Ich wiederhole: Hier geht es nicht darum, wie gut BARF ist oder wie du es findest. Wenn du dich mit dem Zusatz und den Werten nicht auskennst, dann lass doch diese Frage in Ruhe.
Und doch, wenn es berechnet ist (wer es nicht kann, muss sich eben Unterstützung holen) entspricht es dem Bedarf unserer Hunde. Keine Ahnung, was du da jetzt interpretiert hast.
Zumal sehr viel Fertigfutter von den Werten her überhaupt nicht stimmen, wenn man es ausrechnet. Das ist dann, was Mängel und Überversorgung betrifft, genauso schlecht.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass direkt "keine Ahnung" unterstellt und diagnostiziert wird, sobald jemand einfach nichts davon hält.
Bei der Frage der Ergänzung, um die es hier schließlich geht, stellt sich als erstes die Frage der Zielsetzung und des Leitbildes, an dem man sich orientieren möchte.
Will man seinen Hund ernähren wie nen Wolf, der ein Wolfsleben führt oder wie einen Haushund und sich am aktuellen Kenntnisstand zu dessen Bedarf orientieren (was trotzdem auch roh sein kann, wenn man das möchte) .
Was davon jetzt sinnvoll ist und was nicht, darüber gibt es sehr verschiedene Ansichten.
Bleibt jedenfalls ein deutlicher Unterschied, der sich auch auf die Supplementierung auswirkt. Muss sich einfach jeder entscheiden, was man für sinnvoll hält.
Der Zusatz von Napfcheck zb, nachdem konkret gefragt wurde, ist ein fachtieraztliches Produkt und orientiert sich am ernahrungsphysiologischen Bedarf des Hundes, nicht am Wolf.
Wenn man das für sinnvoll hält (was ich persönlich so sehe), dann ist man damit gut bedient und der Hund auch.
Das ist glaube ich die Info, die Nicole haben wollte. Optimix von futtermedicus wäre was ähnliches und auch okay.
Dabei drauf achten, dass es da zwei verschiedene Produkte gibt:
"Barf" und "Barf + Calcium".
Hängt dann von der Ration ab, was davon sinnvoller ist. Oder evtl was völlig anderes wie Allround von Pahema.
Aber diese beiden passen im allgemeinen schon so ungefähr.