Barf Rohfütterung vs. industrielle Futtermittel

Rosi liebt seit Anfang an Hagebutten...das war mit das erste was sie hier so ziehmlich gleich abgepflückt hat🤣🤣🤣...neben Erdbeeren Himbeeren radischen.blättern und was sonst noch so wächst im garten 🥳

Also, bei seiner natürlichen Ernährung wäre mein Hund einfach viel zu dekadent. Seine Ernährung Bestände ausschließlich aus Pizza, Trüffel, Parmesan und Pasta. Hin und wieder geht auch ein Stück Fleisch, aber eigentlich bevorzugt er Käse. Mit rohem Fleisch kann gar nichts anfangen. Das darf bitte mit ein bisschen Butter angebraten sein.
Ausgewogen ist das nicht 🤷🏼‍♀️


Und weil ich eine Tierquälerin bin, bekommt er stattdessen Trockenfutter. Und zwar das vegane, weil er verarbeitetes Fleisch einfach nicht verträgt. Gekochtes oder rohes Fleisch übrigens auch nicht, das habe ich natürlich direkt probiert. Dafür bekommt er seine Tabletten mit Käse.

Ich verweise dann heute auf eine buchempfehlung...vielleicht werde ich dann als kompetenter Fütterer eingestuft...oder auch nicht 🤣🤣🤣..."ganzheitliche Ernährung für Hund und Katze" von Natalie Dillitzer...sie ist übrigens Fachtierärztin für Tierernährung...da legt ihr ja übel Wert drauf...man kann sich nämlich selbst solches Wissen kaum aneignen 😆...und wenn muss man es konkret und über die maßen genauestens darlegen warum man was wie und warum macht ...oder ich schreib einfach: Aufklärung ist gut aber nicht totdiskutieren🫡...in diesem Sinne

G liebt auch rohe Karotten, Gurken, manchmal Kohlrabi, Sellerie und einige Obstsorten.

Klar bekommt er das, als Hauptfutter fänd ich es aber ungeeignet.

Wenn du diese Argumente lächerlich findest frage ich mich, warum du sie aufbringt...?

Wir machen uns nicht über Barfer lustig, sondern argumentieren gegen die mannigfaltigen Logiklücken hinter der Ideologie des Barfens.

Ich empfehle zu dieser Verwechslung von Sach- und Beziehungsbotschaft einschlägige Lektüre von zB Paul Watzlawick oder Friedemann Schultz von Thun.
Sehr unterhaltsam und vor allem leicht verständlich aufbereitet.

Vielleicht müsste man erstmal klären, was Natürlichkeit ist und was der Hund davon für Vor und Nachteile hat.

Himbeeren, ganz übel. Da steht Suki seit dem Welpenalter drauf. Ergebnis, sie hat hier den kompletten Strauch leergefressen. Ich hab dieses Jahr nicht eine einzige abbekommen😅

Unser erster Hund hat früher hin und wieder ganze Rinderherzen ect bekommen. Auf gutem Grund draußen. Manchmal hat er die dann für schlechte Zeiten im Garten vergraben und Wochen später hat er die dann auf der Terrasse verputzt. Über die Keimbelastung möchte ich heute nicht nachdenken, damals war es zwar bisschen eklig, mehr aber auch nicht. Ihm hats geschmeckt, er hatte nie was mit dem Magen oder Darm. Trotzdem darf Bokar das nicht 😅

Oh je.... sorry Tom, mochte dich und deine Romane eigentlich sehr gern, aber diese endlose Schleife von bla bla nervt. Ich bin raus hier. An alle Barfer.... habt ne dicke Haut, denn hier lebt die Futtermittelindustrie 🤣💪🏻

Ich finde es durchaus sinnvoll, auch etwas auf Kompetenz und Fachwissen zu achten bei Quellen.
Ist ja nicht unbedingt alles richtig und zuverlässig, nur weil irgendwer da mal was aufgeschrieben hat.

Zu Nathalie Dillitzer kann ich sagen:
Hat sicherlich jede Menge Ahnung, die Dame.
Aber wolltest du jetzt ne konkrete Aussage von ihr zitieren oder was von dir damit belegen? Oder nur mal darauf hinweisen, dass es dieses Buch gibt?

Was ich sonst von ihr kenne, ist eine Arbeit aus der Zeit, als sie noch am Institut für Tierernährung der LMU München war.

Dillitzer, N., Becker, N., & Kienzle, E. (2011). Intake of minerals, trace elements and vitaminsin bone and raw food rations in adult dogs.British Journal of Nutrition, 106(S1), S53-S56

60% aller B.A.R.F.-Rationen (n=95)wies mindestens eine Fehlversorgung an Mineralien oder Vitaminen (Mangel oder Exzess) auf

Ellen Kienzle war zu der Zeit übrigens Professorin für Ernährung und Leiterin dieses Instituts.