Wir barfen seit fast 15 Jahren. Davor gab es Fertigfutter, trocken und nass.
Ich bin kein Freund davon Medikamente ohne Grund dem Hund zu geben, daher geben wir seit über 25 Jahren fleißig vierteljährlich Kotproben ab. Bei Verdacht, Durchfall oder sonstiges, auch öfters. Nur wenn was gefunden wurde gibt es die Wurmpille, sonst nicht.
Da wir immer schon 2-4 Hunde haben sind die Kotproben natürlich deutlich teurer als die Wurmpille. Nur mal als Vergleich.
Ich konnte eine sehr klare Beobachtung machen, möchte aber nicht behaupten, dass Barf der Grund ist. Vor fast 14 Jahren zogen wir aus der Lübecker Dorfecke hierher. Vielleicht hat es auch mit dem Gebiet zu tun oder die Zeiten haben sich geändert und die Leute entwurmen heute besser als früher, wer weiß ….
Vor dem Barf/Umzug wurde in den Kotproben regelmäßig etwas gefunden, sprich die Wurmpille war 1-3 mal im Jahr Pflicht.
Nach dem Barf/Umzug bekamen nur noch Neuzugänge ne Wurmpille, weil dort etwas im Kot gefunden wurde. Alle anderen Kotproben waren immer frei, außer ein einziges mal bei Tasha, da musste auch die Wurmpille her.
Nur nach meinen eigenen Erfahrungen beurteilt kann ich nicht bestätigen, dass die Gefahr von Wurmbefall durchs barfen steigt. Bei uns hat der Wurmbefall wirklich drastisch und sehr auffällig nachgelassen. Auch unsere TA, die den gleichen Standpunkt „Wurmgefahr durch Barf“ vertreten hatte, ist es schon aufgefallen und fragte wie das funktionieren kann, was wir anders machen worauf ich nun wirklich keine Antwort habe.
Aber wie gesagt, ich behaupte nicht, dass Barf dafür verantwortlich ist !!!