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Nina
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 14. Aug.

Trauernde Hündin

Hallo zusammen, Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.... Ich hatte 2 Hündinnen, aber leider musste ich nach schwere Krankheit am Freitag meine 13 Jahre alte Hündin in den Himmel entlassen. Trotz das ich das gewusst habe, weine ich trotzdem immer noch, da sie so fehlt. 😭 Das schlimme daran ist, das meine andere Hündin (12 Jahren) auch in Trauer ist, kaum was ißt (nur mit gut zureden und sich neben ihr zu setzten) und selbst mit Hühnchen und Nassfutter, will sie kaum was essen. Sie schau immer nur zu Tür, wenn sie was hört. Es tut mir so in der Seele weh, sie so zu sehen. 😢 Da sie so eine sensible Hündin ist und sich auch dementsprechend untergeordnet hat zu meiner verstorbene Hündin, ist sie in manchen Situationen so unsicher. Sie will auch nicht kurz alleine sein dann fängt sie an zu fiepen. 😢 Kann mir vielleicht jemand ein Ratschlag geben, das es zum mindestens ihr wieder besser geht? Liebe Grüße Nina
 
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Ina
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1. Aug. 09:57
Erst einmal tut es mir sehr leid für euch😔 Es ist so schwer diesen letzten Weg mit unserem geliebten Freund zu gehen, aber es ist das letzte Geschenk das wir ihm geben können, ihn in Frieden gehen zu lassen, wenn er am Ende seiner Kräfte angekommen ist.... Ich weiß sehr genau wovon ich rede, auch ich musste mich vor wenigen Wochen von meinem geliebten Joey verabschieden... 😪 Und auch bei mir gibt es einen "Zweithund" der sehr getrauert hat... Er wollte nicht fressen, nicht spielen, "trottelte" beim Spaziergang gelangweilt vor mir her.... Und natürlich spiegeln sie auch uns mit ihrem Verhalten.... Auch wir sind lustlos, weinen, haben keinen Hunger..... Das alles gehört zur Trauer dazu und das sollten wir auch zulassen, es ist ok... Um meinem Hund und mir aus der Trauer heraus zu helfen habe ich uns neue Spazierwege gesucht, jeden Tag ein neues Abenteuer sozusagen.... Neue Eindrücke sammeln, neue Gerüche, neue Herausforderungen.... Und dann am Abend ein tolles Leckerchen, das er noch nicht kannte..... So sind wir beide auch wieder auf andere Gedanken gekommen..... Ich weiß nicht ob das vielleicht etwas für euch sein kann... Ich wünsche dir alles Liebe, fühl dich umarmt, und glaub mir, es wird besser.....
 
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Ma
1. Aug. 09:08
Das tut mir schrecklich leid für euch.❤️ Hunde orientieren sich an ihren Besitzern. Da du noch in starker Trauer bist, was ja auch verständlich ist, überträgt sich das natürlich auch auf deine Hündin. Es hilft so normal wie möglich zu sein und den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Es wird aber sicher für euch beide noch eine Weile dauern. Vielleicht kennst du ja jemanden mit einem Hund den sie auch schon kennt, mit dem du dich ab und an mal treffen kannst, das sie ein wenig abgelenkt ist. Ansonsten unternehme schöne Sachen miteinander wie spaziergänge usw. Das mit dem alleine bleiben ist natürlich schwierig, da sie es ja wahrscheinlich nicht gewöhnt ist, komplett alleine zu sein ohne ihre Schwester. Hier müsstest du, wie bei einem Welpen von Null anfangen. Dazu gibt es sehr viele Beiträge hier wo du Tipps findest wie du das einem Hund am besten bei bringst. Sowas brauch aber natürlich zeit und Geduld. Für die Zeit wäre es ratsam, dir eine Betreuung zu suchen, wenn du mal weg musst. Denn sonst verbindet sie das alleine sein immer mit etwas schlechtem und dann wird es leider nicht besser. Manche Menschen holen sich dann auch wieder einen neuen Hund dazu. Aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden ob man sowas möchte oder nicht.
 
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Ina
1. Aug. 09:57
Erst einmal tut es mir sehr leid für euch😔 Es ist so schwer diesen letzten Weg mit unserem geliebten Freund zu gehen, aber es ist das letzte Geschenk das wir ihm geben können, ihn in Frieden gehen zu lassen, wenn er am Ende seiner Kräfte angekommen ist.... Ich weiß sehr genau wovon ich rede, auch ich musste mich vor wenigen Wochen von meinem geliebten Joey verabschieden... 😪 Und auch bei mir gibt es einen "Zweithund" der sehr getrauert hat... Er wollte nicht fressen, nicht spielen, "trottelte" beim Spaziergang gelangweilt vor mir her.... Und natürlich spiegeln sie auch uns mit ihrem Verhalten.... Auch wir sind lustlos, weinen, haben keinen Hunger..... Das alles gehört zur Trauer dazu und das sollten wir auch zulassen, es ist ok... Um meinem Hund und mir aus der Trauer heraus zu helfen habe ich uns neue Spazierwege gesucht, jeden Tag ein neues Abenteuer sozusagen.... Neue Eindrücke sammeln, neue Gerüche, neue Herausforderungen.... Und dann am Abend ein tolles Leckerchen, das er noch nicht kannte..... So sind wir beide auch wieder auf andere Gedanken gekommen..... Ich weiß nicht ob das vielleicht etwas für euch sein kann... Ich wünsche dir alles Liebe, fühl dich umarmt, und glaub mir, es wird besser.....
 
