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Manu
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Anzahl der Antworten 21
zuletzt 14. Nov.

Rückzugsort selber bauen

Ich arbeite von zuhause und ich will jetzt so langsam mal, das unser Hund lernt, seinen Rückzugsort neben den Schreibtisch auch länger zu nutzen. Es klappt schon ganz okay, das er dort liegen bleibt. Abgesehen wenn Gäste kommen. Ist also ein langsamer Prozess aber wie gesagt, es wird. Aktuell schläft er noch in unserem Bett, unsere Hundetrainerin meinte aber, wir müssen ihm wieder ein paar Grenzen Sätzen, da er die Wohnung regiert. Seine Hundebox finde ich persönlich nicht so geeignet und da er diesen Platz und sein Bett jetzt sowieso schon kennt, kam mir die Idee und auch die Chance der beiden Wänden hinter ihm zu nutzen, ein Gitter mit Tür an den rot markierten Stellen anzubringen. Man benötigt sozusagen nur 2 Gitter, statt 4 (wegen den Wänden) Positiv ist auch, das der schwarze Schrank sowieso schon die Sicht zum Flur bzw. zur Eingangstür versperrt. Was meint ihr? Hatte auch überlegt ein Schattenspender über diesem Bereich anzubringen, dann ist es tatsächlich fast wie eine Höhle.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 23:21
Naja, ein Hund der sich nicht freut wenn man Heim kommt ist ja an sich das Ziel😅 Meiner freut sich auch nicht, er liebt es für sich zu sein. Ich denke, das er meint kontrollieren zu müssen und das müsste man eben erstmal abtrainieren. Schauen wo die Ursachen sind und dann das Verhalten umlenken. Wichtig ist, der Hund muss wissen, daß er nichts regeln muss. Denn das ist warum er das macht. Er meint etwas regeln zu müssen(hat nix mit Rangordnung oder so ein Quatsch zu tun), und da muss Sicherheit rein.
Das Ziel ist, dass der Hund sich nicht freut? Warum das denn? Ich finde es eigentlich ganz schön, wenn er sich über mich freut. Er kann super allein bleiben und kommt auch nicht immer zur Tür, wenn ich nach Hause komme, sondern bleibt je nach Lust und Laune oft auf seiner Decke liegen, aber wenn er mich sieht, freut er sich auf jeden Fall. Ich mag das.
 
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Elisa
13. Nov. 23:37
Das Ziel ist, dass der Hund sich nicht freut? Warum das denn? Ich finde es eigentlich ganz schön, wenn er sich über mich freut. Er kann super allein bleiben und kommt auch nicht immer zur Tür, wenn ich nach Hause komme, sondern bleibt je nach Lust und Laune oft auf seiner Decke liegen, aber wenn er mich sieht, freut er sich auf jeden Fall. Ich mag das.
Klingt übertrieben, aber oft ist überschwängliche(!) Freude ein Zeichen von Trennungsangst. Dieses Freuen ist eher so ein Mensch denken. Er muss sich freuen,er hat mich doch jetzt ewig nicht gesehen. Erstmal liegen bleiben zeigt ja, das er gut damit klar kommt alleine zu bleiben. Geht hier eher um die, die sofort eine Party feiern wenn man nur den Schlüssel ins Schloss steckt😂 Super hilft hier auch eine Kamera. Unsrer bietet immer das gleiche Bild, er schläft😂 Somit alles super!!!😊
 
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Sonja
13. Nov. 23:47
Klingt übertrieben, aber oft ist überschwängliche(!) Freude ein Zeichen von Trennungsangst. Dieses Freuen ist eher so ein Mensch denken. Er muss sich freuen,er hat mich doch jetzt ewig nicht gesehen. Erstmal liegen bleiben zeigt ja, das er gut damit klar kommt alleine zu bleiben. Geht hier eher um die, die sofort eine Party feiern wenn man nur den Schlüssel ins Schloss steckt😂 Super hilft hier auch eine Kamera. Unsrer bietet immer das gleiche Bild, er schläft😂 Somit alles super!!!😊
Stimmt schon, ein Hund, der ausflippt vor Freude, wenn man heim kommt, hat wahrscheinlich Trennungsangst. Wenn man das so stehen lässt, klingt es, als gäbe es nur die Trennungsangst. Aber Trennungsangst ist ein Zeichen für eine tiefe Bindung. Also sozusagen die Kehrseite der Medaille von etwas, was wir alle anstreben. Auch Dein Hund hat Trennungsangst. Wenn wir nicht da sind, schlafen unsere Hunde auch. Sie haben gelernt, dann ist Entspannungszeit. Sie haben - so wie Deiner - gelernt, dass es eine Situation ist, in der sie keine Trennungsangst haben müssen. Aber wenn einer von uns nach Hause kommt, ist Party, sie freuen sich wie verrückt, alle 5. Das eine schließt das andere nicht aus.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 07:38
