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Melanie
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 26. Nov.

Ernährungsberatung Ausbildung

Guten Abend, ich möchte gerne eine Schulung zum Ernährungsberater für Hunde absolvieren. In der engeren Auswahl sind für mich die Ausbilder Hundewelten und Ziemer & Falke. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Anbietern?
 
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Tom
Beliebteste Antwort
13. Nov. 19:48
Wie du wahrscheinlich schon rausgefunden hast kannst du als Ernährungsberaterin sofort loslegen und muss einfach nur für ein paar Euro ein Gewerbe anmelden und kostenpflichtig beraten. Traurig, aber ist so in Deutschland.

Eine Ausbildung dafür braucht man nicht und vieles Was man bezahlen muss und kriegt ein paar Internet Schnellkurse für ein Zertifikat und sind einfach schlecht.
Abraten würde ich definitiv von den EB Kursen von Swanie Simon und Nadine Wolf. Da kriegst du nur Ideologie beigebracht.
Auch abraten würde ich von kostenpflichtigen Kursen die angeboten werden von Tierheilpraktikern und Trainern die halt selbst keine Ahnung haben, aber Kurse anbieten und Zertifikate ausstellen.

Es gibt eine tierärztliche Ausbildungen die ganz gut sind und ungefähr 400 Stunden dauern und positiv aufgefallen sind mir in den Jahren öfter mal die Schülerinnen von Heidi Herrmann.

Besonders die, die nicht nur den Ernährungsberater, sondern zusätzlich bei ihr auch den Gesundheitsberater Kurs gemacht haben.
Beide Ausbildungen sind erstaunlich kurz und kompakt und ich kann mir nicht vorstellen wie man dabei sinnvolles Fachwissen erwerben kann.

Ich kenne die Lady nicht wirklich und weiß nicht zu ihrem Hintergrund, aber viele ihrer Schülerinnen sind mir tatsächlich dadurch positiv aufgefallen, dass sie auf Social Media ziemlich viel richtige Sachen Scheiben und ziemlich wenig Unsinn verbreiten.
Vor zwei Tagen ist mir allerdings auch eine Ausnahme von dieser Regel unter die Feder gekommen, wie dort die Ausbildung gemacht hat und totalen Mist verzapft.
Kommt scheinbar auch vor, aber im allgemeinen kennen sich ihre Schülerinnen tatsächlich ganz gut aus und kennen va auch ihre Grenzen.
Vet dogs wäre ne tierärztliche Alternative, die mir einigermaßen fundiert erscheint.
Aber dazu kann ich wenig sagen.
 
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Sonja
13. Nov. 18:52
Mit Ziemer&Falke Leuten hatte ich noch nichts zu tun. Mit jemandem, der sich bei Hundewelten alles mögliche zusammengekauft hat schon. Unmöglich meiner Meinung nach. Mit einer fundierten und seriösen Ausbildung hat das nichts zu tun.
 
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Melanie
13. Nov. 19:08
Mit Ziemer&Falke Leuten hatte ich noch nichts zu tun. Mit jemandem, der sich bei Hundewelten alles mögliche zusammengekauft hat schon. Unmöglich meiner Meinung nach. Mit einer fundierten und seriösen Ausbildung hat das nichts zu tun.
Danke für die Info.
 
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Tom
13. Nov. 19:48
Wie du wahrscheinlich schon rausgefunden hast kannst du als Ernährungsberaterin sofort loslegen und muss einfach nur für ein paar Euro ein Gewerbe anmelden und kostenpflichtig beraten. Traurig, aber ist so in Deutschland.

Eine Ausbildung dafür braucht man nicht und vieles Was man bezahlen muss und kriegt ein paar Internet Schnellkurse für ein Zertifikat und sind einfach schlecht.
Abraten würde ich definitiv von den EB Kursen von Swanie Simon und Nadine Wolf. Da kriegst du nur Ideologie beigebracht.
Auch abraten würde ich von kostenpflichtigen Kursen die angeboten werden von Tierheilpraktikern und Trainern die halt selbst keine Ahnung haben, aber Kurse anbieten und Zertifikate ausstellen.

Es gibt eine tierärztliche Ausbildungen die ganz gut sind und ungefähr 400 Stunden dauern und positiv aufgefallen sind mir in den Jahren öfter mal die Schülerinnen von Heidi Herrmann.

Besonders die, die nicht nur den Ernährungsberater, sondern zusätzlich bei ihr auch den Gesundheitsberater Kurs gemacht haben.
Beide Ausbildungen sind erstaunlich kurz und kompakt und ich kann mir nicht vorstellen wie man dabei sinnvolles Fachwissen erwerben kann.

