Home / Forum / Abschied & Trauer / Habt ihr sowas auch schon bemerkt?

Verfasser-Bild
Gina,
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 40
zuletzt 15. Juli

Habt ihr sowas auch schon bemerkt?

Ich musste meinen Seelenhund Boa vor gut 3 Wochen nach einem Herzinfarkt einschläfern lassen. Die Tierärztin hat alles versucht und Boa hat gekämpft, aber wir haben leider verloren😭 Seitdem hab ich oft das Gefühl, dass Boa mich besucht... Ich kann sie riechen, manchmal ist ein vertrautes Geräusch in der Wohnung... Oder ich spüre sie... Bei den anderen vor ihr war das nicht so... Hier ist ein interessanter Link zu dem Thema: https://mystischerrabe.de/uebernatuerliches/wie-melden-sich-verstorbene-tiere/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
9. März 21:21
Dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen. Als Diego mein Seelenhund 2020 von uns ging,sagte unsere Hundetrainerin,es wird ein Zeichen geben,dass es ihm gut geht.Bei ihr war es eine Amsel die die ganze Zeit zu ihren Füssen saß und als sie den Namen ihres Hundes sagte,schaute sie zu ihr und flog davon.Mein Mann kam eines morgen von der Nachtschicht heim und erzählte mir volgendes.Auf der Heimfahrt kommt er immer an einem Waldstück vorbei wo wir oft mit Diego spazieren waren.Er hielt an weil er Mal austreten musste.Dort stand ein Reh am Rand er wollte es nicht verscheuchen und fuhr langsam wieder zurück,das Reh folgte ihm.Er blieb stehen und wartete nach einer Weile,rannte es in den Wald.Ihr könnt jetzt gerne lachen aber für mich war es ein Zeichen .Wenn ich dort Spazieren gehe ,ist er irgendwie auch da 🌈❤️
Muss schon sagen,als wir damals mit unserer Trainerin gesprochen haben,hat mein Mann das auch für Humbug gehalten,bis zu dieser Begegnung mit dem Reh und ich bin froh,dass er es mir erzählt hat🌈❤️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
10. März 09:37
Normalerweise bin ich sehr wissenschaftlich und analytisch veranlagt. Habe großes Interesse an Psychologie, egal ob Mensch oder Hund. Aufgrund sehr viel Tod und Verlust in meinem Leben war das Thema Trauer, der Umgang damit und auch der psychologische Aspekt, was passiert mit der Psyche während dieser Zeit, immer ein großes Thema. Was dieses Thema aber betrifft bin/war ich auch im Zwiespalt. Dinge sind passiert, mit vier aber auch Zweibeinern, die ich durchaus völlig rational, wissenschaftlich und psychologisch erklären kann. Und dann wiederum sind da Sachen die sich nicht einfach so auf diese Art erklären lassen. Ich denke es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir wissen oder mit der jetzigen Wissenschaft erklären können. Man bedenke, dass vor ein paar Jahrzehnten noch die Existenz von Quanten überhaupt nicht bekannt war, dann kam die Theorie, dann irgendwann gab es den ersten Beweis. Es gab Zeiten in der Geschichte der Menschheit wo Schwarzpulver (Chemie) etwas magisches und mystisches war, was sich niemand erklären konnte. Die Wikinger haben dem völlig natürlichen Wetterphänomen Donner einen Namen gegeben und einen Gott aus ihm gemacht. Dachten er schwingt wütend seinen Hammer wenn es gewitterte, einfach weil sie das Prinzip Wetter nicht verstanden. Und ich denke ähnlich hält es sich auch heute mit diesem Thema. Die Menschheit denkt wir seien sooo weit in der Wissenschaft, wir könnten alles wissenschaftlich erklären und was sich damit nicht erklären lässt gibt es nicht. Genau was die Wikinger dachten oder all die Generationen davor und danach. Was aber wenn wir nicht alles wissen, wenn es Gebiete gibt, die wir noch nicht wissenschaftlich erklären können? Selbst das menschliche Hirn ist nur zu einem sehr kleinen Teil bisher wirklich solide