Tag der obdachlosen Tiere - Warum jeder Hundemensch darüber Bescheid wissen sollte

Hast du schon einmal vom „Tag der obdachlosen Tiere“ gehört? Falls nicht, dann bleib dran. Heute tauchen wir in ein Thema ein, das uns alle angeht – besonders, wenn du ein Herz für Vierbeiner hast.

Wann ist der Tag der obdachlosen Tiere?

Gekennzeichnet im Kalender jedes Tierfreundes ist der dritte Samstag im August. Dieser besondere Tag erinnert uns daran, dass viele Tiere, vor allem Hunde, auf der ganzen Welt noch auf ihr Für-immer-Zuhause warten. Dieses Jahr fällt der Tag auf den 19.08.2023.

Wann findet der Tag der obdachlosen Tiere in den nächsten Jahren statt?

Wer hat diesen besonderen Tag ins Leben gerufen?

Das International Society for Animal Rights (ISAR) rief den "Tag der obdachlosen Tiere" 1992 ins Leben, um auf das Schicksal von streunenden Hunde und Katzen aufmerksam zu machen und Menschen zu ermutigen, sich für diese Tiere einzusetzen. Der Tag soll für die Überbevölkerung dieser Tiere sensibilisieren.

Warum gibt es so viele obdachlose Tiere?

Die Gründe sind vielfältig: Von ausgesetzten Haustieren, über nicht kastrierte Tiere bis hin zu vernachlässigter Fürsorge. Das Resultat? Unzählige Tiere, die auf der Straße leben und sich immer weiter vermehren.

In welchen Ländern gibt es besonders viele obdachlose Tiere?

Obwohl es fast überall auf der Welt obdachlose Tiere gibt, leiden einige Länder besonders unter diesem Problem. Länder wie Griechenland, Rumänien oder einige Gebiete in Südamerika und Asien haben hohe Zahlen von Straßentieren, oft aufgrund von fehlender Infrastruktur für Tierschutz und mangelnder Aufklärung.

Wie wird obdachlosen Tieren geholfen?

Es gibt so viele tolle Organisationen und Einzelpersonen, die sich Tag für Tag für diese Tiere einsetzen. Sie bieten:

1. Unterkünfte: Viele Tierschutzorganisationen betreiben Tierheime, um Tieren ein vorübergehendes Zuhause zu bieten.
2. Medizinische Versorgung: Tierärztliches Personal sorgt für notwendige Behandlungen und Sterilisierungen, um die fortlaufende Vermehrung einzudämmen.
3. Aufklärungsarbeit: Sie informieren über die Wichtigkeit von Kastrationen/ Sterilisationen und verantwortungsvoller Tierhaltung.

Was versteht man unter einem Tierschutz-Hund?

Ein Tierschutz-Hund ist ein Tier, das entweder aus schlechten Verhältnissen gerettet wurde, auf der Straße gefunden wurde oder aus anderen Gründen im Tierschutz gelandet ist. Oft haben diese Hunde eine bewegte Vergangenheit, aber das macht sie nicht weniger liebenswert. 

Warum sollte man sich darüber Gedanken machen, ob man lieber einen Hund aus dem Tierschutz nimmt oder doch aus einer Zucht?

Du könntest den Unterschied im Leben eines Hundes ausmachen! Jeder Hund, der aus dem Tierschutz adoptiert wird, macht Platz für ein anderes Tier in Not. Außerdem gibt es so viele wundervolle Seelen, die nur darauf warten, gefunden zu werden. Es geht hier nicht darum, Zuchten zu verteufeln, aber es ist wichtig, sich der vielen Hunde bewusst zu sein, die bereits ein Zuhause suchen.

Was kannst du für obdachlose Tiere und vor allem obdachlose Hunde tun?

Es gibt zahlreiche Wege, wie du helfen kannst:

1. Adopt, don‘t shop: Wenn du einen Hund in deinem Leben möchtest, dann überlege dir ganz bedacht, ob ein Tierschutz-Hund für dich in Frage kommt.
2. Spenden: Geld, Futter, Decken – jeder Beitrag zählt. Es gibt so viele Organisationen, die sich für obdachlose Tiere einsetzen.
3. Freiwilligenarbeit: Viele Tierheime freuen sich über helfende Hände.
4. Aufklärung: Sprich mit Freunden und Familie über die Wichtigkeit des Tierschutzes und mach auf die vielen obdachlosen Tiere auf der Welt aufmerksam.

Abschließend möchten wir euch erinnern, dass jeder von uns einen Unterschied machen kann. Ein Hund, ein Leben, eine Geschichte. Jede Rettung zählt. So klein euer Beitrag auch sein mag, er hilft bestimmt einer lieben Seele. Selbst Spielzeuge oder Decken, die dein Schnuffi zuhause nicht mehr braucht, sorgen für Spaß und ein kuschliges Bett eines Straßentieres.