Ja, das ist Jacke wie Hose. Wichtig ist, dass das Futter vertragen wird und den Bedarf deckt. Zwischen Geflügelprotein, Sojaprotein mit Methionin Zusatz, Geflügelmehl, nur Geflügel (also irgendwas da vom Geflügel drin) oder meinetwegen Hühnerbrustfilet von der handgezogenen Hofhenne in Demeter Qualität die am dritten Mond nach Mariä Empfängnis geschlachtet wird dein Hund keinen Unterschied erkennen.
Klar kann man jetzt grübeln und Stein-Schere-Papier spielen, Stiftung Warentest und Ökotest belegen aber: Ist alles ziemlich gleich.
Die ganzen Zutaten werden ja eh vermischt, verkleistert und maximal für Verdaulichkeit aufgeschlossen.
Ob nun zB teures Hundefutter wie Belcando Mastercraft für 7€ das kg und Zutatenliste länger als ein Jahreseinkaufszettel oder deren "kommt alles rein was noch so übrig ist"-Sorte Dogland Hund besser ernährt ist mir natürlich nicht bekannt. Und da kann man sich klar drüber streiten.
Im Zweifelsfalle finde ich aber dass gute Körperkondition und Genetik eine größere Rolle in der Hundegesundheit spielt als die möglichst größte Primitivität der Zutaten vor der Verarbeitung.
Ok, habe verstanden.
Und die Deklaration?
Unwichtig wieviel, wovon und was überhaupt drin ist?
* siehe meine beiden Beispiele*
Geht es ausschließlich um Bedarfsdeckung?
Oder gibt es nicht auch gute bedarfsdeckende Futter, bei denen man genau weiß, was und wieviel davon drin ist und die vielleicht noch angenehme Zutaten ( wie richtiges Fleisch zB ) haben ?
Ist es egal, wenn dort steht " Getreide * aber man weiß garnicht was das genau ist?
Fleisch und t. N. 4Prozent vom Rind...und der Rest?
Abgesehen vom Preis, ist es nicht etwas Nachvollziehbarer besser ?
Wenn du wählen müsstest ( Preis gleich) würdest du ein solches Futter ( meine Screenshots) einem Futter mit aufschlussreicher Deklaration und erkennbar " netten " Zutaten vorziehen ?