Der Ideale Platz wäre leicht erhoben und bietet Sicht auf alle Bereiche der Wohnung. Das ist aber Wunschdenken. Bei seinem, ihm zugewiesenen Platz, geht es auch um das Gehorsam und die Hirachie (Grenzen setzen). Natürlich kannst Du das so bauen, wie Du es geplant hast. Bedenke bei der Planung, dass Du im Idealfall auch selbst dort mit Hund rein passt bzw. ran kommst. Für den Fall einer Erkrankung oder der Erziehung. Je nachdem was die Trainerin vor hat, kann es sein, dass sie dem Hund vermitteln möchte, dass er an gewisse Orte nicht darf. Du als Bezugsperson, aber immer auf den ihm Zugewiesenen Platz darfst. Andere Familienmitglieder haben diesen Platz wiederum zu meiden. Wenn er sich dahin zurück zieht, wird er von allen anderen immer in Ruhe gelassen. In besonderen Situationen darfst Du aber immer auch auf seinen Platz. Entsprechend sollte seine Höhle auch so beschaffen sein, dass Du notfalls dort auch hin kannst.
Ein Hundeplatz sollte immer so liegen das eben nicht die ganze Wohnung davon ausgehend überblickt werden kann, so ist es für Kontrollettihunde(würde hier vor allem auf den Mudi und Aussi tippen) einfacher zur Entspannung zu finden wenn das dann klappt und die Grenzen gut auch im Alltag gesetzt wurden kann man Ausnahmen der Regeln auch wieder zulassen. Wir haben z.B. ein Kinderbett umgebaut zu einer Box hier passt auch super sein Bett rein das früher einfach wie bei Manu Phennic im Raum an einer Wand stand. Hier habe ich das vordere Kindergitter in der Mitte geteilt und eine Hälfte fest verschraubt die andere mit Schienensystem an einer oberen Platte befestigt so das ich die Box auch schließen kann um Ihm Schutz bieten zu können wenn Besuch kam. Körpersprachlich Grenzen setzen ersetzt aber keine Box und wenn die Box oder das Gitter immer geschlossen wird wenn jemand kommt fördert man die erwartungshaltung denn der Hund wird schnell raus haben gitter zu Besuch kommt. Ich würde zwar den Rückzugsort umbauen aber besonders an meiner Raumverwaltung und Grenzen setzen arbeiten. Denn eine imaginäre Grenze die mein Hund ständig übergeht um meinen Lebenspartner zu erst zu begrüßen ist unhöflich. Wie würdest du bei einem Mitbewohner darauf reagieren. An dir vorbeistürmen lassen oder was würde hier kommen und genau das sollte auch dem Hund mitgeteilt werden klar strikt aber fair dass das so nicht geht und er deine Grenze nicht überschreiten darf.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 08:00
Klingt übertrieben, aber oft ist überschwängliche(!) Freude ein Zeichen von Trennungsangst. Dieses Freuen ist eher so ein Mensch denken. Er muss sich freuen,er hat mich doch jetzt ewig nicht gesehen. Erstmal liegen bleiben zeigt ja, das er gut damit klar kommt alleine zu bleiben. Geht hier eher um die, die sofort eine Party feiern wenn man nur den Schlüssel ins Schloss steckt😂 Super hilft hier auch eine Kamera. Unsrer bietet immer das gleiche Bild, er schläft😂 Somit alles super!!!😊
So oft ist es nicht das überschwängliche freude bei trennungsängstler da ist. Meist beruhigen sich diese Hunde nämlich wenn der Besitzer wieder da ist und da das alleine sein für Trennungsängstler seeeehr anstrengend ist da sie ständig im Erregungszustand hängen, sind sie oftmals erleichtert wenn dann das Herrchen wieder da ist und die anstrengung übermannt dann. Hier gibt es verschiedene Aspekte wegen was die Trennungsangst existiert ob weil der Hund in uns eine Aufgabe sieht z.B. Schutz oder Co oder ob um seiner selbst zu Hause Angst hat da er den Rudelschutz zu diesem Zeitpunkt nicht hat usw.. Bei den Hunden die mir bis jetzt meist unterkamen war es genau wie oben beschrieben diese waren fix und alle nach dem Allein sein und gingen sofort in die Entspannung über als das Herrchen wieder da war. War es weg wurde Uriniert, Ausbruch versuche gestartet, gezittert im Bett des Herrchens gelegen, vor der Tür weinend und Zitternd gesessen uvm.