erforscht, das Wissen darüber ist begrenzt. Niemand weiß bisher mit Sicherheit was nach dem Tod geschieht, was mit dem Ich, dem Bewusstsein, der Seele oder wie auch immer man es bezeichnen möchte passiert, oder ob es sowas überhaupt gibt. Niemand weiß mit Sicherheit, dass es „die andere Seite“ gibt oder nicht. Und dennoch passieren Dinge, für die es bisher keine anderen Schlussfolgerungen gibt, als die, dass es doch mehr gibt zwischen Himmel und Erde und wir es vielleicht einfach nur noch nicht verstehen oder mit den uns zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln beweisen können. Man kann nur wählen ob man daran glaubt oder nicht. Ich für meinen Teil habe nach langen Zwiespalt entschieden daran zu glauben, dass mit dem Tod die Existenz des Verstorbenen nicht endet, dass da „mehr“ ist und ich glaube, dass irgendwann wissenschaftliche Beweise dafür geben wird. Vermutlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten, daher bleibt mir nur das daran glauben. Und wenn es tröstet daran zu glauben, wenn es tröstet den Verstorbenen auf irgendeine Art wahrzunehmen, muss man das dann unbedingt beweisen? Oder sollte man es einfach genießen, als Beweis, dass es ihm/ihr gut geht und sie auf eine Art und Weise noch bei uns sind hinnehmen ? Ich möchte diese Wahrnehmungen und die Träume nicht missen. Sie bedeuten mir viel, haben mich darin unterstützt den Weg zurück ins Leben zu finden, mit dem Schmerz umzugehen, die Trauer zu zulassen, den Verlust zu verarbeiten. Daher ist es mir völlig wurscht ob es wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden kann, denn ich für mich selbst habe alle Beweise die ich brauche damit es mir mit den Verlusten besser geht und dass ich keine Angst davor haben zu brauche, wenn meine Zeit gekommen ist. Und ich denke jeder sollte mit dem Thema so umgehen, glauben oder nicht glauben, wie derjenige es sich für sich selbst als richtig empfindet und genau das dem anderen nicht absprechen. Egal ob der eine es für real hält oder der andere nicht, egal ob es real ist oder ob es ein psychischer Mechanismus zur Verarbeitung der Trauer ist. Liebe Gina, mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. März 10:47
Normalerweise bin ich sehr wissenschaftlich und analytisch veranlagt. Habe großes Interesse an Psychologie, egal ob Mensch oder Hund. Aufgrund sehr viel Tod und Verlust in meinem Leben war das Thema Trauer, der Umgang damit und auch der psychologische Aspekt, was passiert mit der Psyche während dieser Zeit, immer ein großes Thema. Was dieses Thema aber betrifft bin/war ich auch im Zwiespalt. Dinge sind passiert, mit vier aber auch Zweibeinern, die ich durchaus völlig rational, wissenschaftlich und psychologisch erklären kann. Und dann wiederum sind da Sachen die sich nicht einfach so auf diese Art erklären lassen. Ich denke es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir wissen oder mit der jetzigen Wissenschaft erklären können. Man bedenke, dass vor ein paar Jahrzehnten noch die Existenz von Quanten überhaupt nicht bekannt war, dann kam die Theorie, dann irgendwann gab es den ersten Beweis. Es gab Zeiten in der Geschichte der Menschheit wo Schwarzpulver (Chemie) etwas magisches und mystisches war, was sich niemand erklären konnte. Die Wikinger haben dem völlig natürlichen Wetterphänomen Donner einen Namen gegeben und einen Gott aus ihm gemacht. Dachten er schwingt wütend seinen Hammer wenn es gewitterte, einfach weil sie das Prinzip Wetter nicht verstanden. Und ich denke ähnlich hält es sich auch heute mit diesem Thema. Die Menschheit denkt wir seien sooo weit in der Wissenschaft, wir könnten alles wissenschaftlich erklären und was sich damit