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Ellen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 21. Juni

Vom Hund gebissen

Hallo, mein Mann kam gerade von der Gassirunde mit unserer Mopsdame Lotta zurück und sagte er wurde von einem Schäferhund gebissen. Der Hund war auf einem uneingezäunten Grundstück und ist auf Lotta zugeraunt. Mein Mann hat sie dann hoch genommen da der Schäferhund sehr aggressiv war und wurde dann von dem Hund in den Oberschenkel gebissen. Mein Mann fragte den Besitzer ob er nicht mal seinen Hund zurückrufen würde und das er gebissen ha. Er holte seinen Hund aber sonst gab es keine Reaktion. Es ist keine große Wunde und die blutet auch nicht. Wir wissen jetzt nicht ob man da eine Anzeige machen soll oder wie wir uns jetzt verhalten sollen. LG Ellen
 
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Barbara
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Barbara
 
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Sabine
20. Juni 18:49
Wenn Menschen so wenig daran interessiert sind, wie es dem Verletzten geht, ist es fraglich, ob sie die Umstände ändern, die dazu geführt haben, dass ihr Hund beißen konnte. Ich würde es melden. Schon Mal Gedächtnisprotokoll schreiben, sonst vergisst man ganz fix was, Verletzung beim Arzt dokumentieren und behandeln lassen ( Hunde- und Katzenbisse haben immer ein hohes Infektionspotential), Tetanusschutz überprüfen lassen.
 
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S.W.🌸
20. Juni 18:54
Auf jeden Fall melden!und Foto von Bein von dein Mann machen
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 19:00
Wenn Menschen so wenig daran interessiert sind, wie es dem Verletzten geht, ist es fraglich, ob sie die Umstände ändern, die dazu geführt haben, dass ihr Hund beißen konnte. Ich würde es melden. Schon Mal Gedächtnisprotokoll schreiben, sonst vergisst man ganz fix was, Verletzung beim Arzt dokumentieren und behandeln lassen ( Hunde- und Katzenbisse haben immer ein hohes Infektionspotential), Tetanusschutz überprüfen lassen.
Genauso würde ich es auch machen 👍
 
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Regina
20. Juni 19:10
Aufjedenfall würde ich es auch melden
 
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Tobias
20. Juni 19:16
Manchmal kann es auch nur der erste Schock sein. Da reagiert man manchmal komisch... Trotzdem würde ich ein Protokoll anfertigen... Mit der Anzeige würde ich noch einmal eine Nacht drüber schlafen... Wenn da nix kommt oder der Hund nicht gesichert wird.... Dann würde ich das auch machen.
 
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Olli
20. Juni 19:48
Wenn Menschen so wenig daran interessiert sind, wie es dem Verletzten geht, ist es fraglich, ob sie die Umstände ändern, die dazu geführt haben, dass ihr Hund beißen konnte. Ich würde es melden. Schon Mal Gedächtnisprotokoll schreiben, sonst vergisst man ganz fix was, Verletzung beim Arzt dokumentieren und behandeln lassen ( Hunde- und Katzenbisse haben immer ein hohes Infektionspotential), Tetanusschutz überprüfen lassen.
Da sind uns die Schweizer mal wieder voraus, denn da müssen von Ärzten und Krankenhäusern bestätigte Hundebisse obligatorisch gemeldet werden.
 
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Sabine
20. Juni 20:08
Da sind uns die Schweizer mal wieder voraus, denn da müssen von Ärzten und Krankenhäusern bestätigte Hundebisse obligatorisch gemeldet werden.
Theoretisch gebe ich dir recht, aber natürlich kann ein Hundebiss auch provoziert werden, bewusst oder unbewusst. Gibt ja auch kranke Menschen, die Hunde quälen oder gerne reizen. Oder, was ich schon im Bekanntenkreis erlebt habe: Zwei unkastrierte gleichgroße Rüden treffen im Freilauf aufeinander und es rumpelt: lauter Komentkampf. Ersthundebesitzerin versucht fremden Rüden am Geschirr aus dem Geschehen zu pflücken. Der fühlt sich auch von hinten bedrängt, dreht kurz um und tackert, kleiner Finger gebrochen...Die Rüden haben sich nachher nur geschüttelt und hatten absolut nix, die Verletzte wurde sofort versorgt, ins Krankenhaus gebracht, Meldung bei der Versicherung, problemlose Regulierung inklusive Schmerzsgeld. Hier hätte eine Anzeige wem etwas gebracht?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 20:17
Da sind uns die Schweizer mal wieder voraus, denn da müssen von Ärzten und Krankenhäusern bestätigte Hundebisse obligatorisch gemeldet werden.
...auch die Tierärzte müssten Hundevorfälle melde. Hat aber wie vieles was aus gut gemeinten Gründen bestimmt worden ist, auch eine Schattenseiten. Denn nicht immer ist der "beissende Hund" der Agressor, was dann erst durch "Einsprache" und Erklährunge etc etc angeschaut wird. So a'la Streit im Schrebergarten..😑
 
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Sabine
20. Juni 20:22
...auch die Tierärzte müssten Hundevorfälle melde. Hat aber wie vieles was aus gut gemeinten Gründen bestimmt worden ist, auch eine Schattenseiten. Denn nicht immer ist der "beissende Hund" der Agressor, was dann erst durch "Einsprache" und Erklährunge etc etc angeschaut wird. So a'la Streit im Schrebergarten..😑
In welcher Verordnung/Gesetz steht, dass Tierärzte einen Beissvorfälle wem melden müssen?
 
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Andreas
20. Juni 20:26
Ich habe das so verstanden, dass du nicht das Grundstück betreten hast? Dieses war ungesichert (gegen Ausbruch des Hundes)? Der Schäferhund ist aktiv mit Angriffsabsicht auf deinen Hund losgegangen? Ich finde das hochnehmen bei Hundeattacke akzeptabel, wenn wie wohl hier der attackierende Hund sich dann gegen den Menschen richtet, läuft da richtig was schief. Etwas abzubekommen, wenn man bei einer Rauferei interveniert (Güteabwägung, da dadurch häufig einer der beteiligten Hunde eine Eskalationsstufe höher dreht) ist etwas anderes, als wenn der Hund sich bewusst entscheidet, statt des Hundes außer Reichweite den Menschen zu beißen. Das liest sich für mich nach einem scharfgemachten Hund ohne fachlicher Begleitung. Darüber schlafen ist nicht verkehrt, das Geschehen und dessen Folgen zu dokumentieren, auch. Ich bin da eher auf der harten Linie unterwegs (Anzeige, Arzt/Krankenhaus, Ordnungsamt), weil ich erstens keine (falsche) Solidarität mit solchen Haltern fühle, diese die Hundehaltung generell in Verruf bringen und ich außerdem nicht möchte, später ggf von einem schlimmeren Vorfall zu lesen, der bei entsprechenden Aktivitäten hätte verhindert werden können.