Ich kenne die Lady nicht wirklich und weiß nicht zu ihrem Hintergrund, aber viele ihrer Schülerinnen sind mir tatsächlich dadurch positiv aufgefallen, dass sie auf Social Media ziemlich viel richtige Sachen Scheiben und ziemlich wenig Unsinn verbreiten.
Vor zwei Tagen ist mir allerdings auch eine Ausnahme von dieser Regel unter die Feder gekommen, wie dort die Ausbildung gemacht hat und totalen Mist verzapft.
Kommt scheinbar auch vor, aber im allgemeinen kennen sich ihre Schülerinnen tatsächlich ganz gut aus und kennen va auch ihre Grenzen.
Vet dogs wäre ne tierärztliche Alternative, die mir einigermaßen fundiert erscheint.
Aber dazu kann ich wenig sagen.
 
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Melanie
13. Nov. 19:55
Wie du wahrscheinlich schon rausgefunden hast kannst du als Ernährungsberaterin sofort loslegen und muss einfach nur für ein paar Euro ein Gewerbe anmelden und kostenpflichtig beraten. Traurig, aber ist so in Deutschland. Eine Ausbildung dafür braucht man nicht und vieles Was man bezahlen muss und kriegt ein paar Internet Schnellkurse für ein Zertifikat und sind einfach schlecht. Abraten würde ich definitiv von den EB Kursen von Swanie Simon und Nadine Wolf. Da kriegst du nur Ideologie beigebracht. Auch abraten würde ich von kostenpflichtigen Kursen die angeboten werden von Tierheilpraktikern und Trainern die halt selbst keine Ahnung haben, aber Kurse anbieten und Zertifikate ausstellen. Es gibt eine tierärztliche Ausbildungen die ganz gut sind und ungefähr 400 Stunden dauern und positiv aufgefallen sind mir in den Jahren öfter mal die Schülerinnen von Heidi Herrmann. Besonders die, die nicht nur den Ernährungsberater, sondern zusätzlich bei ihr auch den Gesundheitsberater Kurs gemacht haben. Beide Ausbildungen sind erstaunlich kurz und kompakt und ich kann mir nicht vorstellen wie man dabei sinnvolles Fachwissen erwerben kann. Ich kenne die Lady nicht wirklich und weiß nicht zu ihrem Hintergrund, aber viele ihrer Schülerinnen sind mir tatsächlich dadurch positiv aufgefallen, dass sie auf Social Media ziemlich viel richtige Sachen Scheiben und ziemlich wenig Unsinn verbreiten. Vor zwei Tagen ist mir allerdings auch eine Ausnahme von dieser Regel unter die Feder gekommen, wie dort die Ausbildung gemacht hat und totalen Mist verzapft. Kommt scheinbar auch vor, aber im allgemeinen kennen sich ihre Schülerinnen tatsächlich ganz gut aus und kennen va auch ihre Grenzen. Vet dogs wäre ne tierärztliche Alternative, die mir einigermaßen fundiert erscheint. Aber dazu kann ich wenig sagen.
Vielen Dank. Das werde ich mir anschauen. Selbstständig machen werde ich mich nicht. Ich möchte es für mich und meine Hunde. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass so eine Ausbildung eine guteGrundlage ist, aber mehr nicht. Dazu gehört weitaus mehr.
 
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Emily
13. Nov. 20:06
Von der „Futtertierärztin“ gibt es einen tollen stufenbasierten Kurs der nach dem Richtigen für dich klingt. Du kannst du unter Fta-kurs.de dir ihr Programms anschauen. Ein weiterer evidenzbasierter Kurs (nur für dich wahrscheinlich recht kurz, aber ein guter Einstieg) ist auf der Webseite „tiermedizin akademie“ der über Ernährung. Creme de la Creme ist natürlich der VT Cert Nutrition, das ist ein zweijähriger Kurs mit internationaler Prüfung, aber nur für Fachpersonal, also TFAs zugänglich (ich denke das bist du nicht?)
VetDogs ist sonst auch eine super Anlaufstelle.
 