nicht erklären lässt gibt es nicht. Genau was die Wikinger dachten oder all die Generationen davor und danach. Was aber wenn wir nicht alles wissen, wenn es Gebiete gibt, die wir noch nicht wissenschaftlich erklären können? Selbst das menschliche Hirn ist nur zu einem sehr kleinen Teil bisher wirklich solide erforscht, das Wissen darüber ist begrenzt. Niemand weiß bisher mit Sicherheit was nach dem Tod geschieht, was mit dem Ich, dem Bewusstsein, der Seele oder wie auch immer man es bezeichnen möchte passiert, oder ob es sowas überhaupt gibt. Niemand weiß mit Sicherheit, dass es „die andere Seite“ gibt oder nicht. Und dennoch passieren Dinge, für die es bisher keine anderen Schlussfolgerungen gibt, als die, dass es doch mehr gibt zwischen Himmel und Erde und wir es vielleicht einfach nur noch nicht verstehen oder mit den uns zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln beweisen können. Man kann nur wählen ob man daran glaubt oder nicht. Ich für meinen Teil habe nach langen Zwiespalt entschieden daran zu glauben, dass mit dem Tod die Existenz des Verstorbenen nicht endet, dass da „mehr“ ist und ich glaube, dass irgendwann wissenschaftliche Beweise dafür geben wird. Vermutlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten, daher bleibt mir nur das daran glauben. Und wenn es tröstet daran zu glauben, wenn es tröstet den Verstorbenen auf irgendeine Art wahrzunehmen, muss man das dann unbedingt beweisen? Oder sollte man es einfach genießen, als Beweis, dass es ihm/ihr gut geht und sie auf eine Art und Weise noch bei uns sind hinnehmen ? Ich möchte diese Wahrnehmungen und die Träume nicht missen. Sie bedeuten mir viel, haben mich darin unterstützt den Weg zurück ins Leben zu finden, mit dem Schmerz umzugehen, die Trauer zu zulassen, den Verlust zu verarbeiten. Daher ist es mir völlig wurscht ob es wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden kann, denn ich für mich selbst habe alle Beweise die ich brauche damit es mir mit den Verlusten besser geht und dass ich keine Angst davor haben zu brauche, wenn meine Zeit gekommen ist. Und ich denke jeder sollte mit dem Thema so umgehen, glauben oder nicht glauben, wie derjenige es sich für sich selbst als richtig empfindet und genau das dem anderen nicht absprechen. Egal ob der eine es für real hält oder der andere nicht, egal ob es real ist oder ob es ein psychischer Mechanismus zur Verarbeitung der Trauer ist. Liebe Gina, mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust.
Wow. Das hast du super geschrieben 👍 Die "Beweise" für die Weiterexistenz nach dem Tod hat man nur für sich selbst, ob einem das geglaubt wird, steht auf nem anderen Blatt. Ich persönlich habe auch solche Phänomene erlebt, teilweise auch mechanischer Art, die sich rational nicht erklären lassen. Bevor ich etwas glaube, gehe ich der Sache auf den Grund, erwäge sämtliche Möglichkeiten. Erst wenn alles ausgeschöpft ist, wird es als Zeichen verbucht😉 Egal, wer wie damit umgeht, der Gedanke daran, dass es eine Weiterexistenz nach dem Tod gibt, ist auf jeden Fall ziemlich beruhigend. "Die Natur kennt keine Vernichtung, nur Umwandlung" (Wernher von Braun) Damit ist doch eigentlich alles gesagt und noch ne Kleinigkeit: die Wissenschaft hat auch noch keinen einzigen Beweis! gefunden, der DAGEGEN spricht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
10. März 11:56
