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Julia
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Anzahl der Antworten 83
zuletzt 14. Jän.

Rund um die Ernährung

Hallo ihr Lieben, immer wieder hört man verschiedene Meinungen und Perspektiven rund um das Thema Ernährung. Da kommen mir einige Fragen. 1) Wie oft sollte man den ausgewachsenen Hund füttern? Nur einmal? Zweimal? Dreimal? Damit gemeint ist das „Hauptfutter“, nicht Kausnacks, Leckerlies etc.? 2) Einen Fastentag einlegen: macht das Sinn? 3) Wie lange nach dem Füttern keinen Spaziergang und/oder kein toben? Einen schönen Abend gewünscht 🐾
 
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Tom
11. Jän. 17:23
Sie sollten nicht fragen wie oft, sondern was gefüttert wird. Sie sollten einen Hund 🐶 nicht nur satt machen, sondern auch ernähren. 1 oder 2 kilo mehr, schadet nicht. Wenn alle Werte stimmen und der Hund gesund und vital ist, ist alles gut.
Der Hund in deinem Profil hat aber aus meiner Sicht MINDESTENS 1-2 Kilo zu viel auf den Rippen. Und ist dabei nicht mal besonders groß.

Sind in eurem Fall dann bestimmt deutlich mehr als 10% und ich sehe keinen Grund, sowas zu empfehlen.
Bin kein TA, aber ich persönlich finde Übergewicht durchaus schädlich ab einem gewissen Punkt, der hier deutlich überschritten wurde.
 
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Sabine
11. Jän. 17:27
Wir füttern auch zwei mal am Tag.
Nach dem füttern ist hier auch mindestens zwei Stunden Ruhe angesagt
 
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Carola
11. Jän. 17:51
Ich füttere dreimal täglich weil mein einer Hund sehr magenempfindlich ist und schnell Sodbrennen bekommt wenn er nüchtern ist.
Morgens und mittags füttere ich nach dem Spaziergang und dann machen sie erstmal ihren Schönheitsschlaf.
Abends füttere ich ein bis zwei Stunden vor dem rausgehen.
Fastentag haben wir nicht und Leckerlis gibt es nur im Training.
 
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Regina
11. Jän. 17:55
Der Hund in deinem Profil hat aber aus meiner Sicht MINDESTENS 1-2 Kilo zu viel auf den Rippen. Und ist dabei nicht mal besonders groß. Sind in eurem Fall dann bestimmt deutlich mehr als 10% und ich sehe keinen Grund, sowas zu empfehlen. Bin kein TA, aber ich persönlich finde Übergewicht durchaus schädlich ab einem gewissen Punkt, der hier deutlich überschritten wurde.
Ich denke, jeder TA wird empfehlen, dass es gesünder ist, etwas zu dünn zu sein als zu dick. Ist bei uns Menschen ja auch so.
In der Fragestellung ging es ja darum, wie oft gefüttert wird (wg. evtl. Magendrehung) und nicht, wie viel. Den Hund in dem Profil von Ulrich finde ich persönlich auch zu dick.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jän. 18:06
Neben Gen-Defekt spielt spielt evtl. auch Erziehung/Erfahrung eine Rolle. Unsere Hündin (ehemaliger Straßenhund) würde Futter nicht stehen lassen. Sie hat auf der Straße gelernt alles zu fressen, am besten sofort, wann es das nächste mal was gibt weiß man nicht.
Kann ich so nicht sagen. Ich hatte ja auch eine Galga und einen Podenco Mix, beide aus Spanien, da ging es. Wie es mit deinem wäre kann ich dir nicht sagen.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jän. 18:08
Sie sollten nicht fragen wie oft, sondern was gefüttert wird. Sie sollten einen Hund 🐶 nicht nur satt machen, sondern auch ernähren. 1 oder 2 kilo mehr, schadet nicht. Wenn alle Werte stimmen und der Hund gesund und vital ist, ist alles gut.
2 Kilo mehr wären bei meinen beiden mehr als 1/3 des Körpergewichtes.🤣
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jän. 18:13
Dann hältst du also nix von fütterungsempfehlungen und bedarf.deckende menge futter am tag...oder gibts du die empfohlene menge und sie teilen es sich ein oder essen es teilweise gar nicht auf☺
Doch, aber das habe ich ja trotzdem im Blick, ich fülle ja nach und kann Dir daher sagen, dass sich der Alte auf etwa die empfohlene Menge einpendelt (Sie fressen ja nicht jeden Tag gleich.),und der Zwerg das obere Limit dieser Empfehlung nutzt. Somit bin ich sicher : Tagesbedarf gedeckt. Alles weitere wie Obst, Käse, Kauartikel gibt es extra.
 
