Home / Forum / Versicherungen & Recht / Skelettierten Hund im Garten gefunden

Verfasser-Bild
Mel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 30
zuletzt 21. Juli

Skelettierten Hund im Garten gefunden

Guten Morgen ihr Lieben, ich hoffe ihr hattet eine bessere Nacht wie ich. Ich bin momentan seit gestern gefühlsmäßig total fertig. Meine Tochter zieht mit ihrer besten Freundin in eine Wohnung von dessen Vater. Die Vormieter haben nicht nur die Wohnung in einem richtig miesen Zustand verlassen, sondern auch den Garten. Gestern wurde/sollte der Garten vom Müll beseitigt werden. Mitten im Garten zwischen 2 Tannen fanden die Männer dann auf einmal etwas in einem Larken. Ein Knochen, bzw Vorderlauf schaute heraus. Sie schauten darunter und es war das Skelett eines seeeehr großen Hundes. Die Vormieter hatten 2 deutschen Doggen das wissen wir. Und von der Größe passt dies auch. Der Vermieter hat direkt beim Ordnungsamt angerufen. Da bekam er nur zu hören, ist privat Grundstück. Wenn noch Fleisch/Haut vorhanden ist, Tierverwertung/Entsorgung beauftragen. Wenn nur Knochen, in die Biotonne. Ich komme nicht darauf klar, das die Vormieter ohne Konsequenzen davon kommen 😭 das arme Tier entsorgt zwischen Müll, genau neben der Terasse. Noch nicht einmal begraben. Wüsste einer von euch eventuell was ich/wir noch tun könnten? Ich will diese „Monster“ nicht so davon kommen lassen. Ein Bild erspare ich euch 😭
 
Beitrag-Verfasser
Barbara
Hilfreichste Antwort
Anzeige
Hey zusammen! 🌟
Für mich ist die Dogorama Hunde-Krankenversicherung Premium Plus einfach die BESTE! 🐾💖 Sie übernehmen bis zu 100% der Kosten – ohne Höchstgrenze! 😍 Unbegrenzte Erstattung bei OPs und jedes Jahr eine 100€ Gesundheitspauschale für Impfungen und Entwurmungen. 🐶💉
Aktuell gibt’s auch noch 6 Wochen Dogorama Club kostenlos dazu! Einfach mega! 🎉✨

