Huhu Sarah,
ob „lohnen“ so richtig ist, weiß ich nicht.
Eine Versicherung soll ein entsprechendes finanzielles Risiko minimieren :).
Ich möchte Dir hier nichts aufschwatzen, aber ich bin folgender Meinung: Es geht nicht um das „Ob“ einer Hundekrankenversicherung, sondern um „Welche“: Du bzw. jeder Hundehalter sollte einen Tarif finden, der am besten zu einem selbst und vor allem zu Deinem Hund passt.
Falls Du Dir über Tierarztkosten nicht jedes Mal Gedanken machen möchtest, dann suchst du am besten eine gute Hundevollkrankenversicherung. In einer Hundekrankenversicherung ist eine OP-Versicherung immer mit enthalten.
Nehmen wir stattdessen an, Du nimmst das Risiko gelegentlicher Tierarztkosten von 100 oder 200 Euro in Kauf, um im Gegenzug Beiträge zu sparen: Dann erwäge den Abschluss einer OP-Versicherung, die dich vor den Kosten besonders teurer Eingriffe schützt.
Denn: Insbesondere für Operationen werden schnell hohe Beträge fällig. Inklusive Nachsorge können schnell Kosten von mehreren 1.000 € anfallen. Dabei handelt es sich um Beträge, die nicht jeder mal eben ohne weiteres aufzubringen im Stande ist. Dann könntest Du die ersparten Beiträge Bsp. auf ein Konto packen für evtl. Tierarztkosten.
Natürlich bringt eine OP nichts, wenn Dein Hund etwas chronisches haben sollte bzw. keine OP stattfindet.
Vergleichen kann man das fast mit einer Autoversicherung. Die Haftpflicht sollte Pflicht sein (je nach Bundesland ist es das ja bereits) und dann je nach Risiko auch eine Kaskoversicherung. Die Teilkaskoversicherung ist die OP-Versicherung und die Vollkasko ist die Krankenversicherung inkl. OP.
Bei der Hundekranken wäre Bsp. Agila, Barmenia, Allianz, Uelzener und GHV interessant. In der reinen OP auch die Hanse Merkur bzw. R+V oder Balunos.
Liebe Grüße
Max