Autofahrt...

Hallo, wir haben das gleiche Problem mit unserem 5 Monate alten Simba, er kriegt regelrecht Panik wenn man sich dem Auto nähert..Im Auto selber jault er nicht mehr, aber speichelt und erbricht auch immer..hab gehört, dass es aber bei vielen Hunden wohl von heute auf morgen vorbeigehen kann, wenn sich das Gleichgewichtsorgan eingepeldet hat ..:)

Hallo Chris das wird mit der Zeit besser desto älter dein Welpe wird .Bei uns war das mit 6 Monaten weg und jetzt fährt er total gerne Auto ohne das ihm noch schlecht wird .Also Geduld und immer wieder mitnehmen. 🥰❤👍👍👍

Wir haben früh angefangen den Welpen ans Autofahren zu gewöhnen. Boxtraining mit seiner Hundebox/Tasche, ca 1 Woche und nachdem er diese angenommen hat ihn damit ins Auto transportiert und belohnt. Dann sind wir einmal um dem Block, dann mehrmals und dann auch die Strecke zur Hundeschule. Da er in der Box war, mit Leckerli und Lieblingsspielzeug, war er recht entspannt. Paar mal gefiebt, weil er rauswollte, aber das hab ich dann ignoriert. Jetzt läuft er gerne zum Auto, weil er weiss dass das Ausflug bedeutet (oder zur Oma fahre ) und springt direkt rein und pennt 😃

Zuerst immer zu schönen Orten für den Hund fahren.Spielgefährten,Hundeschule,schöne Spazierorte....einfach,dass er weiß " oh Auto,dann kommt wasschönes." So wurde es uns geraten und macht ja auch Sinn.Bei unserem letzten Hund hat das leider nicht geholfen.Er blieb eher der "zu Hause Hund."Buddy hingegen fährt total gerne Auto,solange er raus gucken kann.

Schließe mich Britta an. Zu schönen Orten fahren, hat auch meine sofort verinnerlicht. Und auch das es dann von unbekannt , sehr bequem wieder nach Hause geht. Wenn's an der Aufregung liegt , hilft natürlich auch einfach Mal nach dem gassilauf beim Auto zu stoppen und darin eine Pause zu etablieren. Erst gar nicht beachten und nur für ein paar Minuten, aber so schritt für schritt wie eine routine. Wird wauzel ruhiger mit Zuwendung belohnen. Quasi eine sofaeinheit draus machen. Solange ihm übel wird oder wegen Aufregung Blasenprobleme hat, vorher immer lösen und eher 1,5 Stunden vor Fahrt nicht füttern.

Unserer ist knapp neun Monate alt und obwohl wir es lehrbuchmäßig aufgebaut haben, ist bei uns das gleiche Theater mit Hecheln, Zittern und Übergeben, auch sind seine Pfoten jedesmal patschnass geschwitzt. Homöopathische Tropfen, in Box, auf Matte, Rücksitz, Beifahrersitz, Fußraum, alle Varianten durch 😖 Er ist nicht ängstlich, er scheint es schlicht nicht zu vertragen. Vielleicht bringt es wirklich nur die Zeit, der erste Geburtstag soll dafür ja eine Grenze sein 😉 Ich wünsche Euch viel Geduld und bitte nicht verzagen, manche Dinge lassen sich einfach nicht erzwingen.

Unser erster Hund saß damals immer hinten im Fußraum (70er Jahre…). Da hat er nicht genug von der Umgebung gesehen und es wurde ihm schlecht. Wenn er allerdings oben auf dem Sitz war, war der Spuk vorbei. Also könnte es sein, dass Euer Hund sich leichter tut, wenn er rausschauen kann.

Da hab ich ein gegenteiliges Beispiel erlebt. Der Hund hatte sich auch immer übergeben wenn er im Kofferraum saß. Dann hat man ihn in den Fußraum beim Beifahrer gepackt und der Spuk war vorbei. Der Fußraum ist natürlich keine Dauerlösung, aber für den Anfang denke ich vertretbar. (Kommt natürlich auch auf die Größe an 😅)

Vielen lieben Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Ich denke wir schaffen das, wenn Teddy etwas älter ist. 🙃

Wir haben auch das Problem 😔 seit Weihnachten üben wir intensiv. Machen einen Schritt vor und bei der nächsten Fahrt wieder zwei zurück 😔 ich hoffe das es besser wird je älter er wird. 🙏