 
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Elisa
14. Nov. 08:20
So oft ist es nicht das überschwängliche freude bei trennungsängstler da ist. Meist beruhigen sich diese Hunde nämlich wenn der Besitzer wieder da ist und da das alleine sein für Trennungsängstler seeeehr anstrengend ist da sie ständig im Erregungszustand hängen, sind sie oftmals erleichtert wenn dann das Herrchen wieder da ist und die anstrengung übermannt dann. Hier gibt es verschiedene Aspekte wegen was die Trennungsangst existiert ob weil der Hund in uns eine Aufgabe sieht z.B. Schutz oder Co oder ob um seiner selbst zu Hause Angst hat da er den Rudelschutz zu diesem Zeitpunkt nicht hat usw.. Bei den Hunden die mir bis jetzt meist unterkamen war es genau wie oben beschrieben diese waren fix und alle nach dem Allein sein und gingen sofort in die Entspannung über als das Herrchen wieder da war. War es weg wurde Uriniert, Ausbruch versuche gestartet, gezittert im Bett des Herrchens gelegen, vor der Tür weinend und Zitternd gesessen uvm.
Auf alle Fälle merkt man Auffälligkeiten, wenn ein Hund Probleme hat. Deshalb haben wir ja Kameras stehen aber wir gesagt, man sieht nen schlafenden Hund😂 Aber generell finde ich es sehr wertvoll zu wissen, wie ist der Hund wenn man nicht da ist. So kann man zur Not auch das Alleine sein nochmal von vorn aufbauen, aber das geht jetzt am Thema hier vorbei😊
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 13:45
Ein Hundeplatz sollte immer so liegen das eben nicht die ganze Wohnung davon ausgehend überblickt werden kann, so ist es für Kontrollettihunde(würde hier vor allem auf den Mudi und Aussi tippen) einfacher zur Entspannung zu finden wenn das dann klappt und die Grenzen gut auch im Alltag gesetzt wurden kann man Ausnahmen der Regeln auch wieder zulassen. Wir haben z.B. ein Kinderbett umgebaut zu einer Box hier passt auch super sein Bett rein das früher einfach wie bei Manu Phennic im Raum an einer Wand stand. Hier habe ich das vordere Kindergitter in der Mitte geteilt und eine Hälfte fest verschraubt die andere mit Schienensystem an einer oberen Platte befestigt so das ich die Box auch schließen kann um Ihm Schutz bieten zu können wenn Besuch kam. Körpersprachlich Grenzen setzen ersetzt aber keine Box und wenn die Box oder das Gitter immer geschlossen wird wenn jemand kommt fördert man die erwartungshaltung denn der Hund wird schnell raus haben gitter zu Besuch kommt. Ich würde zwar den Rückzugsort umbauen aber besonders an meiner Raumverwaltung und Grenzen setzen arbeiten. Denn eine imaginäre Grenze die mein Hund ständig übergeht um meinen Lebenspartner zu erst zu begrüßen ist unhöflich. Wie würdest du bei einem Mitbewohner darauf reagieren. An dir vorbeistürmen lassen oder was würde hier kommen und genau das sollte auch dem Hund mitgeteilt werden klar strikt aber fair dass das so nicht geht und er deine Grenze nicht überschreiten darf.
