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Anni
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Anzahl der Antworten 66
zuletzt 5. Aug.

BARF-Zusätze - ein MUSS?!

Hallöchen 🙋🏻‍♀️ Bevor ich zu meiner Frage komme: Ja, ich habe bereits eine Ernährungsberaterin für BARF an der Hand, habe mich im Forum dazu belesen -jedoch nichts konkret hierzu gefunden- und auch das Internet durchforstet. Nun möchte ich aber die ansprechen, die tatsächlich Erfahrung damit haben! Sind Zusätze wie Mineralstoffe, Öle, Vitamine und was es da alles gibt zwingend notwendig? Grade Vitamine werden oft künstlich hergestellt. Öl okay, er bekommt jetzt auch Kokos- & Lachsöl, aber es gibt noch so viel anderes was beschrieben wird..oder ist ein Komplettpulver sinnvoll? Ich wäre der Meinung, mit einem durchdachten und ausgewogenen Mix aus Fleisch, Fisch, Knochen, Blut, Gemüse, Obst und eventuell Milchprodukten, sollte alles gedeckt sein..oder? Danke für eure Antworten 🐾😌
 
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Anni
29. Juli 18:07
ich finde den Fastentag sinnvoll, weil sich damit die Darmflora regeneriert (sollte Mensch auch machen😉) Dann muss man die ausgefallene Futterration auf die übrigen 6 Tage verteilen...
Muss man vielleicht auch einfach ausprobieren 😌
 
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Ilka
29. Juli 18:30
Wow, ich wünschte jemand machte sich so viele Gedanken über meine Ernährung....allein ist es so schwierig...nix für ungut, nech...!
Ich fütterte fertig barf von tackenberg. Dazu gab
es eine Handvoll eingeweichte Gemüseflocken. Den Hunden ging es gut damit.
 
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Anni
29. Juli 18:32
Wow, ich wünschte jemand machte sich so viele Gedanken über meine Ernährung....allein ist es so schwierig...nix für ungut, nech...! Ich fütterte fertig barf von tackenberg. Dazu gab es eine Handvoll eingeweichte Gemüseflocken. Den Hunden ging es gut damit.
Ja, ich mach mir für mich selbst auch wenig Gedanken, aber bei ihm muss es passen 👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 20:39
Ja, ich mach mir für mich selbst auch wenig Gedanken, aber bei ihm muss es passen 👍🏻
Na wenn wir fühlen das etwas fehlt fangen wir unbewusst an unsere Ernährung anzupassen und bekommen Hunger auf bestimmte Dinge.
Der Hund kann dann ja nix sagen. Also muss man sich damit auseinander setztn
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 20:40
Wow, ich wünschte jemand machte sich so viele Gedanken über meine Ernährung....allein ist es so schwierig...nix für ungut, nech...! Ich fütterte fertig barf von tackenberg. Dazu gab es eine Handvoll eingeweichte Gemüseflocken. Den Hunden ging es gut damit.
Joa dad Fertigbarf von Tackenberg ist nicht so dolle, außer im Portemonnaie schön das deine Hunde damit gut rumkommen 👌🏻
 
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Anni
29. Juli 20:41
Na wenn wir fühlen das etwas fehlt fangen wir unbewusst an unsere Ernährung anzupassen und bekommen Hunger auf bestimmte Dinge. Der Hund kann dann ja nix sagen. Also muss man sich damit auseinander setztn
Das stimmt wohl.
 
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Ta
29. Juli 20:55
Also meine Maus Frist ja alles und auch BARF
Man muss ja nicht fertig Produkte von BARF kaufen,man ja das pure Fleisch nehmen und den Rest der Zutaten selbst bestimmen.
Also so mache ich das
 
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Sonja
2. Aug. 19:20
Bei richtigem Barfen und gesundem Hund braucht es nur Seealgenmehl mit deklarierten Jodgehalt für die Jodversorgung (muss berechnet und abgewogen werden, gibt aber online Rechner dafür) und - falls du nicht ausschließlich Fleisch aus Weidehaltung fütterst - ein gutes Fischöl mit Vitamin E (Vitamin E ist dabei nur für die längere Haltbarkeit) für den Ausgleich der Omega-Fettsäuren.
Blut ist nicht essentiell, Milchprodukte und Kohlenhydrate auch nicht, können aber in Maßen eingesetzt werden.
Ein Komplettpulver ist nicht ratsam, da dort alles in undefinierbarer und/oder nicht passender Menge zusammengekippt ist.
Das gilt natürlich nur für gesunde Hunde. Häufig kommen Hundebesitzer aber zum Barfen, wenn der Hund krank ist oder eine Futtermittelunverträglichkeit hat. Da können dann, weil man vielleicht nicht alles füttern kann, ggfs. Pulver zum Einsatz.
Typische Zusätze bei Alterszipperlein wie Arthrose o.ä. Gelenkserkrankungen sind z.B. Grünlippmuschelpulver, Kollagenhydrolysat usw.
 
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Jeannette
3. Aug. 17:03
Huhu. Also es kommt drauf an. Das Fleisch das wir benutzen kommt ja eher nicht von wildlebenden Tieren die Kräuter/Blätter usw Fressen. Deswegen ist das Fleisch meist eher Vitaminarm. Trotzdem sollte man nicht wild mit Zusätzen herumexperimentieren. Im übrigen benutzt man beim Barfen natürliche, gewonnen aus zb Pflanzen. Wer etwas Ahnung hat kann auch selbst Zusätze herstellen. Je nachdem welche Jahreszeit ist, kann es Sinn machen Zusätze zuzufüttern. Zb Vitamin D im Herbst /Winter, Fellwechsel Bierhefe oder ähnliches, wer kein Blut füttert Seealgenmehl, vorbeugend so etwas wie Grünlippenmuschel für die Gelenke, ebenso als Vitaminzufuhr kurweise Spirulina. Da gibt es noch einige mehr. Lachsöl bleibt Sinnvoll einfach wegen der Omega 3 Fettsäuren.
Meine Ernährungsberaterin hat mir, wenn ich kein Blut füttern möchte, Hamalayasalz empfohlen.
 
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Jeannette
3. Aug. 17:06
Grünlippe ist nicht zwingend notwendig. Ebenso wenig Pansen oder Blättermagen. Ich weiß nicht was Öle und dann Lachsöl heißen soll, allgemein reicht ein Öl mit hohem Omega 3 Fettsäure Anteil. Irgendwie erscheint mir deine Aufzählung sehr verwischt. Denn Innereien enthalten Vitamine, Spurenelemente usw Und die BS schreibt ja schon einen Berater zu haben :)
Hallo, laut meiner Ernährungsberaterin reicht Omega 3 Fettsäureanteil bei weitem nicht aus. Was ist mit Omega 6, 9 und so weiter. Allerdings ist Grünlippe tatsächlich nicht zwingend notwendig.