In diesem Artikel geht es um Nachhaltigkeit und darum, wie wir als Hundehalter:innen unseren Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten können.
Fangen wir bei der Pflege unserer vierbeinigen Freunde an. Viele im Handel erhältliche Pflegeprodukte enthalten Chemikalien und künstliche Zusatzstoffe. Stattdessen kannst Du auf natürliche Pflegeprodukte umsteigen. Diese sind nicht nur besser für die Gesundheit Deines Hundes, sondern auch für die Umwelt, da sie biologisch abbaubar sind und weniger Abfall erzeugen. Natürlich sind Produkte dieser Art meist teurer, jedoch denken wir, dass unsere Hunde sowie auch die Umwelt nur das Beste verdienen.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Hundespielzeuge aus Plastik sind? Schlimmstenfalls wandern diese auch ziemlich zügig in den Müll, weil der süße Shredder am Werk war. Es gibt aber auch nachhaltige Alternativen. Spielzeuge aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Hanf oder recyceltem Gummi sind nicht nur robust und langlebig, sondern auch umweltfreundlich.
Kein schönes, aber ein wichtiges Thema. Bei jedem Spaziergang mit dem Hund muss man Kotbeutel mitnehmen. Statt der üblichen Plastiktüten kannst Du kompostierbare Hundekotbeutel verwenden. Diese sind biologisch abbaubar und viel besser für die Umwelt. Und keine Angst, diese Beutel lösen sich nicht direkt in deiner Hand auf - das dauert dann doch eine ganze Weile.
Auch bei der Wahl des Hundebettes kannst Du nachhaltige Entscheidungen treffen. Es gibt viele verschiedene Arten von ökologischen Hundebetten auf dem Markt, von solchen aus recyceltem Material bis hin zu solchen aus pflanzenbasierten Materialien.
Eine weitere gute Möglichkeit, als Hundebesitzer:innen nachhaltig zu leben, ist, beim Gassi gehen Müll aufzusammeln. Unsere Hunde mögen es sicher nicht, wenn sie beim Spaziergang über Plastikflaschen, Verpackungsmüll und anderen Unrat stolpern und auch wir regen uns doch ständig darüber auf. Doch was tun? Ganz einfach: Nimm beim nächsten Spaziergang eine Mülltüte und ggf. ein paar Handschuhe mit und sammle ein paar dieser unschönen Fundstücke ein. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein gutes Vorbild für andere Hundemenschen.
Schon mal daran gedacht, Leckerlis selbst zu machen? Selbstgemachte Snacks ist nicht nur gesund, sondern reduzieren auch die Menge an Plastikverpackungen, die beim Kauf von handelsüblichen Leckerlis anfällt. Du kannst auch gesunde Snacks wie getrocknetes Fleisch oder Gemüse für deinen Hund zubereiten. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund nur das Beste vom Besten bekommt und tust gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt.
Auf Wanderungen oder langen Spaziergängen braucht dein Hund sicher einen Schluck Wasser. Statt Einweg-Plastikflaschen kannst du eine wiederverwendbare Wasserflasche und eine faltbare Hundenapf-Schale mitnehmen. Das ist nicht nur praktisch, sondern hilft auch, Plastikmüll zu vermeiden.
Wir hoffen, euch mit diesen Tipps ein paar Anregungen für ein nachhaltigeres Leben mit Hund gegeben zu haben. In diesem Sinne: SAVE THE PLANET!