Normalerweise bin ich sehr wissenschaftlich und analytisch veranlagt. Habe großes Interesse an Psychologie, egal ob Mensch oder Hund. Aufgrund sehr viel Tod und Verlust in meinem Leben war das Thema Trauer, der Umgang damit und auch der psychologische Aspekt, was passiert mit der Psyche während dieser Zeit, immer ein großes Thema. Was dieses Thema aber betrifft bin/war ich auch im Zwiespalt. Dinge sind passiert, mit vier aber auch Zweibeinern, die ich durchaus völlig rational, wissenschaftlich und psychologisch erklären kann. Und dann wiederum sind da Sachen die sich nicht einfach so auf diese Art erklären lassen. Ich denke es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir wissen oder mit der jetzigen Wissenschaft erklären können. Man bedenke, dass vor ein paar Jahrzehnten noch die Existenz von Quanten überhaupt nicht bekannt war, dann kam die Theorie, dann irgendwann gab es den ersten Beweis. Es gab Zeiten in der Geschichte der Menschheit wo Schwarzpulver (Chemie) etwas magisches und mystisches war, was sich niemand erklären konnte. Die Wikinger haben dem völlig natürlichen Wetterphänomen Donner einen Namen gegeben und einen Gott aus ihm gemacht. Dachten er schwingt wütend seinen Hammer wenn es gewitterte, einfach weil sie das Prinzip Wetter nicht verstanden. Und ich denke ähnlich hält es sich auch heute mit diesem Thema. Die Menschheit denkt wir seien sooo weit in der Wissenschaft, wir könnten alles wissenschaftlich erklären und was sich damit nicht erklären lässt gibt es nicht. Genau was die Wikinger dachten oder all die Generationen davor und danach. Was aber wenn wir nicht alles wissen, wenn es Gebiete gibt, die wir noch nicht wissenschaftlich erklären können? Selbst das menschliche Hirn ist nur zu einem sehr kleinen Teil bisher wirklich solide erforscht, das Wissen darüber ist begrenzt. Niemand weiß bisher mit Sicherheit was nach dem Tod geschieht, was mit dem Ich, dem Bewusstsein, der Seele oder wie auch immer man es bezeichnen möchte passiert, oder ob es sowas überhaupt gibt. Niemand weiß mit Sicherheit, dass es „die andere Seite“ gibt oder nicht. Und dennoch passieren Dinge, für die es bisher keine anderen Schlussfolgerungen gibt, als die, dass es doch mehr gibt zwischen Himmel und Erde und wir es vielleicht einfach nur noch nicht verstehen oder mit den uns zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln beweisen können. Man kann nur wählen ob man daran glaubt oder nicht. Ich für meinen Teil habe nach langen Zwiespalt entschieden daran zu glauben, dass mit dem Tod die Existenz des Verstorbenen nicht endet, dass da „mehr“ ist und ich glaube, dass irgendwann wissenschaftliche Beweise dafür geben wird. Vermutlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten, daher bleibt mir nur das daran glauben. Und wenn es tröstet daran zu glauben, wenn es tröstet den Verstorbenen auf irgendeine Art wahrzunehmen, muss man das dann unbedingt beweisen? Oder sollte man es einfach genießen, als Beweis, dass es ihm/ihr gut geht und sie auf eine Art und Weise noch bei uns sind hinnehmen ? Ich möchte diese Wahrnehmungen und die Träume nicht missen. Sie bedeuten mir viel, haben mich darin unterstützt den Weg zurück ins Leben zu finden, mit dem Schmerz umzugehen, die Trauer zu zulassen, den Verlust zu verarbeiten. Daher ist es mir völlig wurscht ob es wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden kann, denn ich für mich selbst habe alle Beweise die ich brauche damit es mir mit den Verlusten besser geht und dass ich keine Angst davor haben zu brauche, wenn meine Zeit gekommen ist. Und ich denke jeder sollte mit dem Thema so umgehen, glauben oder nicht glauben, wie derjenige es sich für sich selbst als richtig empfindet und genau das dem anderen nicht absprechen. Egal ob der eine es für real hält oder der andere nicht, egal ob es real ist oder ob es ein psychischer Mechanismus zur Verarbeitung der Trauer ist. Liebe Gina, mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust.