Liebe Grüße,
Barbara
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Wiebke
19. Juli 09:24
Diese schlimme Erfahrung tut mir erstmal Leid. Nur leider liegt hier erstmal nur die unsachgemäße Entsorgung eines Tierkadavers vor. Dazu hat euch das Ordnungsamt das entsprechende mitgeteilt. Tendenziell könnte ich mir da vorstellen, dass das eine Ordnungswidrigkeit ist. Es ist aber nicht gesagt, dass der Hund deshalb einen qualvollen Tod gestorben ist. Er könnte auch eingeschläfert worden sein. Dass da die Gedankenspiele losgehen kann ich aber absolut nachvollziehen. Ich würde es persönlich nochmal beim Veterinäramt versuchen und dort die Situation schildern. Namen und neue Anschrift müsstet ihr ja haben. Dort würde ich dann äußern, dass du dich nun um die Haltung des zweiten Hundes sorgst und fragen, ob aufgrund dieses Fundes eine Überprüfung möglich wäre. Leider ist das aber erstmal alles nur Mutmaßung und nur für die unsachgemäße Entsorgung liegt ein Beweis vor.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
19. Juli 09:29
Diese schlimme Erfahrung tut mir erstmal Leid. Nur leider liegt hier erstmal nur die unsachgemäße Entsorgung eines Tierkadavers vor. Dazu hat euch das Ordnungsamt das entsprechende mitgeteilt. Tendenziell könnte ich mir da vorstellen, dass das eine Ordnungswidrigkeit ist. Es ist aber nicht gesagt, dass der Hund deshalb einen qualvollen Tod gestorben ist. Er könnte auch eingeschläfert worden sein. Dass da die Gedankenspiele losgehen kann ich aber absolut nachvollziehen. Ich würde es persönlich nochmal beim Veterinäramt versuchen und dort die Situation schildern. Namen und neue Anschrift müsstet ihr ja haben. Dort würde ich dann äußern, dass du dich nun um die Haltung des zweiten Hundes sorgst und fragen, ob aufgrund dieses Fundes eine Überprüfung möglich wäre. Leider ist das aber erstmal alles nur Mutmaßung und nur für die unsachgemäße Entsorgung liegt ein Beweis vor.
Danke für deine Antwort. Ich hatte jetzt nicht an Misshandlung gedacht, es geht mir einfach nur darum das man sein geliebtes Tier, einfach so im Garten entsorgt. Und die Kinder daneben noch spielen ect. Ans Veterinäramt hatte ich auch schon gedacht. Werde ich mal mit den anderen besprechen. Einfach nur grausam 😢😭
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
19. Juli 09:45
Auch wenn es für euch verständlicherweise schockierend ist, ist dem toten Hund vermutlich egal, ob er beerdigt, in ein Krematorium oder zur Tierkörperbeseitigung gebracht wurde oder einfach so da irgendwo liegt. Er bekommt es ja nicht mit. Natürlich ist es nicht gefühlvoll, dass die Besitzer ihn da wohl einfach liegen lassen haben, aber tot ist tot. Das heißt ja nicht, dass sie zu Lebzeiten grausam zu ihm waren. Vielleicht haben sie ihn geliebt und immer gut behandelt. Die Besitzer deshalb als Monster zu bezeichnen, finde ich schon hart. Wenn es deinem Seelenfrieden hilft, könnt ihr ihm ja eine schöne Grabstätte im Garten einrichten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
19. Juli 10:01
Auch wenn es für euch verständlicherweise schockierend ist, ist dem toten Hund vermutlich egal, ob er beerdigt, in ein Krematorium oder zur Tierkörperbeseitigung gebracht wurde oder einfach so da irgendwo liegt. Er bekommt es ja nicht mit. Natürlich ist es nicht gefühlvoll, dass die Besitzer ihn da wohl einfach liegen lassen haben, aber tot ist tot. Das heißt ja nicht, dass sie zu Lebzeiten grausam zu ihm waren. Vielleicht haben sie ihn geliebt und immer gut behandelt. Die Besitzer deshalb als Monster zu bezeichnen, finde ich schon hart. Wenn es deinem Seelenfrieden hilft, könnt ihr ihm ja eine schöne Grabstätte im Garten einrichten.
Es ist verboten einen großen Hund im eigenen Garten zu beerdigen, aber ihn einfach dort zu entsorgen soll ungestraft bleiben? Sorry, aber es ist für mich einfach unmenschlich sein angeblich geliebtes Haustier einfach zu entsorgen zwischen anderem Müll. Und ja der Hund wurde begraben! Biotonne kam nicht in Frage!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
19. Juli 10:08
Auch wenn es für euch verständlicherweise schockierend ist, ist dem toten Hund vermutlich egal, ob er beerdigt, in ein Krematorium oder zur Tierkörperbeseitigung gebracht wurde oder einfach so da irgendwo liegt. Er bekommt es ja nicht mit. Natürlich ist es nicht gefühlvoll, dass die Besitzer ihn da wohl einfach liegen lassen haben, aber tot ist tot. Das heißt ja nicht, dass sie zu Lebzeiten grausam zu ihm waren. Vielleicht haben sie ihn geliebt und immer gut behandelt. Die Besitzer deshalb als Monster zu bezeichnen, finde ich schon hart. Wenn es deinem Seelenfrieden hilft, könnt ihr ihm ja eine schöne Grabstätte im Garten einrichten.
Naja, du hast schon recht - tot ist tot (wenngleich ich es nicht so drastisch formuliert hätte😉). Aber mal von der ethischen Seite abgesehen - wie sieht das denn vom gesundheitlichen Aspekt aus? Sorry, hab mich da noch nicht wirklich mit befasst, alle meine Tiere wurden im Garten beerdigt oder eingeäschert. Wenn so ein Körper verwest, bilden sich da nicht irgendwelche "Leichengifte" (von Fliegen, Maden, Geruch usw. mal ganz abgesehen)?. Das einfach seinem Vermieter zu hinterlassen, der das dann auch noch entsorgen muss - na danke! Zumindest die Kosten hierfür sollten dem Vormieter in Rechnung gestellt werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Wiebke
