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Nala
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heute 16:26

Lammfleisch bei reaktiven Hunden

Hallo! Meine Hündin ist sehr reaktiv. Eine Tierheilpraktikerin hat mir gesagt, ich darf ihr auf keinen Fall Lamm füttern, da es die Yang-Energie nährt und sie davon zu viel hat. Hat davon schon jemand was gehört??
 
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Lisa-Eileen
12. Dez. 20:56
2x pro Woche Hundesport. Am Wochenende wandern. Unter der Woche mittags ein kleiner Spaziergang, dazwischen manchmal Nasenspiele oder Intelligenzspiele (ein paar Minuten) und abends noch eine Trainingseinheit plus Spaziergang.
Also meinem wär das viel zu viel, der wäre da auch total drüber und am aufdrehen weil er nie richtig Ruhe hat und die ganze Zeit on ist.
Da wundert mich die Reaktivität echt nicht.
Als er noch jünger und fitter war haben wir einmal die Woche ne Wanderung gemacht, ansonsten waren wir ca 2 Stunden am Tag unterwegs und wir haben auch nicht jeden Tag was fürn Kopf gemacht sondern viel entschleunigt, viel Ruhe gemacht.
Nach dem Wandertag haben wir am nächsten Tag nen Gammeltag gemacht.
Als ich davor teils mehr gemacht hab war er total drüber.
Die Wanderung plus dann noch 2 mal die Woche Hundesport ist echt zu viel.
Ich würde mindestens eins davon streichen, entweder die Wanderung oder einmal Hundesport.
Und zuhause wirklich Ruhe, nicht ständig noch extra bespaßen.
Training findet bei mir bei der großen Gassirunde nebenbei statt, da mach ich auch nicht extra was.
Außer selten mal Kleinigkeiten nach Gefühl.
 
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Sonja
13. Dez. 00:20
Also meinem wär das viel zu viel, der wäre da auch total drüber und am aufdrehen weil er nie richtig Ruhe hat und die ganze Zeit on ist. Da wundert mich die Reaktivität echt nicht. Als er noch jünger und fitter war haben wir einmal die Woche ne Wanderung gemacht, ansonsten waren wir ca 2 Stunden am Tag unterwegs und wir haben auch nicht jeden Tag was fürn Kopf gemacht sondern viel entschleunigt, viel Ruhe gemacht. Nach dem Wandertag haben wir am nächsten Tag nen Gammeltag gemacht. Als ich davor teils mehr gemacht hab war er total drüber. Die Wanderung plus dann noch 2 mal die Woche Hundesport ist echt zu viel. Ich würde mindestens eins davon streichen, entweder die Wanderung oder einmal Hundesport. Und zuhause wirklich Ruhe, nicht ständig noch extra bespaßen. Training findet bei mir bei der großen Gassirunde nebenbei statt, da mach ich auch nicht extra was. Außer selten mal Kleinigkeiten nach Gefühl.
Jeder Hund ist anders. Und die gleiche Aktivität kann den einen pushen und den anderen beruhigen. Es kommt nicht nur darauf an, wie viel gemacht wird, sondern viel mehr auf die Energie dabei. Wenn ich mit Benny Nasenarbeit mache, ist er danach sehr aufgedreht. Wenn ich das gleiche mit unserem Hibbelchen Lucy mache, ist sie sehr konzentriert und ruhig dabei, und hinterher platt.

Deiner Grundaussage, dass ein reaktiver Hund wohl mehr Ruhe braucht, stimme ich zu.

Ich würde dabei auch analysieren wie viel Frust der Hund aushalten muss. Und schauen, ob man das reduzieren kann.
 
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Vincent
13. Dez. 05:33
Ich halte von solchen hokus pokus nichts
 
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Frank
13. Dez. 08:50
Also meinem wär das viel zu viel, der wäre da auch total drüber und am aufdrehen weil er nie richtig Ruhe hat und die ganze Zeit on ist. Da wundert mich die Reaktivität echt nicht. Als er noch jünger und fitter war haben wir einmal die Woche ne Wanderung gemacht, ansonsten waren wir ca 2 Stunden am Tag unterwegs und wir haben auch nicht jeden Tag was fürn Kopf gemacht sondern viel entschleunigt, viel Ruhe gemacht. Nach dem Wandertag haben wir am nächsten Tag nen Gammeltag gemacht. Als ich davor teils mehr gemacht hab war er total drüber. Die Wanderung plus dann noch 2 mal die Woche Hundesport ist echt zu viel. Ich würde mindestens eins davon streichen, entweder die Wanderung oder einmal Hundesport. Und zuhause wirklich Ruhe, nicht ständig noch extra bespaßen. Training findet bei mir bei der großen Gassirunde nebenbei statt, da mach ich auch nicht extra was. Außer selten mal Kleinigkeiten nach Gefühl.
Finde ich nicht,
zumal wir absolut nichts über - ich sag' jetzt mal "das Temperament" - der Halterin wissen.

Das Thema wird gerne verdrängt, spielt aber eine große Rolle. Wir machen auch 2x/Woche je einmal Hoopers und Agility und gehen noch min. 2x Fahrradfahren.
Plus die täglichen Standarts.
Meine Hundine ist alles andere als "reaktiv".

