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Gabi
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zuletzt 18. Dez.

Hund muss abnehmen - wo kann ich noch einsparen?

Casper ist jetzt 5 Jahre, wurde im Dezember 23 kastriert. Seit dem nimmt er immer mehr zu😐 Da ich 2 Jahre benötigt habe, ein Futter zu finden, dass er verträgt, kann ich nun nicht einfach umstellen. Hört sich doof an, aber er bekommt Trockenfutter vom Aldi. Vorher haben wir Markenfutter, Nassfutter aller möglichen namenhafter Hersteller probiert. Nassfutter bekommt er ständigen Durchfall, egal welches. 1, höchstens 2, Mal die Woche bekommt er ein Rinderohr, schaue immer, dass es nicht die allergrößten sind. Ansonsten Leckerlis und Knabberstangen, die ich selbst backe. Diese bestehen hauptsächlich aus Möhre - manchmal auch Obst - , Kartoffelmehl, einen Klecks Olivenöl, Ei und in die Knabberstangen kommen noch Haferflocken. Zwischendurch auch mal nur ne Möhre zum knabbern. Das Hauptfutter ist schon um fast die Hälfte pro Tag reduziert. Menge fülle ich dann mit Möhren, Kartoffeln, Nudeln oder Reis auf *meist aber mit Möhren). Also Futterumstellung bei ihm nicht möglich 😔 Gibt es noch irgendetwas, wo ich bei der jetzigen Ernährung noch sparen kann??
 
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Gabi
15. Dez. 01:11
hey, also hier wurden ja schon einige hilfreiche tips gegeben.. ich würde auf jeden fall mit der tierärztin ein ausführliches gespräch über die ernährung führen, denn die probleme können einfach zu viele ursachen haben. was mich etwas wundert ist, Du schreibst er bekommt immer durchfall von nassfutter. welche proteine hast Du denn bisher ausprobiert und wie hast Du das mit der futterumstellung gemacht? hast Du ihm eine oder mehrere proteinquellen gefüttert? das wären zumindest die ersten faktoren, die mich interessieren würden.LG
Wenn ich Futter umgestellt habe, immer langsam über mehrere Tage und mit Rücksprache mit der Tierärztin. Immer nur eine Proteinquelle. Ich habe leider einen Hund, der wirklich sehr empfindlich ist und selbst Pferd, was ja Allergiker gut vertragen soll, darauf reagiert hat...
 
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Gabi
15. Dez. 01:12
Ich würde dir raten, dich zusätzlich zu einer Blutuntersuchung wegen der Schilddrüse auch noch an einen Tierarzt der auf Ernährung spezialisiert ist zu wenden. Dieser rechnet dir dann genau aus, wie der Bedarf deines Hundes zum jetzigen Zeitpunkt ist und wie du die Ernährung dann einstellen kannst, damit er nicht in einen Nährstoffmangel beziehungsweise Nährstoffüberschuss kommt. Sowas könnte in beiden Richtungen zu körperlichen Schäden führen. Hier 2 Beispiele für die Ernährungsberatung: Futtermedicus und Napfcheck Beides sind unabhängige Tierärzte für Ernährung, die nicht an eine Firma gebunden sind.
Die Schilddrüse wird im Januar geschaut. Die Tierärztin hatte im Sommer einen Unfall und ist derzeit noch nicht voll wieder in der Praxis.
 
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Britta
15. Dez. 22:51
Wenn ich Futter umgestellt habe, immer langsam über mehrere Tage und mit Rücksprache mit der Tierärztin. Immer nur eine Proteinquelle. Ich habe leider einen Hund, der wirklich sehr empfindlich ist und selbst Pferd, was ja Allergiker gut vertragen soll, darauf reagiert hat...
ok, habt Ihr dann mal einen test auf unverträglichkeiten machen lassen? vielleicht sind es ja gar nicht die proteine, sondern ganz andere sachen im futter. da sind ja häufig auch noch sachen wie obst etc drin. schade, dass die ärztin gerade keine zeit hat. bei so einem komplexen thema und komplizierten fall würde ich lieber der ärztin den vortritt lassen! alles liebe für Euch🍀
 