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Tom
11. Jän. 18:22
Ich denke, jeder TA wird empfehlen, dass es gesünder ist, etwas zu dünn zu sein als zu dick. Ist bei uns Menschen ja auch so. In der Fragestellung ging es ja darum, wie oft gefüttert wird (wg. evtl. Magendrehung) und nicht, wie viel. Den Hund in dem Profil von Ulrich finde ich persönlich auch zu dick.
Die Antwort geht halt einigermaßen an der Frage vorbei.
Der Hund wird nicht adipös davon, dass er 2 oder 3x am Tag gefüttert wird, sondern einfach von der Gesamtmenge Kalorien und wenn das mehr ist als er haben sollte, geht das dann massiv auf die Hüfte...
Das ist keine Neuigkeit und kein Geheim- oder Expertenwissen. Ernährungsphysiologischer Kenntnisstand und auch einfach gesunder Menschenverstand.
Gibt gerade zufällig einen echt interessanten Thread dazu, ob man Leuten dazu was sagen sollte, wenn man deren Hund für deutlich zu dick hält...

https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Darf_ich_das_ueberhaupt_Uebergewicht_Hund-1wffaY8G0JLmidAmiRvc/

Bei völlig Fremden bin ich da eher zurückhaltend, versuche aber trotzdem, eine Botschaft zu übermitteln.
Wenn jemand hier auf Dogorama Ernährungstipps gibt und findet, das man seinen Hund überfüttern sollte, dann habe ich da allerdings weniger Hemmungen.
Da verliere ich dann auch schon mal klare Worte und möchte da klar und deutlich Stellung zu nehmen.
 
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Regina
11. Jän. 18:29
Die Antwort geht halt einigermaßen an der Frage vorbei. Der Hund wird nicht adipös davon, dass er 2 oder 3x am Tag gefüttert wird, sondern einfach von der Gesamtmenge Kalorien und wenn das mehr ist als er haben sollte, geht das dann massiv auf die Hüfte... Das ist keine Neuigkeit und kein Geheim- oder Expertenwissen. Ernährungsphysiologischer Kenntnisstand und auch einfach gesunder Menschenverstand. Gibt gerade zufällig einen echt interessanten Thread dazu, ob man Leuten dazu was sagen sollte, wenn man deren Hund für deutlich zu dick hält... https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Darf_ich_das_ueberhaupt_Uebergewicht_Hund-1wffaY8G0JLmidAmiRvc/ Bei völlig Fremden bin ich da eher zurückhaltend, versuche aber trotzdem, eine Botschaft zu übermitteln. Wenn jemand hier auf Dogorama Ernährungstipps gibt und findet, das man seinen Hund überfüttern sollte, dann habe ich da allerdings weniger Hemmungen. Da verliere ich dann auch schon mal klare Worte und möchte da klar und deutlich Stellung zu nehmen.
Den Thread kenne ich, habe auch schon meinen Senf dazu gegeben😁
Bei Fremden sage ich eigentlich auch nichts (es sei denn, ich werde direkt gefragt, was man aber lieber lassen sollte, wenn man erwartet, dass ich die gewünschte Antwort gebe, denn dann bin ich einfach nur ehrlich)
 
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Julia
11. Jän. 18:36
Zu 1. Mach es so, wie dein Hund gut klar kommt und wie (es als nachgelagertes Kriterium) bei euch in den Alltag passt. Zu 2. Halte ich für unsinnig und nutzlos. Ist so eine barverlegende und davon abgeleitet dass der Wolf im Wald ja auch nicht jeden Tag was zu Futtern hat. Also wunderbar natürlich aber ansonsten unsinnig. Wer das als alter seinem Hund zumuten möchte möge das doch erstmal weiß ich selbst ausprobieren, so einen Fastentag pro Woche. Der frühere Steinzeitmensch von dem wir selbst abstammen hatte sicherlich auch nicht jeden Tag was zum kauen. Zu 3. Der tatsächliche Zusammenhang ist einigermaßen fraglich und da ist nix erwiesen. Wenn du dich damit wohler fühlst, kannst du nach dem Fressen eine Stunde Ruhe verordnen. Das garantiert allerdings für gar nichts. Magendrehung kann soweit ich sagen kann zb auch im Schlaf passieren.
1) Wir machen das momentan so, dass er dreimal am Tag sein Futter bekommt, also die Tagesration eben auf drei Mal aufgeteilt. Einfach weil wir das auch mit apportieren, Suchspielen/Nasenarbeit etc. verbinden. Zusätzlich gibt’s meistens auch ein ganz bisschen Magerjoghurt auf einer Schleckmatte einmal am Tag, manchmal Obst/Gemüse zum knabbern und draußen mal ein Leckerlie. Ein Rinderöhrchen o.a. gibts meistens zweimal die Woche. Rasse bedingt wäre Übergewicht vielleicht noch etwas dramatischer als es eh schon ist.

2) Fastentag gibt es hier nicht, sehe da bisher keinen nachvollziehbaren Grund drinnen, aber nachfragen schadet ja nicht, man kann ja mal übersehen. 🧐

3) Bei uns ist es tatsächlich so, dass nach dem Füttern, raus gehen ansteht, er steht dann auch begeistert vor der Leine und will los. Und dann toben wir natürlich auch, denn meistens hat er eben vor dem Essen geschlummert und ist das erstmal fit. Da hatte ich überlegt, ob wir unseren Rhytmus ändern sollten der Gesundheit zur Liebe.