Nach der Vorgeschichte, der unverschämten Reaktion der Besitzerin und das Verhalten des Hundes würde ich hier tatsächlich auch schriftlich etwas in die Welt bringen (Ordnungsamt, Einschreiben). Wird dann bei einem späteren Nachgeplänkel schwieriger für die Besitzerin, die Fakten zu verdrehen. Bildmaterial ist natürlich auch von Vorteil, ist natürlich schwierig, wenn man sich auf den eigenen und den angreifenden Hund konzentrieren muss.
Oder Polizei aus der Situation heraus rufen, die ziehen dann bei Vorfällen mit Hunden das OA eh hinzu. Lass dir die Protokollbuch-Nr. des Polizeieinsatzes geben, dann kann das später rekonstruiert werden.
Bei Maßnahmen gegen den Hund sollte man die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Auge behalten. Und sich auch die Frage stellen: was mache ich, wenn das den Hund weiter eskalieren lässt und dieser „ernst macht“? Ist bei einem durchdrehenden Malteser vielleicht nicht so ein Thema, bei einem Malinois wäre ich da schon vorsichtiger …