19. Juli 10:17
Danke für deine Antwort. Ich hatte jetzt nicht an Misshandlung gedacht, es geht mir einfach nur darum das man sein geliebtes Tier, einfach so im Garten entsorgt. Und die Kinder daneben noch spielen ect. Ans Veterinäramt hatte ich auch schon gedacht. Werde ich mal mit den anderen besprechen. Einfach nur grausam 😢😭
Erkundige dich nochmal, welche gesetzlichen Regelungen für die Entsorgung/Bestattung am betreffenden Ort gelten (sollte auf den Seiten der Stadt einsehbar sein). Einfach ablegen ist schon mal verboten. Evt könnt ihr die Vormietern anzeigen. Je nach gesetzlicher Regelung solltet ihr dann aber nicht angeben, dass Tier selbst bestattet habt, wenn rechtswidrig 😏 Habt ihr den Fund dokumentiert? Die Beweismittel wurden ja bereits beigesetzt 🫣
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
19. Juli 10:23
Naja, du hast schon recht - tot ist tot (wenngleich ich es nicht so drastisch formuliert hätte😉). Aber mal von der ethischen Seite abgesehen - wie sieht das denn vom gesundheitlichen Aspekt aus? Sorry, hab mich da noch nicht wirklich mit befasst, alle meine Tiere wurden im Garten beerdigt oder eingeäschert. Wenn so ein Körper verwest, bilden sich da nicht irgendwelche "Leichengifte" (von Fliegen, Maden, Geruch usw. mal ganz abgesehen)?. Das einfach seinem Vermieter zu hinterlassen, der das dann auch noch entsorgen muss - na danke! Zumindest die Kosten hierfür sollten dem Vormieter in Rechnung gestellt werden.
Wenig gefühlvoll, sondern einfach nur realistisch gesagt: ja, es bilden sich bestimmte Gase und auch Maden usw. werden sich über das Tier hergemacht haben, aber da er an der frischen Luft lag, ist das ganze eher unbedenklich, solange man die Überreste nicht ableckt oder ähnliches. Man sieht beim Gassi gehen ja auch leider hin und wieder tote Hasen, Vögel usw. und von denen geht ja so erst mal auch keine Gefahr aus, wenn man dran vorbei geht und sie nicht anfasst. Natürlich war es kein feiner Zug des Vormieters. Aber den ganzen anderen Müll zu hinterlassen auch nicht. Die Kosten würde ich dem Vormieter ebenfalls in Rechnung stellen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susanne
19. Juli 10:38
Auch wenn es für euch verständlicherweise schockierend ist, ist dem toten Hund vermutlich egal, ob er beerdigt, in ein Krematorium oder zur Tierkörperbeseitigung gebracht wurde oder einfach so da irgendwo liegt. Er bekommt es ja nicht mit. Natürlich ist es nicht gefühlvoll, dass die Besitzer ihn da wohl einfach liegen lassen haben, aber tot ist tot. Das heißt ja nicht, dass sie zu Lebzeiten grausam zu ihm waren. Vielleicht haben sie ihn geliebt und immer gut behandelt. Die Besitzer deshalb als Monster zu bezeichnen, finde ich schon hart. Wenn es deinem Seelenfrieden hilft, könnt ihr ihm ja eine schöne Grabstätte im Garten einrichten.
Wer so ein geliebtes Tier entsorgt zwischen Müll und Unrat ist für mich auch ein Monster. Kann mir nicht vorstellen das er zu Lebzeiten besser behandelt wurde. Das arme Tier. Ich habe so etwas auch lange im Kopf. Unbegreiflich für mich.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
19. Juli 10:39
Wenig gefühlvoll, sondern einfach nur realistisch gesagt: ja, es bilden sich bestimmte Gase und auch Maden usw. werden sich über das Tier hergemacht haben, aber da er an der frischen Luft lag, ist das ganze eher unbedenklich, solange man die Überreste nicht ableckt oder ähnliches. Man sieht beim Gassi gehen ja auch leider hin und wieder tote Hasen, Vögel usw. und von denen geht ja so erst mal auch keine Gefahr aus, wenn man dran vorbei geht und sie nicht anfasst. Natürlich war es kein feiner Zug des Vormieters. Aber den ganzen anderen Müll zu hinterlassen auch nicht. Die Kosten würde ich dem Vormieter ebenfalls in Rechnung stellen.
Danke für die Aufklärung 🙏 Da hast du natürlich recht, wenn im Wald ein Reh tot umfällt, wird es auch nicht beerdigt. Aber ich denke, dass sich da halt andere Tiere um die "Entsorgung" kümmern und dadurch überleben können. Für ein (hoffentlich) geliebtes Haustier wünscht man sich doch eigentlich etwas Würdevolleres. Puh, was für ein Thema 😢...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
19. Juli 11:17
Wer so ein geliebtes Tier entsorgt zwischen Müll und Unrat ist für mich auch ein Monster. Kann mir nicht vorstellen das er zu Lebzeiten besser behandelt wurde. Das arme Tier. Ich habe so etwas auch lange im Kopf. Unbegreiflich für mich.
Für mich käme es auch nicht im Frage, meinen Hund nicht zu bestattet. Vielleicht haben die Vormieter wirklich eine scheiß egal Einstellung. Vielleicht haben sie ein Jugend forscht Projekt für die Kinder daraus gemacht, um ihnen die Themen Tod und Vergänglichkeit näher zu bringen (ich weiß, es klingt makaber, aber wegen solcher Menschen haben wir heute einen sehr hohen medizinischen Wissensstand). Vielleicht waren sie mit sich und ihrem Leben einfach maßlos überfordert und haben deshalb den ganzen Müll gehortet. Ich kann mich Wiebke nur anschließen: das sind sehr viele Mutmaßungen. Schön ist es nicht, was sie gemacht haben, aber deshalb sind sie auch nicht gleich Monster. Dass der Hund in ein Laken gehüllt war, hört sich für mich nicht nach achtlos weggeworfen an.