Schön geschrieben 👍🥰
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
10. März 12:05
Ich habe selbst schon genug Dinge erlebt , die sich nicht wirklich erklären lassen und das schon in der Kindheit . Das hier alles aufzuschreiben würde den Thread sprengen . Ich finde auch , lasst doch jeden glauben , fühlen und damit umgehen wie es für einen selbst richtig ist und stempelt es nicht ab , nur weil es für einige nicht nachvollziehbar ist ...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. März 16:56
Normalerweise bin ich sehr wissenschaftlich und analytisch veranlagt. Habe großes Interesse an Psychologie, egal ob Mensch oder Hund. Aufgrund sehr viel Tod und Verlust in meinem Leben war das Thema Trauer, der Umgang damit und auch der psychologische Aspekt, was passiert mit der Psyche während dieser Zeit, immer ein großes Thema. Was dieses Thema aber betrifft bin/war ich auch im Zwiespalt. Dinge sind passiert, mit vier aber auch Zweibeinern, die ich durchaus völlig rational, wissenschaftlich und psychologisch erklären kann. Und dann wiederum sind da Sachen die sich nicht einfach so auf diese Art erklären lassen. Ich denke es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir wissen oder mit der jetzigen Wissenschaft erklären können. Man bedenke, dass vor ein paar Jahrzehnten noch die Existenz von Quanten überhaupt nicht bekannt war, dann kam die Theorie, dann irgendwann gab es den ersten Beweis. Es gab Zeiten in der Geschichte der Menschheit wo Schwarzpulver (Chemie) etwas magisches und mystisches war, was sich niemand erklären konnte. Die Wikinger haben dem völlig natürlichen Wetterphänomen Donner einen Namen gegeben und einen Gott aus ihm gemacht. Dachten er schwingt wütend seinen Hammer wenn es gewitterte, einfach weil sie das Prinzip Wetter nicht verstanden. Und ich denke ähnlich hält es sich auch heute mit diesem Thema. Die Menschheit denkt wir seien sooo weit in der Wissenschaft, wir könnten alles wissenschaftlich erklären und was sich damit nicht erklären lässt gibt es nicht. Genau was die Wikinger dachten oder all die Generationen davor und danach. Was aber wenn wir nicht alles wissen, wenn es Gebiete gibt, die wir noch nicht wissenschaftlich erklären können? Selbst das menschliche Hirn ist nur zu einem sehr kleinen Teil bisher wirklich solide erforscht, das Wissen darüber ist begrenzt. Niemand weiß bisher mit Sicherheit was nach dem Tod geschieht, was mit dem Ich, dem Bewusstsein, der Seele oder wie auch immer man es bezeichnen möchte passiert, oder ob es sowas überhaupt gibt. Niemand weiß mit Sicherheit, dass es „die andere Seite“ gibt oder nicht. Und dennoch passieren Dinge, für die es bisher keine anderen Schlussfolgerungen gibt, als die, dass es doch mehr gibt zwischen Himmel und Erde und wir es vielleicht einfach nur noch nicht verstehen oder mit den uns zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln beweisen können. Man kann nur wählen ob man daran glaubt oder nicht. Ich für meinen Teil habe nach langen Zwiespalt entschieden daran zu glauben, dass mit dem Tod die Existenz des Verstorbenen nicht endet, dass da „mehr“ ist und ich glaube, dass irgendwann wissenschaftliche Beweise dafür geben wird. Vermutlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten, daher bleibt mir nur das daran glauben. Und wenn es tröstet daran zu glauben, wenn es tröstet den Verstorbenen auf irgendeine Art wahrzunehmen, muss man das dann unbedingt beweisen? Oder sollte man es einfach genießen, als Beweis, dass es ihm/ihr gut geht und sie auf eine Art und Weise noch bei uns sind hinnehmen ? Ich möchte diese Wahrnehmungen und die Träume nicht missen. Sie bedeuten mir viel, haben mich darin unterstützt den Weg zurück ins Leben zu finden, mit dem Schmerz umzugehen, die Trauer zu zulassen, den Verlust zu verarbeiten. Daher ist es mir völlig wurscht ob es wissenschaftlich erklärt oder bewiesen werden kann, denn ich für mich selbst habe alle Beweise die ich brauche damit es mir mit den Verlusten besser geht und dass ich keine Angst davor haben zu brauche, wenn meine Zeit gekommen ist. Und ich denke jeder sollte mit dem Thema so umgehen, glauben oder nicht glauben, wie derjenige es sich für sich selbst als richtig empfindet und genau das dem anderen nicht absprechen. Egal ob der eine es für real hält oder der andere nicht, egal ob es real ist oder ob es ein psychischer Mechanismus zur Verarbeitung der Trauer ist. Liebe Gina, mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust.
