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Welpe oder erwachsener Hund? Der ultimative Leitfaden zur Hundeanschaffung
von Dogorama Redaktion
Ratgeber
Welpe
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Hundeanschaffung
Hey Hundemenschen da draußen! Du spielst mit dem Gedanken, dir einen vierbeinigen Freund ins Haus zu holen, kannst dich aber nicht entscheiden, ob es ein Welpe oder ein erwachsener Hund sein soll? Keine Sorge, wir sind hier, um dir zu helfen! In diesem Blogartikel klären wir alle deine Fragen rund um das Thema Hundeanschaffung.
Inhalt: Welpe oder ausgewachsener Hund - alles, was du wissen musst
Schon mal einen Welpen gesehen und nicht automatisch „Awww“ gesagt? Wir auch nicht. Welpen sind nicht nur süß wie Zucker, sie sind auch in gewisser Weise „formbar“. Du zeigst ihnen von Anfang an deine Welt und sie wachsen darin auf.
Bindung: Mit einem Welpen hast du die Gelegenheit, eine starke Bindung von Anfang an aufzubauen.
Erziehung: Du bestimmst die Erziehung von Tag eins an und kannst deinem Welpen alles beibringen, was er wissen muss.
Sozialisierung: Du kannst deinen Welpen so sozialisieren, wie du es für richtig hältst, und das von klein auf.
Was spricht gegen einen Welpen?
Ja, sie sind süß. Aber, sind wir ehrlich, Welpen können auch echte Nervensägen sein.
Zeitaufwand: Welpen brauchen viel Zeit und Aufmerksamkeit, besonders in den ersten Monaten.
Nächte: Die ersten Nächte können schlaflos sein, während der Welpe sich an sein neues Zuhause gewöhnt.
Unvorhersehbarkeit: Du weißt nicht, wie der Charakter des Hundes sich entwickeln wird.
Wann ist ein Hund kein Welpe mehr?
Ein Hund gilt im Allgemeinen bis zum Alter von etwa 9 Monaten als Welpe. Je nach Rasse kann diese Zeit variieren. Große Hunde sind oft länger "Welpen", während kleinere Rassen schneller erwachsen werden.
Vor- und Nachteile eines erwachsenen Hundes
Wenn ein Welpe für dich wie ein süßes, aber zeit- und nervenraubendes Unterfangen klingt, könnte ein erwachsener Hund die bessere Wahl sein.
Berechenbarkeit: Bei einem erwachsenen Hund siehst du bereits, welchen Charakter er hat und welche Eigenarten er mitbringt.
Weniger Training: Viele erwachsene Hunde kennen bereits die Grundkommandos und sind stubenrein.
Ruhigeres Temperament: Die wilden Welpenjahre liegen hinter ihnen, was für manche Hundeeltern angenehmer ist.
Nachteile:
Vorherige Erziehung/ Vorgeschichte: Manchmal bringen ältere Hunde unerwünschte Verhaltensweisen oder Traumata mit, die Geduld und Arbeit erfordern.
Geringere Anpassungsfähigkeit: Erwachsene Hunde können etwas mehr Zeit benötigen, um sich an ein neues Zuhause zu gewöhnen.
Mögliche gesundheitliche Probleme: Ältere Hunde können eher gesundheitliche Probleme haben.
Kürzere gemeinsame Zeit: Leider ist die Lebenserwartung eines älteren Hundes natürlich kürzer als die eines Welpen.
Welcher Hund ist der richtige für dich?
Du lebst alleine in einer Einzimmerwohnung? Du hast eine fünfköpfige Familie und lebst auf dem Land? Jeder Lebensstil erfordert eine andere Art von Hund. Welpen sind formbar, aber zeitaufwendig. Ältere Hunde sind oft schon ausgewachsen, kennen einige Kommandos und sind meist stubenrein, aber ihre Vorgeschichte kann auch eine Herausforderung sein. Beantworte diese Frage ehrlich: Was suchst du in einem Hund und wie viel Zeit und Energie bist du bereit zu investieren?
Woher bekomme ich einen ausgewachsenen Hund?
Tierheim: Hier warten viele liebenswerte Seelen auf ein neues Zuhause.
Rassetiervereine: Wenn du eine spezielle Rasse im Sinn hast, kann ein Verein weiterhelfen.
Privat: Manchmal müssen Leute sich aus verschiedenen Gründen von ihren Hunden trennen.
Fazit
Ob Welpe oder erwachsener Hund, jede Wahl hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Überlege gut, was in dein Leben passt und welche Verantwortung du übernehmen kannst. Beide können wundervolle Begleiter sein, die dein Leben bereichern. Der wichtigste Punkt ist, dass du bereit bist, deinem neuen Freund ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause zu bieten.
So, das war’s von uns.
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