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Lisa-Eileen
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zuletzt 19. Nov.

Flexileine am Halsband?

Hi, seit ein paar Monaten sehe ich immer öfter Leute die ernsthaft ihre Hunde mit ner Flexileine am Halsband führen. Egal ob n Malinois, Mischlinge oder anderes und heute gleich 2 Berner Sennenhunde... Generell gehören die Dinger mMn ja verboten, aber am Halsband kann ichs halt so garnicht verstehen. Man weiß doch das man am Halsband nicht ziehen oder rucken soll weils der Wirbelsäule schadet und Hunde da voll empfindlich sind und auch ohne Hundewissen sieht und weiß man doch das so eine Flexileine dauerhaft auf Zug ist und man wenn mans am Halsband hat ja dauerhaft an der Halswirbelsäule zieht. Für mich ists absolut unverständlich wie man seinem Hund sowas antun kann, daher wollte ich fragen ob jemand von euch vielleicht was weiß wieso das grad so im Trend ist oder wieso sowas eventuell gut sein soll?
 
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Dogorama-Mitglied
4. Feb. 21:35
Ich sage nicht das seine Hunde nicht gut trainiert sind ich finde es aber nicht gut wie der Herr über andere spricht weil es bei ihnen nicht funktioniert. Und ich weiß auch das dahinter viel Arbeit steht. Nur weiß ich auch das es auch mal gute und mal schlechte Tage gibt. Ich kann leider das Zitat von dem Herrn nicht wiedergeben da es gelöscht worden ist. Man kann sein wissen dennoch freundlich weiter geben.
Ob meine Hunde wie trainiert sind weißt du nicht! Ich schreibe hier doch nur. Genauso wenig weiß ich von dir du schreibst doch nur. Da ist erstmal kein Unterschied. Nur wir interpretieren ja beide. Das macht man ja so. Jetzt weiß ich aber schon vom Prüfungsstress. Und andere Aussagen bringen mich dazu mich zu Entschuldigen. Druck im Forum was ein Blödsinn.
 
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Jörg
4. Feb. 21:38
Ob meine Hunde wie trainiert sind weißt du nicht! Ich schreibe hier doch nur. Genauso wenig weiß ich von dir du schreibst doch nur. Da ist erstmal kein Unterschied. Nur wir interpretieren ja beide. Das macht man ja so. Jetzt weiß ich aber schon vom Prüfungsstress. Und andere Aussagen bringen mich dazu mich zu Entschuldigen. Druck im Forum was ein Blödsinn.
Ich habe doch schon geschrieben das ich es Super finde wenn ihre Hunde funktionieren wie sie es sollen. Ich finde nur solche Aussagen wie zum Beispiel das andere ahnungslos sind nicht als zielführend jemanden von etwas besseren zu überzeugen.
 
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Katrin
4. Feb. 21:46
Ich habe mich wirklich viel mit meinen Hunden beschäftigt. Und habe auch viel von und mit den Hunden gelernt, viel von anderen Menschen gelernt! Eine Prüfung ist eine Momentaufnahme wie Jörg hier schreibt. Stimmt! Das er keine Ahnung hat kommt dann aber raus. Mit dem Auto muss man wenn man es nutzen will auf die Straße in den Verkehr. Mit dem Hund muss man vorher üben! Auch auf dem Platz unter anderen! Man übt wenn es richtig gut werden soll in einer Manschaft! Wer da Stress hat und nicht frei ist kann schreiben was er will, bringt nur nichts. Vor und nach der Prüfung habe ich das selbe Verhältnis zum Hund wie bei der Momentaufnahme! Danach geht's weiter, weil es immer wieder was zu üben gibt. Wenn man es schafft ein gutes Team zu sein nimmt man viel vom Hundeplatz mit in den Altag und hat einen führigen und einfacheren Hund. Das war auch bei meinen Rottis so! Ich hatte das Glück vor fast 40 Jahren gute Leute im Hundesport kennen zu lernen!
Intensives Training ist meiner Meinung nach das A und O wenn man eine Hund möchte mit dem man problemlos durch den Alltag kommt. Platztraining kann da sehr hilfreich sein. Ich persönlich bevorzuge eher das natürliche Umfeld. Also Stadt, Wald, Feld, Zoos, Gruppen usw. Ist etwas mehr Aufwand aber auch da bekommt man einige Teams zusammen um einiges zu üben. Ist halt unter etwas erschwerten Bedingungen da es kein eingezäunter Bereich ist und man zB mit Wild rechnen muss. Suki ist von mir selber trainiert worden, ohne Trainer da diese Person übergriffig wurde. Da gab es von mir das Wort zum Sonntag. Stehe seitdem Trainern sehr skeptisch gegenüber. Also hieß es büffeln und einen eigenen Trainingsplan austüfteln. Das geht also auch. Perfekt ist Suki bestimmt nicht. Aber wir meistern problemlos unseren Tag egal ob daheim, unterwegs oder in ungewohnten Situationen. Das waren verdammt zeitintensive 2 Jahre. Aber man lernt soviel über sich selber und über den eigenen Hund. Rückblickend kann ich sagen das letztes Jahr der Rückruf/pfiff auch in extremen Situationen bei 100% lag. Es kam zu 0 Vorfällen mit anderen Hunden. Sie kläfft nicht, sie jagt nicht (mehr), sie klaut nicht, sie beschädigt nichts, sie macht echt jeden Mist mit auch beim TA, sie befolgt Kommandos die erlernt wurden, sie läuft nicht weg, hält Rücksprache mit mir und ist leinenführig usw. Denke ich hab da also recht gute Arbeit geleistet damit der Familienhund funktioniert. Für mich und meinen Anspruch ist das recht nah an perfekt. Für andere sieht das dann vielleicht wieder anders aus. Die Flexi zog hier übrigens erst mit einem Jahr ein und wurde dann auch ins Training mit einbezogen. Ganz so wie ich es brauchte und wollte. Denn gerade mit dieser Leine sollte Hund und Halter nicht planlos losziehen.
 