Da haben wir beide offensichtlich Unrecht. Was den einen Hund nicht zur Ruhe kommen lässt, lässt den anderen entspannen. Also ist sowas wieder im Einzelfall zu betrachten und zu bewerten. Die Erziehung und der Umgang mit dem Hund spielen dabei auch eine große Rolle. Ich habe es sehr selten erlebt, dass sich Halter einig sind und den gleichen Umgang pflegen. Da liegt die eigentliche Aufgabe der Trainerin. Sie versucht nun eine Methode finden, die auf den Hund und den Halter passend ist. Die Lösung ist häufig eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Gerne mit dem Satz verbunden: "Das macht man eigentlich nicht so, für euch ist aber der richtige Weg. Bitte keinem anderen Halter so erklären/raten, weil es nur in eurem Fall so klappt..." Dieser wichtige Punkt geht dann gerne mal unter und wird unterschlagen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 14:11
Ich würde mal die Trainerin austauschen. 😉 Ein Hund regiert garnichts. Der Hund muss einfach wissen das er nichts regeln muss. Dazu gibt's aber schönere Ansätze und das muss natürlich also im Ganzen aufgebaut werden(mache grad die Hundeschule von Tina Schwarz mir VIP Dogs Academy, sehr zu empfehlen, auch auf Insta und Facebook zu finden). An sich nennt sich das Sicherheitszone(dort darf nix negatives passieren, es ist sein absoluter Rückzugsort) und mein Hund hat da eine normale Hundebox stehen die an 2 Seiten offen ist. Funktioniert bei uns super. Zusätzlich machen wir noch konditionierte Entspannung. Bis das alles aufgebaut ist würde ich erstmal garkeinen Besuch mehr empfangen, also Management betreiben. Wenn das alles sitzt, dann langsam wieder Gäste empfangen. Normal sollte es dann besser funktionieren. An sich regelt ein Hund dann selber, wenn er sich auf seinen Menschen nicht verlassen kann und da setzt man an.
Ich finde es völlig unangebracht, die Trainerin anzugreifen. Du kennst weder Hund noch Halter persönlich und versuchst aufgrund der Schilderungen des Halters Dir ein Urteil zu bilden, welches deiner Ansicht entspricht. Ich habe es schon oft erlebt, dass ein Halter im Lernprozess gar nicht dazu in der Lage war, sämtliche relevanten Informationen objektiv zu schildern. Es ist, als ob ein Schüler Dir erklärt, was er gerade im Unterricht durchnimmt und Du rätst zu einem Schulwechsel. Ohne den Schüler selbst bei der Bearbeitung der Aufgaben gesehen zu haben und seinen aktuellen Stand der Entwicklung angemessen zu betrachten. Einen Trainer zu wechseln, macht zB. erst dann Sinn, wenn man die angewendete Methode selbst korrekt angewendet hat und gemeinsam zu dem Schluss kommt, dass man zusammen nicht mehr weiter weiß. Die inflationäre Empfehlung vom Trainerwechsel sorgt für mehr Unsicherheit, als es den Haltern nützt. Nicht jeder Halter hat innerhalb kurzer Zeit, die notwendigen Fähigkeiten. Manche Halter haben ein Leben lang Hunde und machen in den Augen anderer Menschen, alle Dinge immer falsch. Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Erst recht nicht, wenn man selbst nie vor Ort war und beide nicht persönlich kennt.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 14:12
Da haben wir beide offensichtlich Unrecht. Was den einen Hund nicht zur Ruhe kommen lässt, lässt den anderen entspannen. Also ist sowas wieder im Einzelfall zu betrachten und zu bewerten. Die Erziehung und der Umgang mit dem Hund spielen dabei auch eine große Rolle. Ich habe es sehr selten erlebt, dass sich Halter einig sind und den gleichen Umgang pflegen. Da liegt die eigentliche Aufgabe der Trainerin. Sie versucht nun eine Methode finden, die auf den Hund und den Halter passend ist. Die Lösung ist häufig eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Gerne mit dem Satz verbunden: "Das macht man eigentlich nicht so, für euch ist aber der richtige Weg. Bitte keinem anderen Halter so erklären/raten, weil es nur in eurem Fall so klappt..." Dieser wichtige Punkt geht dann gerne mal unter und wird unterschlagen.
