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Mischa
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Anzahl der Antworten 59
zuletzt 13. Sep.

Barf mehr Keime?

Hallo, Unsere Hündin isst sehr schlecht und ist sehr verwöhnt. Sie hat eine Futtermittelallergie gegen Kartoffeln und Mais. Meisten kochen wir selber / barfen, alles andere lässt sie stehen. Leider hat sie in der letzten Zeit sehr viel abgenommen. Wir wollen jetzt nur noch barfen. Ins Bartmenü kommt: Fleisch und Fett Obst und Gemüse Innereien und Pansen Öle und Vitamine Eier und Fisch Jetzt habe ich gelesen, dass bei Barffleisch die Keime mehr sein sollen als bei Fleisch für Menschen. Da es da andere Grenzen und Richtlinien gibt. Ausserdem waren dort Kommentare von Nierentod und Mangelerscheinungen. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Unsere Hündin (50cm hoch, 20kg schwer, 11 Monate alt) hatte nie Probleme mit rohem Fleisch. Im Gegenteil sogar, sie frisst es wirklich gerne. Nun beunruhigen eine diese Artikel/Kommentare doch. Habt ihr Erfahrungen? Danke!
 
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Daniela
8. Aug. 13:31
Ich kaufe auch bei futalis, und kann mich nicht beschweren. Mia schmeckt es, znd sie nimmt mit ihrer Mischung sogar ab. Noch ein Vorteil ist, das Futter kommt mit DHL, man muss nicht schleppen.
 
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Mischa
8. Aug. 17:58
Benjamin leider frisst sie weder nass noch Trockenfutter egal ob adult oder Welpenfutter... Vllt mal ein Happen und dann war es das auch 😐
 
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Mischa
8. Aug. 18:00
Danke ich schau mir die Seite gleich mal an. Sie hatte jetzt gefressen aber nur rohes Fleisch , hatte den einen Tag aber ziemlich würgen müssen..
 
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Manuela
13. Aug. 06:08
Ich habe immer gebarft und nie Probleme bei meinen Hunden gehabt. Barfen ist keine Studie für sich. Man muss sich eben nur 1x RICHTIG beraten lassen und da meine ich keine, die Barf verkaufen... denn die sind meistens nur auf den Profit aus.
Meine haben top Werte und sind gesund.
Seit kurzem möchte es unsere Luna nicht mehr und da suchte ich nach "gutem" Trockenfutter mit hohem Fleischanteil.

Bin auf "futalis" gestoßen... dort angerufen und mit einer Tierärztin gesprochen... denn, unser Eddy ist hochgradig allergisch und Luna hat Leishmaniose. Von dem her können und dürfen sie michtvalles fressen. Dort wurde das Futter auf sie abgestimmt und eas soll ich sagen, vertragen es beide super und auch der Kot ist schön klein, da es gut verwertet wird. Bin super zufrieden mit futalis.
 
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Jannina
13. Aug. 07:43
Am besten setzt du dich mit deinem TA zusammen da viele Leute leider nur mit Halbwissen ihre Hunde auf Dauer krank machen. Du benötigst individuell auf Rasse, Bewegung usw. abgestimmt eine Beratung. Lieber einmal zu viel als den Hund auf Dauer umgebracht. Denn ja mangelerscheinungen & organversagen passieren schnell wenn man nicht genau weiß was man da tut. In solchen Dingen nicht immer auf die "Profis" im I. Net hören wende dich an deinen TA 😉
 
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A
14. Aug. 06:34
Leberwurst und Wasser mischen und dann Trockenfutter mit rein konnte ich bis jetzt alle Hunde mit austricksen 😊 oder etwas Joguhrt mit reinmischen
 
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Mischa
14. Aug. 10:00
Vielen Dank. Werde dann wohl das einmal mit meinem TA besprechen. Auf Rasse und Bewegung und Alter ist das alles angepasst. Werde mal ihre Werte überprüfen lassen, da sie auch noch sehr jung ist
 
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Melanie
17. Aug. 07:21
Ich habe eine Zeit lang meine Katzen gebarft und du musst alles immer wieder berechnen, um Mineralstoffmangel und Vitaminmangel vorzubeugen. Dabei spielt nicht nur das Gewicht eine Rolle, sondern auch die Aktivität sowie das Alter und am besten wäre es, wenn man ein Blutbild hat, um so einen überblick zu bekommen.
Ich barfe najuk noch nicht und weiß auch nicht, ob ich es machen werde, weil ich mich noch uninformiert fühle, er noch nicht erwachsen ist und ich zu große Angst habe mich zu verrechnen und so Mangelerscheinungen oder Allergien auszulösen. Das kann natürlich auch mit Hundefutter passieren aber da habe ich mein, meiner Meinung nach, „perfektes“ Welpenfutter gefunden.
Bei einer Futterumstellung ist es auch wichtig, dass es langsam geschieht und nicht ruckartig.
Ich gebe najuk ab und an etwas besonderes feuchtfutter und da gibt es Marken (von denen ich den Geruch und das Aussehen auch nicht mag), welche er nicht anrührt. Sobald ich das bemerke, gebe ich 3/4 von seinem normalen Futter und 1/4 das „besondere“ Futter. Aber das sollte man auch nicht zu oft machen, weil der Körper sich immer wieder darauf einstellen muss.
 
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Nadja
26. Aug. 12:12
Wenn dein Hund das barf gut verträgt und es mag, warum machst du dir solche Sorgen ? Jeder Hund ist anders. Mein erster Hund kam nicht gut mit Trockenfutter zurecht hab mich durch etliche Sorten probiert und dann gebarft. Für ihn war es die beste Methode und er mochte es sehr. Die Zusammensetzung die du angegeben hast ist auch sehr gut. Ich habe jetzt wieder eine junge Hündin und Barfe wieder. Sie liebt es, wächst fein und sieht gesund aus. Ich würde mich an die Empfehlung halten 1x im Jahr ein Blutbild machen zu lassen und zu sehen ob auch wirklich alles ok ist.

Mein TA hat auch immer gesagt: „gut ist, was der Hund gut verträgt“
 
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Dogorama-Mitglied
26. Aug. 16:20
Ich würde mich auch eher mit einem Experten ausserhalb des Internet zusammen tun. Ganz ehrlich, die ganze Futterthematik artet im Internet sowieso aus. Der eine empfiehlt dieses, der nächste jenes. Ein anderer schwört auf was ganz anderes. Und am Ende hacken sich wieder alle gegenseitig verbal die Augen aus. Kann man bei Facebook und in diversen Hundeforen jedes Mal wunderschön beobachten.