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Dogorama
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zuletzt 14. Juni

Schwan von einem nicht angeleinten Hund verletzt - welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

𝐓𝐫𝐢𝐠𝐠𝐞𝐫-𝐖𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠: 𝐈𝐦 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐛𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐕𝐢𝐝𝐞𝐨 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐥𝐮𝐭𝐛𝐞𝐟𝐥𝐞𝐜𝐤𝐭𝐞𝐬 𝐓𝐢𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧. Das Instagram-Video von @tiernotruf.de zeigt einen verletzten Schwan, der von einem nicht angeleinten Hund angegriffen wurde. In der Brut- und Setzzeit, die in der Regel von März bis Juli andauert, sind Wildtiere besonders verletzlich, und freilaufende Hunde stellen eine Gefahr dar. Der Schwan wurde von Ehrenamtlichen gesichert und konnte nach einer Untersuchung durch einen Tierarzt wieder zu seiner Familie zurückkehren. Solche Vorfälle betonen die Notwendigkeit, Hunde vor allem in dieser Zeit an der Leine zu führen. In Duisburg gab es im Januar ähnliche Vorfälle, was die Forderung nach einem Hundeführerschein durch Organisationen wie PETA verstärkt. Hundehalter:innen werden aufgerufen, Rücksicht zu nehmen und ihre Hunde vor allem während der Brut- und Setzzeit anzuleinen sowie in der Umgebung von Wildtieren, um diese zu schützen. Welche Schutzmaßnahmen könnten zusätzlich ergriffen werden, um Wildtiere während der Brut- und Setzzeit zu schützen? Habt ihr ähnliche Vorfälle erlebt oder beobachtet? Wie wurde dort reagiert? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Leinenpflicht gemacht? Wird sich in eurer Umgebung daran gehalten? Was haltet ihr von der Einführung eines Hundeführerscheins? Wäre das eine sinnvolle Maßnahme, um solche Vorfälle zu verhindern? Welche Strafen sollten für Hundehalter:innen gelten, deren Hunde Wildtiere verletzen? Hier geht's zum Blogartikel mit Link zum Original-Instagram-Video: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/schwan-von-hund-verletzt---warum-sich-an-die-leinenpflicht-gehalten-werden-muss/
 
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Gitti
25. Mai 18:46
Leider gibt es noch immer Hundehalter denen es egal ist...
 
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Johannes
25. Mai 18:46
😢
 
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Marco
25. Mai 18:47
So ein Arschloch der seinen Hund einem Schwan hinterher jagen lässt, habe ich vor zwei Wochen in Lindau am Bodensee angetroffen und der wollte auch noch anfangen zu diskutieren… Wegen solchen Idioten darf man irgendwann mit Hund nirgends mehr hin…
 
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Dogorama-Mitglied
25. Mai 18:47
Ich werde es nie verstehen, wie Leute ihren Hund nicht an der Leine haben können, der nicht 100 % abrufbar ist. Und mit abrufbar meine ich in JEDER Situation. Und das nicht nur zur Brut und Setz - Zeit
Selbst das abrufbar ist irrelevant. Die Hunde verteilen Geruchsstoffe, die dazu führen, dass Jungtiere nicht mehr angenommen werden und dann elendig verrecken. Leinenpflicht ist Leinenpflicht und da gibt es auch keine Ausnahme. Aber leider gibt es immer mehr asoziale Hundebesitzer, die meinen über dem Gesetz zu stehen.
 
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Nadine
25. Mai 18:47
Einfach schlimm 🥺 Viele meiner Nachbarn lassen auf dem Feld ihre Hunde Mäuse jagen find ich auch nicht toll. Ich lasse meine kleine immer etwas buddeln und nehme sie dann weg, weil ich nicht möchte das sie die Mäuse verletzt
 
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Dogorama-Mitglied
25. Mai 18:47
Ich bin schon lange für einen bundesweiten Hundeführerschein.Allerdings muss sowas auch wie im Straßenverkehr kontrolliert und Verstöße geahndet werden,sonst hilft er gar nichts.
Strafen müssen auch viel höher sein.
 
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Gabriele
25. Mai 18:47
Ich staune immer wieder wieviele Hundebesitzer nicht schaffen ihre Hunde an der Leine zu lassen. Da sterben die Hunde auch nicht. Die Strafe sollte Schmerzen Portemonnaie. Auch das viele Hunde so gar nicht abrufbar sind finde ich ätzend. Ist doch nicht schwer oder den Hund es bei zu bringen
 
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Willi
25. Mai 18:47
In Düsseldorf ist Anleinpficht. Es gibt aber immer noch Menschen die meinen ihren Hund nicht anleihnen zu müssen.
 
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Katrin
25. Mai 18:48
Zu 1: Leinenpflicht und in bestimmten Gebieten Schutzbereiche schafffen die nicht betreten werden dürfen. Zu 2: Mitbekommen ja. Oftmals entfernen sich Hund und Halter einfach. Zu 3: Unterschiedlich. Viele halten sich hier dran, einige ignorieren sie. Zu 4: Bin zu 100% für einen Hundeführerschein für jeden Hund. Zu 5: Empfindliche Geldstrafen und Auflagen
 
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Martina, Loki
25. Mai 18:48
Leider begegnet man immer wieder verantwortungslosen Hundehaltern, die bezüglich der Leinenpflicht beratungsresistent sind. Selbst während der Brut- und Setzzeit besteht häufig keine Einsicht. Hohe Strafen sind hier durchaus angemessen und notwendig. Ich persönlich befürworte eine bundesweite Pflicht für einen Hundeführerschein.