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Lucie
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Anzahl der Antworten 67
zuletzt 2. März

Barf und Entwurmung

Ich habe eine Frage an die erfahrenen Barfer. Nachdem unsere 4monatige Hündin endlich keinen Durchfall mehr hat und das jetzige Trofu mit Lamm zwar gut verträgt, trage ich mich trotzdem mit dem Gedanken zusätzlich zu barfen. Jetzt hat mir aber die Tierärztin abgeraten, da die Gefahr eines Wurmbefalls hoch wäre und die Kleine daher in kürzeren Abständen entwurmen müsste. Nassfutter wäre die bessere Option. Wie macht ihr das? Entwurmt ihr dementsprechend oft? Die zweite Frage: was haltet ihr von den Gemüsepellets ( Zufleisch) von der Markus Mühle?
 
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Steffi
Beliebteste Antwort
30. Dez. 18:34
Die wenigsten barfer entwurmen häufiger. Die meisten barfer werden dir sagen, dass das nur Panikmache ist. Tatsache ist, dass Fleisch häufiger mit Parasiten belastet ist, als einem lieb ist. Trotz der Kontrollen am Schlachthof. Wie du damit umgehst, ist deine Sache. Deine Tierärztin hat dir lediglich die ESCCAP Empfehlung weitergegeben. Regelmäßige kotuntersuchungen sind übrigens auch kein garant. Zu häufig gibt es falsch negative Ergebnisse
 
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Simone
30. Dez. 18:25
Bei einem Hund im Wachstum muss der Plan von einer Ernährungsberatung alle 4 bis 6 Wochen angepasst werden. Ständiger futterwechsel ist auch kontraproduktiv vorallem beim Welpen. Das Futter was er jetzt verträgt würde ich weiter geben bis er ausgewachsen ist. Ein Hund im Wachstum zu barfen muss man Ahnung haben und das wird auch nicht immer vertragen
 
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Steffi
30. Dez. 18:34
Die wenigsten barfer entwurmen häufiger. Die meisten barfer werden dir sagen, dass das nur Panikmache ist. Tatsache ist, dass Fleisch häufiger mit Parasiten belastet ist, als einem lieb ist. Trotz der Kontrollen am Schlachthof. Wie du damit umgehst, ist deine Sache. Deine Tierärztin hat dir lediglich die ESCCAP Empfehlung weitergegeben. Regelmäßige kotuntersuchungen sind übrigens auch kein garant. Zu häufig gibt es falsch negative Ergebnisse
 
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Tom
30. Dez. 18:36
1 Regelmäßig entwurmen finde ich gut, gerade bei Welpen und Junghunden (oder halt Kot-Analyse, dann aber nicht die mikroskopische billig Lösung aus dem Internet) 2. Auf den behandelnden Tierarzt hören finde ich bis auf weiteres prinzipiell erstmal gut. Sogar ziemlich gut in diesem Bereich. Weil der Ahnung davon hat und va weil du panisch genau dort hin rennst, wenn du diese Beratung ignoriert hast und es deinem Hund vielleicht genau deshalb grad schlecht geht. Im Internet und Foren wirst du meistens keine so kompetentere Beratung bekommen wie dort. Kann widerlegbar sein, aber wenn im Netz Tierärzte ständig von Laien ohne eigenes Fachwissen als planlose Stümper hin gestellt werden, die nur verkaufen wollen und keine Ahnung haben, dann gehe ich da DEFINITIV nicht mit 3. Barfen finde ich nicht so gut. Kochen oder sinnvolle, tatsächlich am Hund orientierte roh Fütterung schon eher, wenn es gut und sachverständig gemacht wird. Was leider meistens nicht der Fall ist. Beim Junghund im Wachstum schon mal extra nicht. Sehe keine objektiven Vorteile für den Hund, aber ne Menge Risiken und Nebenwirkungen. Hat dir dein TA scheinbar schon richtig erklärt. Mikrobiologisch Risiko behaftet und in den meisten Fällen wird es auch noch falsch gemacht aus Sicht des Hundes. Ne Barf Beratung macht es auch nicht unbedingt besser.
 
