Was ja wenn beide Tiere wirklich wesensfest und Gesund sind ( also ausführliche Tests durchlief wie ich weiter unten schrieb) meiner Meinung sinnvoll. Ein leichterer SH hat oftmals auch weniger gesundheitliche Probleme. Durch solche gelegentliche und wirklich durchdachte X-breed's kann/könnte der Mali wirklich "wesensfester" (nicht wenige Malis haben ja einen "Knall", das sollte man nicht schönreden), und den DSH "gesünder" bekommen. Aber der grosse Unterschied eben von den "durchdachten X-breed" zu den meisten "Mali x DSH Mixen " ist wie Tag und Nacht. X-breed bedeutet ja nicht:...nehmen wir "Mali xy" weil er ja so schön ist, und verpaaren den mit "DSH yx" weil der so toll ist.... Solche Welpen sind einfach "nur" Mischlinge nicht selten sind die dann noch "durchgeknallter/ noch schwieriger" und/oder "noch weniger gesund" als die Elterntiere. Es gibt ja auch öfter den Hollandse Herdershound X-breed , (also Herder x Mali) das Ziel davon ist ja ein gesünderer/ausgelichenerer "Mali", oder ein "Heder" mit etwas mehr "will to please". Dagegen spricht, wenn strickte Vorgaben bezüglich gesundheit /Wesen eingehalten/befolgt werden, meiner Meinung wenig. Aber auch hier gilt nicht "einfach so zu mischen/verpaaren.) Aber leider ist es wirklich so das die meisten dieser SH Mixe, (egal ob Mali x DSH oder Herder x Mali ) "einfach aus einer Laune heraus" entstanden sind. Also ohne ausführliche Tests/ Untersuchung der Elterntiere und auch ohne "Plan/Ziel". Die absichtlich Produktion von solchen Mischlingen, befürworte ich nicht.🤗 X-breed in einer Rassen bedeutet ja nicht das immer zwei Rassen verpasrt weden ! Also immer F1 er entsteht, sondern halt das der F1er dann mit einen "reinen" verpaart wird, und der F2er eiederum mit "reinen". Also X-breed bedeutet einfach gesagt, hin und wieder in den Rasse FG "fremdblut" einkreuzen und nicht strickt F1er zu "produzieren" wie es ja bei den meisten "Designer-Rassen" gemacht wird...😉
Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem Genpool auch gut, ich habe das als Grund einfach noch nie gehört 😄.
Ich folge einem Züchter, der deutsche, belgische und holländische Schäferhunde kreuzt, dabei achtet er sehr darauf, dass die Elternpaare kompatibel sind und die jeweiligen "Schwächen", wenn man es so nennen will, der Individuen ausgeglichen werden und auch die Stärken zusammen passen. Am Ende ist es immer eine Entscheidung auf der Ebene des Individuums und nicht nur der Rasse (also passt dieser eine Mali Rüde zu dieser einen DSH Hündin zum Beispiel).
Und jeder Elternteil an sich ist auch für die reinrassige Zucht zuchttauglich.
Aber diese X-Breeds bleiben von den reinrassigen Zuchten getrennt.
Was ja eigentlich irgendwo schade ist, aber sicher seine Gründe hat.
Vielleicht kann ich noch anfügen, dass das keine Zucht für "normale Familienhunde" ist, auch wenn in jedem Wurf natürlich immer ein oder mehrere Welpen dabei sind, die sich als Familienhund für erfahrene Halter eignen. Aber die Zielgruppe ist Sport, Schutz, Dienst und die Käufer werden dahingehend selektiert.