Der (positive) Zusammenhang mit der geschlossenen Deklaration ist eine echt spannende Theorie, die ich so auch noch nie gehört habe.
Ich kann und möchte das gar nicht widerlegen aber kommt mir erstmal nicht wirklich plausibel vor, wenn ich ehrlich bin.
Nicht ohne Grund gibt es z.B eine Konzentration von Futtermitteln Herstellern in Zentren der Massentierhaltung wie z.B dem Landkreis Vechta.
Dort sind halt tierische Nebenprodukte (was auch aussortiertes Fleisch sein kann) in großer Menge für kleines Geld verfügbar. Vieles was dort hergestellt wird ist geschlossen deklariert.
Nehmen wir als anderes Beispiel einen anderen Hersteller am Bodensee der einigermaßen offen deklariert und sich soweit ich sagen kann auch zur Herkunft der Rohstoffe in seinem Produkten äußert.
Wenn ich deine Logik richtig verstehe dann wäre das in deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung eher negativ zu bewerten, richtig?
Kommt mir erstmal merkwürdig vor aber da muss ich noch mal drüber nachdenken.
Passt grad ganz gut, denn ich wollte eh gerade mit dem Hund eine Runde laufen gehen
Wenn die Herkunft klar kommuniziert ist, kommt ja noch ein weiterer bekannter Faktor hinzu. Ganz so einfach ist es also vermutlich nicht und selbst wenn es tendenziell stimmt auch sicher nicht gültig für jedes Futter/jeden Hersteller.
Gehen wir mal vom Futter vom gleichen Hersteller aus, wo eines offen und eines geschlossen deklariert ist. Gleicher Fleischanteil. Siehst du einen Grund, warum hier die offene Deklaration Tier- und umweltfreundlicher sein sollte?
Es ist auch wirklich nicht mehr als eine Theorie, weil ich da ja wie gesagt nichts Belastbares zu gefunden habe. Wenn es was gibt, bin ich die erste, die ihre Meinung revidiert.