Home / Forum / Ernährung / Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

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Melanie
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Anzahl der Antworten 5471
zuletzt 2. Juli

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 

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Mirja
23. Juni 13:03
Das ist egal warum sollte es von der gleichen Marke sein
Okay, ich dachte das es wegen der Mineralstoffe /Vitamine auf einander abgestimmt ist, aber wenn das egal ist, umso besser 👍🏻
 
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Simone
23. Juni 13:05
Okay, ich dachte das es wegen der Mineralstoffe /Vitamine auf einander abgestimmt ist, aber wenn das egal ist, umso besser 👍🏻
Ich füttere auch von anderen Firmen nassfutter als trockenfutter
 
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Nicole
23. Juni 13:11
Ich verstehe, dass es aus wissenschaftlicher Sicht natürlich klare Regeln und Definitionen geben muss. Vielleicht sollte der Gesetzgeber zwei Bezeichnungen einführen, so etwas wie hypoallergen Typ A und Typ B, wo dann genau definiert wird was es bedeutet und Bedingung sein müsste, dass z.B. bei Typ B nachweisbar auch nur eine  Fleischsorte drin sein darf. Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Und manche Hunde sind auch auf Bierhefe allergisch, die ja fast überall mit drin ist. Es ist und bleibt einfach schwierig...
Dein Typ B hast du in Monoprotein Futter. Dort darf nur die eine Sorte Fleisch/Fisch enthalten sein, die drauf steht. Dies ist aber deswegen kein hyperallergenes Futter.
 
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Steffi
23. Juni 15:40
Ja weniger und mehr und Wahrscheinlichkeiten... tralli-trala..is klar soweit. Der Begriff und seine Bedeutung ist schon klar und wurde meinerseits auch verstanden. Ist natürlich auch schön, wenn im Staatsexamen sichergestellt oder abgeprüft wird, dass angehende Tierärzte den auch verstanden haben. Ein Futter für bestimmte Anwendungszwecke muss dafür irgendwelche zielführenden Eigenschaften mitbringen, soweit ist das auch klar Konkret gefragt: Ist ein Futter mit Kaninchen und Maniok jetzt mehr oder weniger oder genauso hypoallergen wie ein Futter mit hydrolysiertem Federprotein und Mais und Möhren? Ist eins davon ein echtes hypoallergenes Futter oder beide oder beide nicht? Jetzt nicht aus deiner persönlichen Einschätzung obwohl ich die achte und respektiere), sondern aus Sicht des Gesetzgebers. PS (beides ist frei erfunden und ich weiß durchaus dass das RC Anallergenic zwar Mais enthält, aber keine Möhren. Aber das ist jetzt erstmal egal. Nur ein Gedankenspiel)
Die Frage meinst du nicht ernst, oder? Das kannst und weißt du doch besser. Tatsache ist, dass Proteine das mit Abstand höchste Allergene Potential haben, dass auf unter ein Kilo Dalton zerkleinerte Proteine kein Allergenen Potential haben und dass es keine hypoallergenen Fleischquellen gibt. Daraus kannst du dir alles selber beantworten. Monoprotein ist und bleibt monoprotein. Und wenn Hund gegen genau dieses Protein allergisch ist, dann reagiert er darauf Hypoallergen bedeutet so extreme Zerkleinerung von Protein, dass eine Reaktion maximal unwahrscheinlich ist, bei anallergen sogar bis auf anekdotische Berichte unmöglich. Hunde, die auf diese Futter reagieren, haben keine allergische Reaktion.
 
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Steffi
23. Juni 15:41
Ich verstehe, dass es aus wissenschaftlicher Sicht natürlich klare Regeln und Definitionen geben muss. Vielleicht sollte der Gesetzgeber zwei Bezeichnungen einführen, so etwas wie hypoallergen Typ A und Typ B, wo dann genau definiert wird was es bedeutet und Bedingung sein müsste, dass z.B. bei Typ B nachweisbar auch nur eine  Fleischsorte drin sein darf. Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Und manche Hunde sind auch auf Bierhefe allergisch, die ja fast überall mit drin ist. Es ist und bleibt einfach schwierig...
Worauf in der Hefe sollen sie denn allergisch sein? Unverträglichkeit lass ich mir eingehen, aber Allergie?
 
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Steffi
23. Juni 15:42
Dein Typ B hast du in Monoprotein Futter. Dort darf nur die eine Sorte Fleisch/Fisch enthalten sein, die drauf steht. Dies ist aber deswegen kein hyperallergenes Futter.
So ist es.
 