Der Begriff Reaktiv muss inzwischen eh für alles mögliche Verhalten her halten, ich gebe langsam echt nichts mehr drauf ob Hunde so beschrieben werden - vor allem bei so dürftigen Info's so wie hier.
LG 🌻
 
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Nala
13. Dez. 09:23
Die Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin, geschätzt 2,5 Jahre alt.

Sie ist sehr arbeitsfreudig. Mich stört ihre „Reaktivität“ nicht wirklich, ich möchte nur, dass SIE darunter nicht leidet.

Es zeigt sich so, dass sie manchmal ihre Energieanfälle hat, die plötzlich aus dem Nichts kommen.
Zum Beispiel beim Spaziergang, dreht sie plötzlich durch und dreht ihre Kreise, ist dann nicht ansprechbar. Dauert ein paar Sekunden.

Oder zu Hause beginnt sie plötzlich wie irre anfallsartig an der Couch zu kratzen und macht dabei die lustigsten Geräusche!
 
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Silke
13. Dez. 09:29
Anfälle "aus dem Nichts" sind doch nicht reaktiv. Sie reagiert ja nicht auf einen äußeren Reiz, sondern lebt innere Unruhe aus.
Mein Hund rennt zum Beispiel auch ab und zu mal kurz wie wild durch den Garten und dann ist es wieder gut. Darunter leidet er nicht, das gehört für mich auch in das normale Verhaltensspektrum eines Hundes.
 
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Jana
13. Dez. 09:41
Mir hatte eine Tiertrainerin extra Lamm für eine ängstliche, reaktive Hündin empfohlen.
 
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Thomas
13. Dez. 09:46
Die Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin, geschätzt 2,5 Jahre alt. Sie ist sehr arbeitsfreudig. Mich stört ihre „Reaktivität“ nicht wirklich, ich möchte nur, dass SIE darunter nicht leidet. Es zeigt sich so, dass sie manchmal ihre Energieanfälle hat, die plötzlich aus dem Nichts kommen. Zum Beispiel beim Spaziergang, dreht sie plötzlich durch und dreht ihre Kreise, ist dann nicht ansprechbar. Dauert ein paar Sekunden. Oder zu Hause beginnt sie plötzlich wie irre anfallsartig an der Couch zu kratzen und macht dabei die lustigsten Geräusche!
Neurologische Probleme habt ihr schon ausgeschlossen?
 
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Silke
13. Dez. 10:13
Wenn das Problem wirklich nur diese kurzzeitigen Energieausbrüche sind, dann würde ich das erstmal gelassen beobachten. Es ist ein junger Hund, der macht manchmal solche Dinge. Im Volksmund ist das seit Jahrzehnten als "die dollen 5 Minuten" bekannt. Wenn man darüber mit Menschen spricht, die daran Geld verdienen, wie Tierheilpraktiker oder Hundetrainer, dann wird das natürlich zu einem echten Problem hochgeredet. Vielleicht hilft euch beiden etwas mehr Gelassenheit und Selbstvertrauen in die eigene Urteilskraft.
 
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Steffi
13. Dez. 10:36
Also meinem wär das viel zu viel, der wäre da auch total drüber und am aufdrehen weil er nie richtig Ruhe hat und die ganze Zeit on ist. Da wundert mich die Reaktivität echt nicht. Als er noch jünger und fitter war haben wir einmal die Woche ne Wanderung gemacht, ansonsten waren wir ca 2 Stunden am Tag unterwegs und wir haben auch nicht jeden Tag was fürn Kopf gemacht sondern viel entschleunigt, viel Ruhe gemacht. Nach dem Wandertag haben wir am nächsten Tag nen Gammeltag gemacht. Als ich davor teils mehr gemacht hab war er total drüber. Die Wanderung plus dann noch 2 mal die Woche Hundesport ist echt zu viel. Ich würde mindestens eins davon streichen, entweder die Wanderung oder einmal Hundesport. Und zuhause wirklich Ruhe, nicht ständig noch extra bespaßen. Training findet bei mir bei der großen Gassirunde nebenbei statt, da mach ich auch nicht extra was. Außer selten mal Kleinigkeiten nach Gefühl.
Das findest du viel. Da solltest du nicht unser Programm sehen. 🙈
Regulär bin ich mit 50-60km Radfahren pro Woche, 4-5 mal pro Woche im Zug, zwei mal Rettungshundetraining, mehrfach pro Woche Nasenarbeit und dann halt die normalen Spiel und Spaß Gassigänge dabei.
Zuhause habe ich nen Chillhund, voll dabei beim arbeiten und schlafend in den Pausen. Seit 8 Wochen hat sie dieses Programm nicht mehr, langsam wird zu unleidig und fängt an Blödsinn zu machen.

Ich finde das genannte Programm der TE gar nicht übermäßig, eher Durchschnitt.

Generell muss das wochenprogramm zum Hund passen und pauschal kann man da nix sagen, ob etwas zu viel oder zu wenig ist