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Melanie
13. Nov. 20:10
Von der „Futtertierärztin“ gibt es einen tollen stufenbasierten Kurs der nach dem Richtigen für dich klingt. Du kannst du unter Fta-kurs.de dir ihr Programms anschauen. Ein weiterer evidenzbasierter Kurs (nur für dich wahrscheinlich recht kurz, aber ein guter Einstieg) ist auf der Webseite „tiermedizin akademie“ der über Ernährung. Creme de la Creme ist natürlich der VT Cert Nutrition, das ist ein zweijähriger Kurs mit internationaler Prüfung, aber nur für Fachpersonal, also TFAs zugänglich (ich denke das bist du nicht?) VetDogs ist sonst auch eine super Anlaufstelle.
Nein, ich bin im juristischen Bereich unterwegs🙈. Deine Tipps klingen gut. Schaue ich mir gerne an
 
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Steffi
14. Nov. 08:26
Wie du wahrscheinlich schon rausgefunden hast kannst du als Ernährungsberaterin sofort loslegen und muss einfach nur für ein paar Euro ein Gewerbe anmelden und kostenpflichtig beraten. Traurig, aber ist so in Deutschland. Eine Ausbildung dafür braucht man nicht und vieles Was man bezahlen muss und kriegt ein paar Internet Schnellkurse für ein Zertifikat und sind einfach schlecht. Abraten würde ich definitiv von den EB Kursen von Swanie Simon und Nadine Wolf. Da kriegst du nur Ideologie beigebracht. Auch abraten würde ich von kostenpflichtigen Kursen die angeboten werden von Tierheilpraktikern und Trainern die halt selbst keine Ahnung haben, aber Kurse anbieten und Zertifikate ausstellen. Es gibt eine tierärztliche Ausbildungen die ganz gut sind und ungefähr 400 Stunden dauern und positiv aufgefallen sind mir in den Jahren öfter mal die Schülerinnen von Heidi Herrmann. Besonders die, die nicht nur den Ernährungsberater, sondern zusätzlich bei ihr auch den Gesundheitsberater Kurs gemacht haben. Beide Ausbildungen sind erstaunlich kurz und kompakt und ich kann mir nicht vorstellen wie man dabei sinnvolles Fachwissen erwerben kann. Ich kenne die Lady nicht wirklich und weiß nicht zu ihrem Hintergrund, aber viele ihrer Schülerinnen sind mir tatsächlich dadurch positiv aufgefallen, dass sie auf Social Media ziemlich viel richtige Sachen Scheiben und ziemlich wenig Unsinn verbreiten. Vor zwei Tagen ist mir allerdings auch eine Ausnahme von dieser Regel unter die Feder gekommen, wie dort die Ausbildung gemacht hat und totalen Mist verzapft. Kommt scheinbar auch vor, aber im allgemeinen kennen sich ihre Schülerinnen tatsächlich ganz gut aus und kennen va auch ihre Grenzen. Vet dogs wäre ne tierärztliche Alternative, die mir einigermaßen fundiert erscheint. Aber dazu kann ich wenig sagen.
Heidi Hermann verzapft selbst Sekt viel halb- und Unwahrheiten. Ich rate dringend von ihr ab
 
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Tom
14. Nov. 16:14
Heidi Hermann verzapft selbst Sekt viel halb- und Unwahrheiten. Ich rate dringend von ihr ab
Kann man von der Dame irgendwo was lesen und beruht deine Einschätzung auf persönlichem Kontakt?
Ich kenne die wie gesagt gar nicht weiter.

Ich hatte nur den Eindruck, dass ihre Schülerinnen öffentlich anteilig deutlich mehr sinnvolle Ratschläge geben und weniger Unsinn und Ideologie verbreiten als viele andere. Auch bei komplexeren Fragestellungen.
Hat mich erstaunt, zumal die Ausbildung zeitlich ja doch sehr sehr kompakt ist.

"Verzapft selbst Sekt" ist übrigens ein grandioser Fehler deiner Texterkennung.
 
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Sonja
14. Nov. 17:50
Kann man von der Dame irgendwo was lesen und beruht deine Einschätzung auf persönlichem Kontakt? Ich kenne die wie gesagt gar nicht weiter. Ich hatte nur den Eindruck, dass ihre Schülerinnen öffentlich anteilig deutlich mehr sinnvolle Ratschläge geben und weniger Unsinn und Ideologie verbreiten als viele andere. Auch bei komplexeren Fragestellungen. Hat mich erstaunt, zumal die Ausbildung zeitlich ja doch sehr sehr kompakt ist. "Verzapft selbst Sekt" ist übrigens ein grandioser Fehler deiner Texterkennung.
Schmeckt denn wenigstens der Sekt, wenn schon nichts anderes? 😆
 
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Dominika
14. Nov. 20:11
Ich habe eine "Ausbildung" bei Vetdogs gemacht und war zufrieden. Es gibt aber, denke ich, keinen Anbieter, der hundert Prozent perfekt ist. Die Grundlagen habe ich, in fast wöchentlichen Livecall haben wir Unterricht gehabt und konnten fragen stellen und Fallbeispiele bearbeiten. Ich war insgesamt zufrieden und kann Vetdogs weiterempfehlen. Man sollte sich danach aber stets weiterbilden.