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Tom
15. Dez. 23:10
ok, habt Ihr dann mal einen test auf unverträglichkeiten machen lassen? vielleicht sind es ja gar nicht die proteine, sondern ganz andere sachen im futter. da sind ja häufig auch noch sachen wie obst etc drin. schade, dass die ärztin gerade keine zeit hat. bei so einem komplexen thema und komplizierten fall würde ich lieber der ärztin den vortritt lassen! alles liebe für Euch🍀
Wie sollte denn deiner Meinung nach ein seriöser und zuverlässiger Test auf Unverträglichkeiten durchgeführt werden, den man "machen lassen kann"? Selbst bei echten immunologischen Allergien ist das nicht zuverlässig möglich. Und nicht-allergische Unverträglichkeiten sind da ja noch mal eine ganz andere Liga. Gibt ein paar Pfuscher und Wunderheiler, die da Ergebnisse versprechen mit Pendeln und Bioresonanz... aber das ist halt alles nicht zuverlässig und nicht mal wirklich reproduzierbar. Von sowas würde ich eher abraten weil es einfach Geldverschwendung ist und zusätzlich schlimmstenfalls die Halter auf eine völlig falsche Fährte bringt.
 
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Britta
16. Dez. 02:28
Wie sollte denn deiner Meinung nach ein seriöser und zuverlässiger Test auf Unverträglichkeiten durchgeführt werden, den man "machen lassen kann"? Selbst bei echten immunologischen Allergien ist das nicht zuverlässig möglich. Und nicht-allergische Unverträglichkeiten sind da ja noch mal eine ganz andere Liga. Gibt ein paar Pfuscher und Wunderheiler, die da Ergebnisse versprechen mit Pendeln und Bioresonanz... aber das ist halt alles nicht zuverlässig und nicht mal wirklich reproduzierbar. Von sowas würde ich eher abraten weil es einfach Geldverschwendung ist und zusätzlich schlimmstenfalls die Halter auf eine völlig falsche Fährte bringt.
es gibt da wohl bluttests, die man machen lassen kann. der tierarzt sagte auch, dass das keine 1000% sache ist, aber man darüber nachdenken kann, wenn zumindest alles andere wie zb die proteine ausgeschlossen sind. wir haben damals das problem herausgefunden, hätten aber den bluttest nicht ausgeschlossen.
 
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Tom
16. Dez. 08:21
es gibt da wohl bluttests, die man machen lassen kann. der tierarzt sagte auch, dass das keine 1000% sache ist, aber man darüber nachdenken kann, wenn zumindest alles andere wie zb die proteine ausgeschlossen sind. wir haben damals das problem herausgefunden, hätten aber den bluttest nicht ausgeschlossen.
Ja, es gibt Bluttests und die kann man auch machen lassen. Und die beinhalten übrigens auch Proteine. Sind aber nicht nur nicht 1000 prozentig, sondern nicht mal 100 oder kaum 80 prozentig zuverlässig. Und auch das gilt nur für echte Allergien mit immunologischer Reaktion, während nicht-allergische Unverträglichkeiten (davon war ja die Rede) damit leider gar nicht abgeprüft bzw erkannt werden können. Deshalb immer einigermaßen fraglich ob sich das dann tatsächlich lohnt oder ob man nicht lieber gleich eine richtige Ausschlussdiät macht.
 
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Lara
18. Dez. 01:26
Hunden sollte man minimum 6 Wochen für „neues“ Futter geben. Das sie zu Anfang mal durchfall haben können ist normal. Würde nach einem vernünftigen Futter schauen und da die Menge reduzieren und eher auf gemüse umsteigen für Snacks (leckerli kann man auch selbst backen, gibt auch Kalorienarme Rezepte) aber die musste auch von der Hauptmahlzeit abziehen.
 
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Thorben
18. Dez. 01:52
Ich hab das Futter von Aldi eine Woche gefüttert und alle meine Hunde haben gespuckt und das nicht vertragen
 
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Cecile
18. Dez. 08:03
Hallo Gabi, das klingt schwierig, du Arme. Mir fällt als Erstes das Auffüllen mit Reis, Nudeln und Kartoffeln auf, damit bekommt dein Hund nochmal genauso viele Kalorien wie mit dem Trockenfutter, damit ist die Energie-Reduktion gleich null. Und ich würde, auch wenn es wehtut, ALLES nebenher mal weglassen, zumindest bis das Wunschgewicht erreicht ist 😊
 
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Cornelia
18. Dez. 08:20
Ich hab das Futter von Aldi eine Woche gefüttert und alle meine Hunde haben gespuckt und das nicht vertragen
Wie hilft dein Beitrag der TE mit der Frage was sie tun kann, damit der Hund abnimmt?