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Renate
23. Juni 16:10
Worauf in der Hefe sollen sie denn allergisch sein? Unverträglichkeit lass ich mir eingehen, aber Allergie?
Ich nehme es nur an, kann es mir aber auch nicht wirklich erklären. Als es damals mit der Allergie und dem Kratzen anfing, gab mir jemand den Tipp Bierhefe für die Haut ins Futter zu gehen und das Kratzen wurde merklich heftiger und ich habe sie sofort wieder abgesetzt. Ich hatte ihr auch mal Vegdog gegeben und selbst da nahm das Kratzen wieder zu und da habe ich auch auf die Bierhefe getippt. Jetzt bin ich etwas ratlos, wenn Du das als Fachfrau ausschließt. Deinen Ratschlägen hier im Forum folge ich sonst immer dankbar. Kann es wirklich nicht sein, dass sie auf Bierhefe allergisch reagiert?
 
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Renate
23. Juni 16:16
Dein Typ B hast du in Monoprotein Futter. Dort darf nur die eine Sorte Fleisch/Fisch enthalten sein, die drauf steht. Dies ist aber deswegen kein hyperallergenes Futter.
Das weiß ich, war ja auch nur ein Hirngespinst, dass man so etwas einführen könnte und man z.B. ein reines Monoproteinfutter versuchen könnte und nicht gleich absolut ausschließen muss. Es kann ja durchaus funktionieren...
 
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Tom
23. Juni 16:50
Die Frage meinst du nicht ernst, oder? Das kannst und weißt du doch besser. Tatsache ist, dass Proteine das mit Abstand höchste Allergene Potential haben, dass auf unter ein Kilo Dalton zerkleinerte Proteine kein Allergenen Potential haben und dass es keine hypoallergenen Fleischquellen gibt. Daraus kannst du dir alles selber beantworten. Monoprotein ist und bleibt monoprotein. Und wenn Hund gegen genau dieses Protein allergisch ist, dann reagiert er darauf Hypoallergen bedeutet so extreme Zerkleinerung von Protein, dass eine Reaktion maximal unwahrscheinlich ist, bei anallergen sogar bis auf anekdotische Berichte unmöglich. Hunde, die auf diese Futter reagieren, haben keine allergische Reaktion.
Deshalb frug ich mal gezielt nach der Kombination. Das <1kDa hydronisierte FederProtein ist als Auslöser natürlich ziemlich raus, aber der Mais ist zb bei RC drin und wäre noch im Rennen als Verdächtiger. Beim anderen Beispiel ist der Maniok ganz starke Beilage extrem unwahrscheinlich und das Kaninchen kämmen Frage. Ich hätte auch Känguru schreiben können, dann wäre beides einigermaßen unwahrscheinlich, zumindest verglichen mit Mais. Ich wüsste nicht, dass tatsächlich irgendwo futtermittelrechtlich definiert und gefordert ist, dass bei hypoallergenem Futter das tierische Protein hydrolisiert sein muss. Man kann das natürlich so sehen aber dann ist das halt eher eine Meinung oder ggf. eine fachliche Einschätzung ( je nachdem ob man sich sowas leisten kann oder eben nicht). Deswegen bohre ich etwas nach, ob das tatsächlich irgendwo rechtlich als konkrete Anforderung definiert ist. Wenn du dazu was weißt, was mir nicht bekannt ist, dann nehme ich völlig gerne und sehr dankbar-interessiert eine Info, wo man das nachlesen kann. Bin da stets lern bereit und würde in jedem Fall meinen Standpunkt revidieren und der Realität anpassen. LG und dir n schönen Sonntag in jedem Fall.
 
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Chloe
23. Juni 17:32
Ich nehme es nur an, kann es mir aber auch nicht wirklich erklären. Als es damals mit der Allergie und dem Kratzen anfing, gab mir jemand den Tipp Bierhefe für die Haut ins Futter zu gehen und das Kratzen wurde merklich heftiger und ich habe sie sofort wieder abgesetzt. Ich hatte ihr auch mal Vegdog gegeben und selbst da nahm das Kratzen wieder zu und da habe ich auch auf die Bierhefe getippt. Jetzt bin ich etwas ratlos, wenn Du das als Fachfrau ausschließt. Deinen Ratschlägen hier im Forum folge ich sonst immer dankbar. Kann es wirklich nicht sein, dass sie auf Bierhefe allergisch reagiert?
Das war dann wahrscheinlich keine Allergie, sondern eine Unverträglichkeit. Für Fachleute gibt's da einen wichtigen Unterschied. Ich habe auch erst vor kurzem mehr dazu lesen müssen, wegen meinem Hund und seinem komischen Magen-Darm-System...
 

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