1. Kein Freilauf im Dunkeln.
2. Nach Möglichkeit sich im Dunkeln in Gebieten aufhalten, die sowieso beleuchtet sind.
3. Im Dunkeln kann man halt nicht gut durch die Natur spazieren. Welchen Sinn hat das, wenn man es trotzdem tut?
4. Als Autofahrer sollte man im Dunkeln eh noch mehr aufpassen als sonst. Das gilt auch für Radfahrer. Beide Gruppen haben doch Licht an. Insofern würden Reflektoren am Hund ja ausreichen.
5. Es ist - zumindest bis jetzt- keine Straftat, den Hund nicht zu beleuchten. Die meisten Spaziergänger tragen ja auch dunkle Klamotten im Winter. Die Fürsorgepflicht liegt im Straßenverkehr immer beim Stärkeren. D.h. Autos stehen über Fahrrädern und Fußgängern, Fahrräder über Fußgängern.
6. Mir ist bewusst, dass obriger Punkt im Schadensfall nicht viel nützt.
7. Viele Leuchties haben extrem grelles Licht. Gerade dieser Blinkimodus ist fürchterlich.
8. Diese Grubenlampen (Stirnlampen) sind - was Blenden angeht- für andere Personen richtig heftig. (Den Kot kann man auch ertasten, man hat ja eh ne Tüte dazwischen).
9. Ich habe son Billo-Reflektorhalsband mit Leuchtfunktion zum Drübermachen von Aldi (4 Euro). Den Lichtmodus nutze ich nur, wenn ich keine Alternative habe. Also wenn es richtig früh dunkel wird. (mein Hund ist gefleckt).
10. Diese zusätzlich angebrachten Lichter sind nicht für alle Verkehrsteilnehmer angenehm. Ich möchte dafür ein Bewusstsein schaffen. Ich denke sogar, dass das Geblendetwerden, auch Unfälle provozieren kann.
11. Auch einige Autolichter (muss nicht immer Fernlicht sein) sind sehr grell und unangenehm für andere. Aber ich mach da nix besser, wenn ich mit meiner Stirnlampe (Autolicht ist stärker) zurückblende.
12. Es gibt für das Problem keine Lösung, die Hundehaltende und andere Verkehrsteilnehmer gleichermaßen zufriedenstellt. Vielleicht Leuchties entwickeln, die gut sichtbar, aber gleichzeitig für das menschliche (und tierische Auge) angenehmer (weniger hell) sind. Bei Autos bitte auch. Danke.