Wenn das Gitter als Hilfsmittel gedacht ist, ist es OK. Aber es sollte nicht die Erziehung ersetzen.
Es ist nachvollziehbar, dass Ihr weder auf Besuch verzichten noch dann die ganze Zeit mit dem Hund kämpfen wollt. Wenn aber der Platz mit dem Gitter den Trainingsansatz unterstützen soll, würde ich vorrangig die Hundetrainerin fragen, was sie davon hält.
Ich persönlich würde einen Welpenauslauf kaufen und dort aufstellen. Zum einen bietet er ausreichend Platz, zum anderen kann man ihn ganz flexibel auch woanders aufstellen.
Deine Gestaltungsideen sind gut, falls sie den Vorlieben des Hundes gerecht werden. Zum Beispiel mag nicht jeder Hund eine Höhle.
Wenn Du herausfinden willst, ob Dein Hund ruhiger ist, wenn ihm die Sicht versperrt ist, kannst Du ihn, wenn Dein Freund von der Arbeit kommt, hinter Dich schicken, in einem Raum außerhalb der Sicht.
Wir hatten das Problem auch, dass Benny bellend rumgerannt ist, wenn mein Mann nach Hause gekommen ist. Ihn nur auf seinen Platz schicken hat nicht viel bewirkt. Jetzt darf er kurz bellen, melden, dass jemand kommt. Dafür lobe ich ihn und locke ihn dann freundlich aber bestimmt in meinem Arbeitszimmer hinter mich. Ich bin dann zwischen ihm und der Tür. Dort muss er warten, während ich demonstrativ nachschauen gehe, wer da gekommen ist.
Seit ich das so handhabe ist Benny fast sofort ruhig. Und er wartet geduldig in meinem Arbeitszimmer, bis ich ihm erlaube, zu kommen.