Ich habe Pfotenschuhe für den Winter und Pfotensocken für den Sommer. Sie sind aber nicht immer praktisch. Bei 50 cm Neuschnee bringen die Schuhe wenig. Wenn der Asphalt zu heiß ist möchte ich sie nicht so direkt über den Asphalt laufen haben. Als ich mir diesen Hund geholt habe, war mir nicht wirklich bewusst wie heiß eine Straße werden kann und wieviel Asphaltstraßen es gibt. Der Rucksack ersetzt keinen Spaziergang, das weiß ich. Aber es gibt Situationen für mich in denen ich mir vorstellen kann sie in einen Rucksack sicherer transportieren zu können als tragend auf dem Arm..
Es gibt extra Rucksäcke für Rettungshunde, die werden damit zb über Geröllfelder oder Scherben zum Einsatzort transportiert. Persönliche Erfahrung damit hab ich aber nicht, ich trage Wayne (13kg) notfalls auf den Schultern, das geht auch bei längeren Strecken gut, wenn man es geübt hat. Und ist deutlich besser als auf dem arm, da man mit Übung nur eine Hand braucht, das Gewicht auf den Schultern super ausbalancieren kann und sieht, wo man hin tritt. Und sollte ich doch mal hinfallen, hat er noch die Chance, sich abzufangen und ist nicht im Rucksack "gefesselt".
Für Sessellifte würde ich lieber ein Kletter/Abseilgeschirr für Hunde nutzen und ihn daran mit der Leine eng am lift fixieren. Den Rucksack hast du ja schließlich auch nicht auf, wenn du im lift sitzt, und der kann dir ganz leicht mal runter fallen. Das wäre mir zu gefährlich...