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Bettina
30. Dez. 20:06
Auch erfahrene barfer können dir hier die patentlösung nicht geben...zusätzlich barfen ist ja dann auch kein barfen sondern mischfütterung...entwurmen ist auch so n thema was viele unterschiedlich sehen...wenn ich dir jetzt schreibe wie ich es mache bringt dir das in dem fall auch gar nix...was bei mir funktioniert geht bei euch vielleicht nicht...was war die ursache des durchfalls und ist das immunsystem wieder vollständig intakt...ein gesunder hund mit aktiven immunsystem kommt auch mit jedem futter im grunde klar...🙋🐾🍀
 
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Tom
30. Dez. 22:41
Auch erfahrene barfer können dir hier die patentlösung nicht geben...zusätzlich barfen ist ja dann auch kein barfen sondern mischfütterung...entwurmen ist auch so n thema was viele unterschiedlich sehen...wenn ich dir jetzt schreibe wie ich es mache bringt dir das in dem fall auch gar nix...was bei mir funktioniert geht bei euch vielleicht nicht...was war die ursache des durchfalls und ist das immunsystem wieder vollständig intakt...ein gesunder hund mit aktiven immunsystem kommt auch mit jedem futter im grunde klar...🙋🐾🍀
Würden denn erfahrene Barfer auch hier behaupten, dass Entwurmnung dabei einfach nicht notwendig ist? Ich hab da etwas den Überblick verloren, für was alles das angeblich die Lösung sein soll. Habe hier schon Behauptungen gelesen dass es angeblich hilft bei Pankreatitis, EPI, Nieren-Insuffizienz, Diabetes, jegliche Allergie (natürlich...) . Epilepsie und auch bei Krebs. Gegen Würmer zusätzlich auch noch?
 
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Dogorama-Mitglied
30. Dez. 22:49
Also ich barfe oder besser gesagt füttere meine beiden Hunde roh/frisch. Unabhängig von unserer Fütterungsform halte ich mich an die Empfehlung meines TA und entwurme mit böser Chemie 🤪 alle drei Monate. Was ich persönlich bei jeder Fütterungsform machen würde. Mein TA hat aber auch nichts gegen anständige Rohfütterung. Mischen von Trockenfutter und Barf erschließt sich mir persönlich nicht ganz.
 
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Bettina
30. Dez. 23:25
Würden denn erfahrene Barfer auch hier behaupten, dass Entwurmnung dabei einfach nicht notwendig ist? Ich hab da etwas den Überblick verloren, für was alles das angeblich die Lösung sein soll. Habe hier schon Behauptungen gelesen dass es angeblich hilft bei Pankreatitis, EPI, Nieren-Insuffizienz, Diabetes, jegliche Allergie (natürlich...) . Epilepsie und auch bei Krebs. Gegen Würmer zusätzlich auch noch?
Keine ahnung ob es von der fütterungsform abhängig ist wieoft oder ob man entwurmen soll🙈
 
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Balou / Nala u.
30. Dez. 23:29
Liebe Lucie, ich habe jetzt über 5 Jahre Erfahrung mit Barfen! Meine Hunde sind gesund, bekommen von Lunderland zusätzlich Gemüsemix und Rübenmix, Hirse und absolut keine Chemie!!! Egal in welcher Form! Ich bin hoch zufrieden!
 
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Tom
30. Dez. 23:38
Also ich barfe oder besser gesagt füttere meine beiden Hunde roh/frisch. Unabhängig von unserer Fütterungsform halte ich mich an die Empfehlung meines TA und entwurme mit böser Chemie 🤪 alle drei Monate. Was ich persönlich bei jeder Fütterungsform machen würde. Mein TA hat aber auch nichts gegen anständige Rohfütterung. Mischen von Trockenfutter und Barf erschließt sich mir persönlich nicht ganz.
Fundamentales Beutetier Prozente Barfen duldet wohl nichts anderes neben sich. Rest was du sagst, beschreibt ziemlich gut, was hier bei uns auch passiert: Deckendes Grundfutter, damit der Hund schon mal vernünftig versorgt ist und für ein paar zusätzliche Kalorien, die hier notwendig sind, gibt es mal was Nasses oder gekochtes oder auch Rohes. Hat mit barf am Ende für mich eher nix zu tun, aber das muss es auch nicht, nur weil rohes Fleisch drin vor kommt. Ich zumindest würde es so nicht nennen und auch nicht mal Teil-Barfen. Ich persönlich würde mich so nicht nennen und auch nicht als solcher bezeichnet werden wollen. Ebenso kann man doch auch einfach am Bedarf vom Hund orientiert komplett roh füttern oder alternativ auch kochen.
 
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Lucie
1. Jän. 14:41
Ich wünsche euch erst einmal ein gesundes neues Jahr. Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich werde unsere Risha weiter mit Trofu füttern bis sie ausgewachsen ist. Da ich noch einen 6jährigen 35kg schweren Rüden habe wird komplett barfen nicht möglich sein. Daher war mein Gedanke zum Teil zu barfen oder mit Dosenfutter zu füttern. Nero hat das in Bezug auf die Verdauung sehr gut getan.