Home / Forum / Versicherungen & Recht / Wir hassen Hunde

Verfasser-Bild
Michael
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 17. Aug.

Wir hassen Hunde

so die Aussage einer Familie in Bergisch Gladbach. Wohnhaft im LuchsFeld in der Nähe des Baches. und wenn der Hund vergiftet wird, solle man ihnen doch nachweisen, dass sie es waren. Frage an die community: wie soll man sich verhalten? Und was kann man gegen solche Leute tun?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michael
16. Aug. 23:44
Ich danke euch
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ingo
17. Aug. 00:46
Es ist schlimm, in der Nähe solcher Leute zu wohnen, denn sie gewinnen immer. Sie wollen uns Hundehaltern das Leben schwer machen, und das schaffen sie auch. Denn was bleibt uns anderes übrig, als wachsam zu sein, damit unseren Hunden nichts passiert. Herunterzuschlucken, was uns auf der Zunge liegt, damit nicht noch mehr Ärger provoziert wird. Hilflos abzuwarten, ob sie ihre Drohungen wahr machen oder nicht, weil vorher niemand eine Handhabe hat. Meine Lösung, als mir Nachbarn wegen meiner beiden Hunde das Leben zur Hölle gemacht haben, war ein Umzug. Unbefriedigend, kostspielig, aber wenigstens habe ich jetzt meine Ruhe.
Ich hätte nichts heruntergeschluckt ...und wenn ich anstatt angepöbelt sogar angegriffen würde dann würde 1 sek. später die Notwehr eintreten 🤬
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
17. Aug. 00:47
So was aussagen darf jeder, da kann man auch nichts dagegen machen. Eine Drohung ist es auch nicht denn die sagten ja nicht "..,wir vergifteten deinen Hund.." Tatsache ist das erst wenn ein Hund vergiftet wurde, oder versucht zu vergiften wurde, kann man solche Aussagen als Hinweis der Polizei geben und sie gehen oder sollten dann dem nachgehen. Was das "filmen" angeht, das darfst nicht denn du müsstest auch die Person direkt filmen , denn mit Ton ohne direkte Identifizierung reicht nicht, das gilt als "Höhrensagen" ....aber fremde , Personen darf man ohne ihre Erlaubnis nicht Filmen/Fotografieren ( Recht am eigenen Bild) .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
17. Aug. 13:57
Mit Hund nur angeleint da vorbei, wenn es denn sein muss, damit der Hund dort nichts aufnehmen kann. Wenn sie Gift auf oder an ihrem Grundstück auslegen würden kann man ihnen erst recht nichts. Sonst würde ich nicht weiter darauf eingehen, keine Streitgespräche oder ähnliches und tatsächlich mal bei der Polizei nachfragen, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Aug. 14:24
Mit Hund nur angeleint da vorbei, wenn es denn sein muss, damit der Hund dort nichts aufnehmen kann. Wenn sie Gift auf oder an ihrem Grundstück auslegen würden kann man ihnen erst recht nichts. Sonst würde ich nicht weiter darauf eingehen, keine Streitgespräche oder ähnliches und tatsächlich mal bei der Polizei nachfragen, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist.
Als Privatperson darf man Gift nur unter strengen Auflagen auf seinem Grundstück ausbringen. Es muss in speziellen Kisten liegen und deutlich gekennzeichnet sein. Die Person muss gewährleisten, dass keine anderen Tiere oder gar Kinder das Gift aufnehmen können. Sollten die Nachbarn also tatsächlich fahrlässig Gift ausbreiten, selbst auf dem eigenen Grundstück, wäre das sofort ein Fall für die Polizei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
17. Aug. 20:02
Als Privatperson darf man Gift nur unter strengen Auflagen auf seinem Grundstück ausbringen. Es muss in speziellen Kisten liegen und deutlich gekennzeichnet sein. Die Person muss gewährleisten, dass keine anderen Tiere oder gar Kinder das Gift aufnehmen können. Sollten die Nachbarn also tatsächlich fahrlässig Gift ausbreiten, selbst auf dem eigenen Grundstück, wäre das sofort ein Fall für die Polizei.
Richtig 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Niko
17. Aug. 21:27
Mit Gift hantieren und drohen ist ein Fall für die öffentliche Sicherheit. Auf jeden Fall der Polizei melden! Bei hinreichendem Verdacht werden diese schon aktiv. Am besten andere Hundehalter in der Gegend ansprechen. Sollten diese auch ähnliche Erfahrungen gemacht haben mit der Familie, ebenfalls sofort der Polizei melden. Diese sammelt dann die Aussagen. Sollten es zu viele oder zu heftige geben, dann werden sie bei dem Herren schon vorstellig werden. Das hilft meist schon - dadurch fühlt er sich nicht mehr unbesiegbar. Außerdem wird er wissen, dass bei einem Giftködervorfall er unter Verdacht steht.