Vielen Dank für diesen wirklich guten Beitrag.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ela
10. März 17:18
Liebe Gina, vor 6 Jahren musste ich meine letzte Katze, aus dem Tierschutz, gehen lassen. Sie wurde 23 Jahre alt. Alle meine Katzen durften im Bett schlafen, da sie nur im Haus gehalten wurden. Des öfteren bin ich schon wach geworden, weil ich meine Bettdecke nicht weiter hochziehen konnte. Immer auf der gegenüberliegenden Seite, wo Fienchen, auf dem Boden ihre Schlafmatratze hat....und sie lag fest schlafend auf ihrem Bett. Und nein, ich schlafe alleine, da mein Mann schnarcht. Es gibt soviel unerklärliche Dinge, die unser Verstand nicht wahr haben will. Aber vielleicht werden wir es nach unserem Ableben erfahren. 💞🐕💟
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
11. März 08:53
Vor zwei Jahren ist meine liebe Queeny ganz plötzlich in der Nacht gestorben ohne vorherige Anzeichen. Sie war erst 10,5 und auch aus dem Tierschutz. Daran hab ich heute noch zu knabbern und brauchte über ein Jahr Zeit, mich für einen neuen Hund (Zweithund) zu entscheiden. Unsere quirlige Zuna ist mutig und hat vor nichts Angst. Das genaue Gegenteil von Queeny, die Anfangs vor allem und jedem Angst hatte. Aber bei Zuna gibt es so viele kleine Ähnlichkeiten zu Queeny, als hätte Queeny ihr diese Macken bzw. Verhaltensweisen zugeschickt. Als ob sie von oben zuschaut. Queeny hat Zuna zu uns geschickt. Das ist genau richtig so und immer ist sie ein bisschen dabei. Ich fühle mit Dir und weiß wie unendlich weh der Verlust eines Tieres tut. Bei mir waren es schon einige. Aber die Freude der zurück gelassenen (ich hatte fast immer zwei) Tiere oder des neuen Tieres tröstet ungemein. Ich kann einfach nicht ohne.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
ReNa Wauz
27. Mai 23:21
Wir hatten 2 x so Erlebnisse, nachdem unser 1.Hund Charlie (Terrier ) verstorben war , hörten wir ihn vor unserer Tür bellen und am nächsten Morgen lag eine Spur im Gras als hätte dort ein Hund geschlafen und bei unsere 2.Hündin ( Yorkie/Malteser Mix) hab ich nach ihrem Tod sie in unserem Garten laufen sehen und sie schaute zu unserem Fenster und ließ den Kopf hängen und schlich traurig aus dem Tor...🥺 Seltsamerweise war weder bei unserer Teacup Yorkie Hündin noch bei unserem Pomeranian Mädel was ...bis jetzt nie mehr Ich denke es gibt diese Zeichen von Ihnen...wenn Sie wollen...oder sie es nicht begreifen können, daß sie gehen mussten ...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabrina
28. Mai 00:53
Bei meiner letzten Hündin, sie starb mit 15 Jahren, hatte ich einige Zeit immer das Gefühl, sie würde noch immer durchs Haus laufen. Aus den Augenwinkeln glaubte ich immer ihren Schatten zu sehen.