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Nina
1. Aug. 12:47
Das tut mir schrecklich leid für euch.❤️ Hunde orientieren sich an ihren Besitzern. Da du noch in starker Trauer bist, was ja auch verständlich ist, überträgt sich das natürlich auch auf deine Hündin. Es hilft so normal wie möglich zu sein und den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Es wird aber sicher für euch beide noch eine Weile dauern. Vielleicht kennst du ja jemanden mit einem Hund den sie auch schon kennt, mit dem du dich ab und an mal treffen kannst, das sie ein wenig abgelenkt ist. Ansonsten unternehme schöne Sachen miteinander wie spaziergänge usw. Das mit dem alleine bleiben ist natürlich schwierig, da sie es ja wahrscheinlich nicht gewöhnt ist, komplett alleine zu sein ohne ihre Schwester. Hier müsstest du, wie bei einem Welpen von Null anfangen. Dazu gibt es sehr viele Beiträge hier wo du Tipps findest wie du das einem Hund am besten bei bringst. Sowas brauch aber natürlich zeit und Geduld. Für die Zeit wäre es ratsam, dir eine Betreuung zu suchen, wenn du mal weg musst. Denn sonst verbindet sie das alleine sein immer mit etwas schlechtem und dann wird es leider nicht besser. Manche Menschen holen sich dann auch wieder einen neuen Hund dazu. Aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden ob man sowas möchte oder nicht.
Danke für deine Tipps, ja das versuchen wir auch...aber es ist manchmal gar nicht so einfach. Das mache wir auch schon, lange Spaziergänge, da sie es auch liebt, damit lenke ich sie ein bisschen ab. Ok dann fangen wir mal an das zu trainieren, egal wie lange sie brauch, Hauptsache es geht ihr wieder besser und wird abgelenkt. 🙏🏻
 
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Nina
1. Aug. 12:51
Erst einmal tut es mir sehr leid für euch😔 Es ist so schwer diesen letzten Weg mit unserem geliebten Freund zu gehen, aber es ist das letzte Geschenk das wir ihm geben können, ihn in Frieden gehen zu lassen, wenn er am Ende seiner Kräfte angekommen ist.... Ich weiß sehr genau wovon ich rede, auch ich musste mich vor wenigen Wochen von meinem geliebten Joey verabschieden... 😪 Und auch bei mir gibt es einen "Zweithund" der sehr getrauert hat... Er wollte nicht fressen, nicht spielen, "trottelte" beim Spaziergang gelangweilt vor mir her.... Und natürlich spiegeln sie auch uns mit ihrem Verhalten.... Auch wir sind lustlos, weinen, haben keinen Hunger..... Das alles gehört zur Trauer dazu und das sollten wir auch zulassen, es ist ok... Um meinem Hund und mir aus der Trauer heraus zu helfen habe ich uns neue Spazierwege gesucht, jeden Tag ein neues Abenteuer sozusagen.... Neue Eindrücke sammeln, neue Gerüche, neue Herausforderungen.... Und dann am Abend ein tolles Leckerchen, das er noch nicht kannte..... So sind wir beide auch wieder auf andere Gedanken gekommen..... Ich weiß nicht ob das vielleicht etwas für euch sein kann... Ich wünsche dir alles Liebe, fühl dich umarmt, und glaub mir, es wird besser.....
Dankeschön, es tut mir leid das zu hören 😔 Das ist eine gute Idee nicht immer die selben Wege gehen. Ich glaube das werde ich man nacher machen. 🙏🏻
 
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LuFe
14. Aug. 11:44
Hallo Nina, ich habe das gleiche vor 4 Jahren auch erlebt. Meine zweite Hündin hat auch lange getrauert. Vllt. 6 Monate. Sie war auch in der Rudelrangliste auf Platz 2. Aber dann merken wir dass sie langsam ihr Prinzessinnen dasein genoss. Deshalb haben wir uns entschieden keinen Zweithund zu holen. Lass ihr noch ein bisschen Zeit. Ich wünsch euch beiden viel Kraft. Liebe Grüße Emma
 
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Susanne
14. Aug. 12:33
Das habe ich vor 9 Wochen erlebt da musste ich Balu innerhalb von 3 Wochen gehen lassen. Ich war nur am heulen. Carlsson hat den Chef verloren und seinen besten Freund. Der lag 2 Tage nur rum das ich dachte der geht hinterher. 😢 Hab mich dann mit anderen Hunden getroffen und er bekam noch mehr Aufmerksamkeit als sonst. Ja hat eine Weile gedauert aber es ging aufwärts. Hab zu dem Carlsson der heute 9 geworden ist auch keinen neuen dazu genommen. Bin dafür noch nicht bereit.
 
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Sabrina
14. Aug. 12:40
https://de.wikihow.com/Deinem-Hund-helfen-mit-dem-Tod-eines-anderen-Hundes-umzugehen
 
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Sabrina
14. Aug. 12:48
Eine Nachbarin von mir hat immer 2 Hunde. Und sie hat das immer so gemacht, wenn einer der beiden verstorben war, dann ist sie nach einer bestimmten Zeit zum Tierheim mit dem vorhandenen Hund und hat mit ihm gemeinsam einen neuen Partner ausgesucht. Bis jetzt hat es immer geklappt.
 
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Sabrina
14. Aug. 12:52
Ich hatte vor Jahren eine Hündin. Meine Tante hatte auch eine Hündin. Als meine Tante verstorben war, da nahm ich ihre Hündin zu meiner dazu. Beide Hündinnen vertragen sich zwar aber waren keine Freundinnen. Meine Hündin war damals 4 Jahre und die Hündin meiner Tante war 7 Jahre. 3 Jahre später starb die Hündin meiner Tante. Meine Hündin hatte nicht getrauert und die andere Hündin auch nicht vermisst.