Nein und würde auch nicht von dir behaupten das du perse Unrecht hast. Wie ich ja schrieb aber eben keinen Hüti-, Treib-, Hirtenkontrollhund sondern einen Jagdhund der für Beizjagd und Trassenjagd genutzt wurde und somit ganz andere Teile der Jagdkette ausgebildet sind, somit andere Verhaltensweisen an den Tag legen musste. Auch hier ein anderes Kontrollieren und andere Schwierigkeiten sich bilden können. Diese Hunde sollten z.B. erstrecht Geräuchsempfindlich sein um selbst leiseres kleineres Wild besser wahrnehmen zu können und den Jäger nachdem der Vogel das Wild riss zu unterstützen es zu finden. Auch wild zuvor Anzuzeigen um eben den Vogel besser schicken zu können usw. Ein Hüti ist ein regelrechter kontrollfreak und kennt keine Pause solange nicht bis ich ihm klar vermittel er hat kein to Do ansonsten schafft er sich schnell und selbstständig ein to Do das er unbewusstvon uns auch bekommt dur h körpersprachliche fehlkommunikation oft. Der will to please und die Art wie der Hund Regungen in einer Herde wahrnehmen sollte spielen einem oft unbewusst einen streich(wichtigster Grundsatz eines Hüte-,Treib-,Hirtenhundbesitzers wer bewegt wen) denn alles egal welche Bewegung und Co man macht, wird von diesen Hunden in die Waagschale gelegt und die meisten reißen sich ein Bein aus auch wenn der Halter unbewusst körpersprachlich etwas fordert (der Halter merkt es nicht der Hund schon reagiert und wird korrigiertwas Frust beim Hund und beim Halter dann aufbringt). Es sind zwei verschiedene Thematiken von denen wir reden jedoch auf der Grundlage welcher der TE hat, kann ein übersichtlicher Liegeplatz die Problematiken noch verstärken die hier schon beschrieben wurden.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 14:21
Nein und würde auch nicht von dir behaupten das du perse Unrecht hast. Wie ich ja schrieb aber eben keinen Hüti-, Treib-, Hirtenkontrollhund sondern einen Jagdhund der für Beizjagd und Trassenjagd genutzt wurde und somit ganz andere Teile der Jagdkette ausgebildet sind, somit andere Verhaltensweisen an den Tag legen musste. Auch hier ein anderes Kontrollieren und andere Schwierigkeiten sich bilden können. Diese Hunde sollten z.B. erstrecht Geräuchsempfindlich sein um selbst leiseres kleineres Wild besser wahrnehmen zu können und den Jäger nachdem der Vogel das Wild riss zu unterstützen es zu finden. Auch wild zuvor Anzuzeigen um eben den Vogel besser schicken zu können usw. Ein Hüti ist ein regelrechter kontrollfreak und kennt keine Pause solange nicht bis ich ihm klar vermittel er hat kein to Do ansonsten schafft er sich schnell und selbstständig ein to Do das er unbewusstvon uns auch bekommt dur h körpersprachliche fehlkommunikation oft. Der will to please und die Art wie der Hund Regungen in einer Herde wahrnehmen sollte spielen einem oft unbewusst einen streich(wichtigster Grundsatz eines Hüte-,Treib-,Hirtenhundbesitzers wer bewegt wen) denn alles egal welche Bewegung und Co man macht, wird von diesen Hunden in die Waagschale gelegt und die meisten reißen sich ein Bein aus auch wenn der Halter unbewusst körpersprachlich etwas fordert (der Halter merkt es nicht der Hund schon reagiert und wird korrigiertwas Frust beim Hund und beim Halter dann aufbringt). Es sind zwei verschiedene Thematiken von denen wir reden jedoch auf der Grundlage welcher der TE hat, kann ein übersichtlicher Liegeplatz die Problematiken noch verstärken die hier schon beschrieben wurden.
Das ist im Grundsatz natürlich richtig. Wir haben aber keine Ahnung, wie sich der Hund und Halter tatsächlich verhalten. Bei jeglichen Rassen kommt es immer wieder vor, dass es atypische Wesenszüge gibt. Bei Mischlingen hat man dann sowieso eine individuelle Kombination, welche im Einzelfall betrachtet werden muss. Da halte ich es für gefährlich zu verallgemeinern.