Rassenfeststellung und Wesenstest in Karlsruhe

Das Problem ist wir haben nur von der Oma UKC Papiere da weder die Mama noch der Papa Papiere haben 🫠 Wir hatten im Vorfeld beim Ordnungsamt gefragt ob Papiere wichtig wäre aber das wurde damals verneint, daher haben wir das nicht beachtet bei der Welpen Auswahl 🙈

Immer diese Fehlinformationen vom Amt 🙄 Der kleine wird natürlich phänotypisch begutachtet, was nach 6 Monaten keine Sinn macht. Aktuell sieht er, für mein Empfinden nach, schon sehr nach Staff/Pit aus - was sich aber natürlich nochmal komplett ändern kann/ sollte, wenn er ausgewachsen ist. Wie gesagt, ich hoffe das Beste für euch! So ein süßer Schatz ❤️ Halt uns gern auf dem Laufenden!

Verstehen das auch nicht ganz warum so früh er ist ja immerhin noch ein „Baby“ 🙄 Bei ihm kommt tatsächlich mehr die Staff-line durch 😁 daher haben wir e schon den kürzeren gezogen gegenüber zB einer Schwester die sehr klein ist und Bulldoggen mäßig aussieht 🥲 Vielen Dank für das Daumendrücken ❤️ Ich berichte auf jeden Fall was morgen rauskommt ☺️

Das ist natürlich blöd, denn wenn ihr Papiere hättet und so beweisen könntet das einige Folgegenerationen ( meist müssen es 4 sein) kein "Listi" oder "Listimix" drin war, würde die Frage ob "Kampfhund" gar nicht erst aufkommen . Eine bekannte von mir hatte ein ähnliches Problem mit ihrem "Old english Buldog" , hatte auch keine Papiere, aber da er grösser war als die üblichen "OEB" wurde davon ausgegangen das da ein American Buldog mitgemischt habe, und er wurde als "Listenhund" eingestuft. Hat aber mittlerweile den Wesenstest bestanden.

Beim nächsten Hund achten wir da auch drauf. Weil wir keine Papiere haben, haben wir uns schon von Anfang an damit abgefunden das wir einen Wesenstest machen müssen… leider. Und wurde auch vom Ordnungsamt gesagt das hier trotz Papiere auch nach der Optik gegangen wird 🙄 leider!

Naja sind nur drei im Norden 🫠 da sollte man eher daran arbeiten das die Liste generell abgeschafft wird wie in Italien z.B..

Hmm sollte er als "Listi" eingestuft werden könnte vielleicht auch ein Gentest zur Rassebestimmung Klarheit schaffen. In einigen Orten/Gemeinden wird das als "Beweis" akzeptiert, und "verliehren" könnt ihr dann eh nichts auch wenn tatsächlich "Listis" mitgemischt haben 🤗. Denn Optik und Einschätzung durch Optik kann täuschen, selbst wenn es durch ein Amtstierarzt geschieht. Ich worde das Amt/Amtstierarzt darauf ansprechen ...😉

Wir überlegen auch einfach mal so einen zu machen um zu schauen was bei ihm so drinnen ist 😅 Das Problem mit dem Beweis ist nur das die Rasse noch zu jung ist und bei denen gar nicht in der Datenbank auftaucht. Somit kommt dann x% Staff, Bulldogge und Co. bei raus 🫠 Sind auch mal gespannt auf den TA der die Begutachtung macht. Haben schon gehört das es da mal jemanden gab der immer sehr negativ bewertet hat 🙄🙄🙄

Ja schon aber wenn zum Beispiel 10% Staff rauskommt ist es gleichzeitig auch der "Beweis" das diese Rasse weit zurück im Stammbaum liegt. 😉 Rionnag zum Beispiel sieht zwar sehr wölfisch aus, aber sein genetischer Wolfanteil ist laut Test gering . Er hat also keinen echten Wolf mehr in seinen Papieren 😆

geht aber auch schlimmer, als hier in D. Im Kanton Tessin (Schweiz)zum Beispiel sind mindestens 30 Rassen auf der Liste, und natürlich auch die Mixe davon , Darunter auch alle Schäferhunde-Arten, viele "Herdis und Hütis" und einige Wolfhunde (TWH zum Beispiel) , also für alles was quasi grösser als Dackel ist braucht man "Bewilligung" . Zudem dürfen dort Hunde ( und auch Katzen) die sich mehr als 300m von Siedlungen/Häuser entfernt alleine gesehen werden,(also auch ausgebüxte Hunde oder Freigängerkatzen) werden als Streuner angesehen und dürfen getötet/erschossen werden... Auch wen man dort mehr als 30 Tage Urlaub macht und einen "Tessiner Listenhund " besitzt muss man die Bewilligung einholen ( Führungszeugnis , Sachkundenachweis, Hundeführerschein..etc. Vorlegen ) Ich bin echt froh das meine Mutter (hab ja selbst den CHPass) in St.Gallen lebt und Freunde in Graubünden denn in beiden Kantonen gibts keine Liste.