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Tino
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 149
zuletzt 26. Aug.

Empfindlichkeit von Hundemägen

Wenn man zum Thema Abwechslung beim Futter recherchiert, stößt man zwangsläufig auf die Aussage, dass eine Umstellung Probleme bereitet und man besser ein Hundeleben lang beim selben Fabrikat bleiben sollte (würde ich als Futterproduzent auch empfehlen 🤑). Klar ist, dass Hunde anders ticken als Menschen und tagein tagaus das gleiche fressen können, ohne sich zu langweilen, und wenn das Futter gut ist, sollte es auch keine Mangelerscheinungen geben. Allerdings finde ich ein bisschen merkwürdig, dass ein Tier, das aus Pfützen trinkt und mit Freude gammelige Schlachtabfälle verschlingt, angeblich schlimme Bauchschmerzen bekommt, wenn man ihm ein Fertigfutter aus einer „fremden“ Fabrik vorsetzt. Gibt es irgendwelche handfeste Belege für die „Gefahr“ durch einen Markenwechsel, oder eine Theorie, was die Ursachen der Komplikationen sind?
 
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Friedel
25. Aug. 07:57
Das ist Blödsinn, also dass du dir hier eine Schuld gibst. Weil du ihn bedarfsdeckend gefüttert hast, glaubst du, hätte er eine schwere Lebererkrankung bekommen? Wie denn das?
Leberzirrhose ist i.d.R. die Folge einer chronischen Vergiftung. Gut es kann auch die Schadstoffbelastung eines Lebens in der Stadt und auch von den Medikamenten (inklusive Zeckentötolin Entwurmung, Impfungen, die gegen andere Risiken bzw. Erkrankungen durchaus sinnvoll sind) zur chronischen Leberüberlastung mit beigetragen haben.
 
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Friedel
25. Aug. 08:04
Kaltgepresstes futter, sofern bedarfsdeckend ist weder besser noch schlechter als extrudiertes Futter. Es muss vertragen werden und davon sollte die Entscheidung abhängig gemacht werden. Dein Hund hat als uraltes Lebewesen eine schwere Erkrankung bekommen. Was hattest du erwartet, dass mit 16 alle Organe funktionieren wie bei einem zweijährigen? Meine alte Hündin wurde immer bekocht und hat mir knapp 9 einen bösartigen Tumor in Blase, Harnröhre und Vagina bekommen. War daran jetzt mein kochen Schuld? Sicher nicht
Hm, ich weiß, du bist vom Fach und ich schätze deine Antworten hier sehr.
Was hältst du von der Idee, die Genexpression unter Anderem auch durch Ernährung zu beeinflussen?
 
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Friedel
25. Aug. 08:14
Hier wirst du ein bisschen was durcheinander, denn eine Allergie ist eine Allergie und eine Unverträglichkeit eine Unverträglichkeit. Das sind zwei verschiedene Krankheitsbilder
Ah ja, danke für den Hinweis. Da habe ich mich offenbar verwirrend ausgedrückt, mit "wenn es sich um allergische Unverträglichkeiten handelt."
 
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Friedel
25. Aug. 10:46
Man würzt doch auch mit Salz und anderen Gewürzen, wieso sollte man dies an seinen Hund verfüttern. Ich verstehe sowas nicht aber jeder wie er meint.
Nee, auch für die meisten Menschen ist salzarm gesünder und bei den anderen Gewürzen schaue ich i.d.R. auch lieber einmal öfter, als zu wenig nach, ob es für Hunde verträglich ist, bzw. ich fülle die Hundeportion vorher ab und füge danach das hundeschädliche ( z.B. Lauchartiges, wie Zwiebel, Knofi) zu meinem Essen hinzu.
 
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Christine
25. Aug. 11:25
Nee, auch für die meisten Menschen ist salzarm gesünder und bei den anderen Gewürzen schaue ich i.d.R. auch lieber einmal öfter, als zu wenig nach, ob es für Hunde verträglich ist, bzw. ich fülle die Hundeportion vorher ab und füge danach das hundeschädliche ( z.B. Lauchartiges, wie Zwiebel, Knofi) zu meinem Essen hinzu.
Nein,so verstehe ich aber manche Antworten nicht. Deren Hunde bekommen Pizzarinde, Brote mit Käse usw.darauf bezog sich meine Antwort, nicht auf extra für den Hund zubereitetes Essen.
 
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Michi
25. Aug. 11:30
Nein,so verstehe ich aber manche Antworten nicht. Deren Hunde bekommen Pizzarinde, Brote mit Käse usw.darauf bezog sich meine Antwort, nicht auf extra für den Hund zubereitetes Essen.
Es ging darum, dass ein Hund, der keinerlei Unverträglichkeiten hat, ab und zu mal Menschenessen zusätzlich! zum bedarfsgerechten Futter bekommt.
Nicht dass er davon ernährt wird.
Einem Hund ohne Unverträglichkeiten macht das garnix aus, wenn man weiß, dass man Schokolade, Rosinen , Süßstoff etc nicht geben darf!
 
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Katrin
25. Aug. 11:34
Nein,so verstehe ich aber manche Antworten nicht. Deren Hunde bekommen Pizzarinde, Brote mit Käse usw.darauf bezog sich meine Antwort, nicht auf extra für den Hund zubereitetes Essen.
Was für ein Problem soll ein Hund denn mit einem Käsebrot haben?
 
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Friedel
25. Aug. 13:01
Nein,so verstehe ich aber manche Antworten nicht. Deren Hunde bekommen Pizzarinde, Brote mit Käse usw.darauf bezog sich meine Antwort, nicht auf extra für den Hund zubereitetes Essen.
Hm, die meisten Brote sind harmlos, da da ja fast nix außer Sauerteig, Wasser und Mehl drin ist, naja meistens auch Salz. Beim Käse kommt es drauf an, was da noch drin ist, denn Quark (=Frischkäse) ist in Maßen gesund. Pizza stimme ich dir voll zu.
 
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Michi
25. Aug. 13:32
Hm, die meisten Brote sind harmlos, da da ja fast nix außer Sauerteig, Wasser und Mehl drin ist, naja meistens auch Salz. Beim Käse kommt es drauf an, was da noch drin ist, denn Quark (=Frischkäse) ist in Maßen gesund. Pizza stimme ich dir voll zu.
Sie schrieb von Pizzarinde....
Wenn ein Hund Milchprodukte verträgt, dann ist weder Käse, Joghurt, Quark ein Problem. Eher im Gegenteil.
Mein Hund bekommt jeden Tag etwas selbstgemachten Kefir, wie ich auch.
Hunde sind nicht nur Fleischfresser !
 
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Eva
25. Aug. 14:00
Sie schrieb von Pizzarinde.... Wenn ein Hund Milchprodukte verträgt, dann ist weder Käse, Joghurt, Quark ein Problem. Eher im Gegenteil. Mein Hund bekommt jeden Tag etwas selbstgemachten Kefir, wie ich auch. Hunde sind nicht nur Fleischfresser !
Galgos in Spanien werden praktisch von altem Weißbrot ernährt, also ich bin mal ziemlich optimistisch, dass der Pizzarand meinem Hund nicht schaden wird🤣