfohlene Tagesration bekommen. Aber sie sind ja auch wohlbehütete Haushündchen
Klar gibts da charakterliche Unterschiede! Ganz sicher sogar! 😉
Aber darum ging’s da ja grad nicht, sondern eben um einen tatsächlichen Gendefekt. Das ist ja nochmal was anderes.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
11. Jän. 19:05
Labbis sollen teilweise diesen Gendefekt haben, dass sie kein Sättigungsgefühl haben. Genaueres kann ich dazu aber leider auch nicht sagen..
Ich glaub keiner von uns hat jemals ausprobiert wieviel der eigene hund wirklich fressen könnte...ist glaub ich auch nicht sinnvoll...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Jän. 19:05
Kann ich so nicht sagen. Ich hatte ja auch eine Galga und einen Podenco Mix, beide aus Spanien, da ging es. Wie es mit deinem wäre kann ich dir nicht sagen.
Wir haben hier auch einen Galgo Mix und sie hatte jahrelang ständig Futter im Zugriff.
Wog 6 Jahre lang mit 62 cm Schulterhöhe ihre 21 kg und hat dafür vom Angebot so viel gefressen, wie sie wollte und wie sie für notwendig hielt.
Sie kam zu uns mit 16 kg und nicht klapprig und hatte immer von deinem Zugriff.
Hat sich schnell auf 21 Kilo Wohlfühlgewicht eingependelt und war damit immer schlank und elegant mit einigermaßen windhund-figur.
Nach ihrem siebten Geburtstag hat sie innerhalb von zwei Monaten tatsächlich 3 kg zugelegt... 😳

Entweder, sie hat im Internet gelesen, dass sie stoffwechselmäßig dann an Senior ist oder die Theorie stimmt halt einfach und es ist bei ihr zeitgenau passiert.
Mit 2-3 Kilo mehr ist sie immer noch sportlicher und schlanker als die meisten Hunde, denen man so begegnet. Aber die Wespen-Taille und die windhundfigur waren erstmal weg und unsere Tierärztin hat eine Augenbraue hochgezogen und bemerkt, dass da aber schon etwas Gewicht drauf gekommen ist und sie selbst unsere Maus etwas anders in Erinnerung hatte.
Finde ich gut und richtig und wichtig, wenn auch Tierärzte, die halt auch Dienstleister sind und Haltern nicht unbedingt auf den Schlips treten wollen, sowas dann auch mal anmerken.
Gehört zum Job des TA und manche Halter bemerken das halt tatsächlich nicht oder ignorieren das....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Jän. 19:11
1) Wir machen das momentan so, dass er dreimal am Tag sein Futter bekommt, also die Tagesration eben auf drei Mal aufgeteilt. Einfach weil wir das auch mit apportieren, Suchspielen/Nasenarbeit etc. verbinden. Zusätzlich gibt’s meistens auch ein ganz bisschen Magerjoghurt auf einer Schleckmatte einmal am Tag, manchmal Obst/Gemüse zum knabbern und draußen mal ein Leckerlie. Ein Rinderöhrchen o.a. gibts meistens zweimal die Woche. Rasse bedingt wäre Übergewicht vielleicht noch etwas dramatischer als es eh schon ist. 2) Fastentag gibt es hier nicht, sehe da bisher keinen nachvollziehbaren Grund drinnen, aber nachfragen schadet ja nicht, man kann ja mal übersehen. 🧐 3) Bei uns ist es tatsächlich so, dass nach dem Füttern, raus gehen ansteht, er steht dann auch begeistert vor der Leine und will los. Und dann toben wir natürlich auch, denn meistens hat er eben vor dem Essen geschlummert und ist das erstmal fit. Da hatte ich überlegt, ob wir unseren Rhytmus ändern sollten der Gesundheit zur Liebe.
Sollte klappen.
Bei uns hier wird zwar aus alter Gewohnheit und aus der Routine heraus einfach NACH dem Gassi gefüttert, aber anders herum geht es halt auch.
Ich bin da nicht dogmatisch und es muss nicht jeder so machen, wie wir das hier tun.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
11. Jän. 19:12
Doch, aber das habe ich ja trotzdem im Blick, ich fülle ja nach und kann Dir daher sagen, dass sich der Alte auf etwa die empfohlene Menge einpendelt (Sie fressen ja nicht jeden Tag gleich.),und der Zwerg das obere Limit dieser Empfehlung nutzt. Somit bin ich sicher : Tagesbedarf gedeckt. Alles weitere wie Obst, Käse, Kauartikel gibt es extra.
Ja...versteh ich...Ich gehe davon aus dass es so ist dass unsere hunde doch eher zuviel angeboten bekommen als zuwenig...(um zu komplettieren: damit das jetzt auch nicht falsch rüber kommt ...ich mein im allgemeinen alle hunde die so gehalten werden wenn ich schreibe "unsere hunde")
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Jän. 19:15
Ich glaub keiner von uns hat jemals ausprobiert wieviel der eigene hund wirklich fressen könnte...ist glaub ich auch nicht sinnvoll...
Naja, anscheinend machen das doch einige, bei denen das Futter zur freien Verfügung steht. Und hab auch schon hier bei Dogorama gelesen, dass man den Hund komplett satt gefüttert hat und hab das auch schon öfters als Tipp gelesen, nur weis ich nicht mehr bei was das helfen sollte.. 🤔 😅 (bei verfressenem Hund glaube ich 🤷🏽‍♀️)

Aber darum geht’s ja auch nicht.
Sondern wie gesagt um einen Gendefekt.
Versteh nicht ganz den Zusammenhang.. ..höchstens dass man nicht weis ob der eigene Hund das hat, wenn man ihn nicht fressen lässt „bis er platzt“ (außer durch Gentest natürlich).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Jän. 19:19
Naja, anscheinend machen das doch einige, bei denen das Futter zur freien Verfügung steht. Und hab auch schon hier bei Dogorama gelesen, dass man den Hund komplett satt gefüttert hat und hab das auch schon öfters als Tipp gelesen, nur weis ich nicht mehr bei was das helfen sollte.. 🤔 😅 (bei verfressenem Hund glaube ich 🤷🏽‍♀️) Aber darum geht’s ja auch nicht. Sondern wie gesagt um einen Gendefekt. Versteh nicht ganz den Zusammenhang.. ..höchstens dass man nicht weis ob der eigene Hund das hat, wenn man ihn nicht fressen lässt „bis er platzt“ (außer durch Gentest natürlich).
Und wie gesagt kenne ich mich damit auch nicht näher aus und weiß nicht ob das schon sicher bewiesen ist, dass es diesen Gendefekt so tatsächlich gibt. Aber deshalb hab ich ja geschrieben das „soll“ es geben.. 🤷🏽‍♀️