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Katrin
4. Feb. 22:03
Dankeschön. Ich glaube es kommt immer darauf an was man selber als Ziel hat. Will man in den Sport oder eine Ausbildung machen braucht man die BHP, Verein und Hundeplatz. Suki ist Familienhund und inoffizielles Helferlein für meinen autistischen Sohn (bietet sie von sich aus an). Da lagen meine Prioritäten halt anders.
 
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Jörg
4. Feb. 22:11
Ich wollte mit dem Sie eigentlich nur Respektvoll mit ihnen schreiben wenn Sie mir das du anbieten können wir das auch gerne übernehmen?
 
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Friedel
4. Feb. 22:13
Ich nutze keine Flexi, da ich bei meinem ca. 20kg Duke gesehen hatte, dass er leicht schräg lief, auch bei einer zierlichen Schleppleine.
 
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Friedel
4. Feb. 22:17
Danke; ich hab die Frage ggf nicht gut genug formuliert. Oder geht sie bei all den Dingen nicht in die Leine? Sonst wären wir ja wieder bei meiner Frage angelangt. Sprich:brauchst du die Leine als physische Begrenzung/zum Eingreifen oder nicht? Btw ich habs bisher so verstanden, dass Flexi/Schlepp bei Leinenpflicht nicht zählen, aber vermutlich hat man trotzdem bessere Chancen.
Ja, sie zählt tatsächlich nicht, da die Leinenpflicht 2m- bzw. Gebietsweise ( Eingänge, ...) 1m-Leinenlänge vorschreiben.
 
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Claudia
4. Feb. 22:20
Hahah ganz schön weit weg vom Thema, was wer leistet und wie welcher Hund funktioniert ursprünglich ging es doch um die flexileine 🤣
 
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Katrin
4. Feb. 22:49
Hahah ganz schön weit weg vom Thema, was wer leistet und wie welcher Hund funktioniert ursprünglich ging es doch um die flexileine 🤣
Ich hab sie immerhin abschließend erwähnt😅
 
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Julia
5. Feb. 00:06
meiner Meinung nach ist die Flex nur für Hunde, die wirklich leinenführig sind und nicht wie man es leider sieht der Hund einfach eingeholt, hin und hergezogen wird Lange Leinen, gerade Flexis, haben aber am Hals nichts verloren.... wenn die Flexi auf dem Boden fällt, kann sich jeder Hund erschrecken und flüchten...durch sie Flexi noch angetrieben.... bleibt ein Und mit Schleppleine oder Flexi hängen und wird plötzlich gestoppt... wirkt da die Hebelwirkung und verstärkt den Zug aufs Halsband... je nach der Vorherigen Geschwindigkeit kann sich der Hund selbst das Genick brechen... aber auch verletzen
Deswegen sollte man mit zwei Leinen üben. Meine Hündin reagiert generell sehr auf Geräusche. Wenn die Flexileine runterfällt beeindruckt es sie aber überhaupt nicht. Dafür haben wir erst auf Weichem, und dann auf hartem Untergrund mit positiver Bestätigung geübt. Fällt die Leine - was ich regelmäßig zur Übung absichtlich mache - bleibt sie stehen, dreht sich zu mir um oder läuft zurück und bekommt ein Leckerli.