Leipzig, 01.10.2024. Die Form von Giftködern wird immer ausgeklügelter. Nicht immer sind sie auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Reißzwecken versteckt in Buletten, Nudeln mit Rattengift oder Wurst mit Rasierklingen. Die tödlichen Köder werden zumeist in Parks, in beliebten Wäldern oder auch in der Hecke in der Stadt ausgelegt. Dogorama zeigt Ihnen die deutschen Städte mit den meisten gemeldeten Giftködern.
Aufatmen dürfen Hundebesitzer:innen leider nicht. Giftköder-Meldungen sind nach wie vor eine ernste Gefahr in vielen Städten, und die Zahlen zeigen, dass einige Orte besonders stark betroffen sind. Dogorama, die führende App für Hundehalter:innen in Deutschland, hat aktuelle Daten über die gefährlichsten Städte für Hunde veröffentlicht. Diese basieren auf Giftköder-Meldungen, die seit Mitte 2021 eingegangen sind. Die Auswertung zeigt alarmierende Ergebnisse, insbesondere für die großen Städte des Landes.
Die Top 5 der Städte mit den meisten Giftköder-Meldungen seit Mitte 2021:
Diese Städte führen die Liste der gefährlichsten Orte für Hunde in Bezug auf Giftköder an. Die Anzahl der Meldungen zeigt, dass trotz umfangreicher Warnungen die Gefahr keineswegs gebannt ist.
Neben den Top 5 zeigen auch andere Städte beunruhigende Zahlen. So verzeichnet Bremen 178 Meldungen, Dortmund 174 und Hannover 172, was zeigt, dass die Gefahr deutschlandweit besteht. Besonders Hundebesitzer:innen in Stadtgebieten sollten wachsam bleiben und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Zu den häufigsten Formen gehören präparierte Fleischstücke wie Wurst oder Hackfleischbällchen, die mit giftigen Substanzen wie Rattengift, Schneckenkorn, Betäubungsmitteln oder Frostschutzmittel versehen sind.
Neben Giftstoffen setzen Hundehasser auch scharfe oder spitze Gegenstände wie Rasierklingen, Nägel oder Scherben ein, die in Fleischstückchen versteckt werden. Diese können beim Verschlucken schwere innere Verletzungen verursachen.
Sollte Ihr Hund einen Giftköder gefressen haben, kann es schwierig sein, anhand der Symptome die Art des Köders zu bestimmen, da diese sehr vielfältig sein können. Typische Reaktionen sind unter anderem Müdigkeit, Apathie sowie starkes Zittern oder Bauchkrämpfe. Weitere Anzeichen können ein aufgeblähter, harter Bauch, vermehrter Speichelfluss, Hecheln, blasse Schleimhäute oder Schaum vor dem Maul sein. Zusätzlich können Würgereiz, Schluckbeschwerden, Blut im Erbrochenen oder blutiger Durchfall auftreten.
Die Dogorama-App bietet eine umfassende Lösung für dieses Problem. Der "Gefahrenradar" der Dogorama-App ist darauf ausgerichtet, den Schutz unserer Hunde zu gewährleisten. Die große Dogorama-Community leistet dabei einen großen Eigenanteil in Richtung Prävention. Hundebesitzer:innen können sich untereinander vor den verschiedenen Gefahren warnen. Ein internes Verifikationssystem gewährleistet die Authentizität der von der Community gemeldeten Gefahren. Darüber hinaus werden offizielle polizeiliche Warnmeldungen automatisch in die App integriert, um ein lückenloses Sicherheitsnetz für Hundehalter:innen zu bieten.
Dogorama setzt sich weiterhin dafür ein, Hundebesitzer:innen zu informieren und zu schützen. Die App bietet eine Plattform, auf der Gefahrenmeldungen schnell geteilt und betroffene Regionen markiert werden können. Zusammen mit einer wachsamen Hunde-Community ist es das Ziel, die Sicherheit der Vierbeiner in Deutschland zu verbessern.
Laden Sie die Dogorama-App jetzt herunter und werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die sich aktiv für die Sicherheit unserer Hunde einsetzt.
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Jan Wittmann
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