Wenn dein Hund ruhig bei dir bei Fuß geht, ist das auch nicht zwingend notwendig oder auch im Freilauf ein eindeutig ruhiges Verhalten hat.
Wenn dein Hund auf die Idee kommt, Jogger, Radfahrer etc. seien Jagdobjekte, dann ist das Sitz vielleicht ne angenehme Lösung. Auch wenn dein Hund kreuz und quer über den Weg rennt und damit ein Hindernis für alle anderen darstellt.
Ich gehe mal davon aus, dass du ein gut abrufbaren Hund hast mit dem es die geschilderten Probleme nicht gibt, leider gibt es aber einige Beispiele dazu.
Ja, mein Großer geht bei Fuß und ich kann ihn mit dem Kommando "rechts rüber" auch von weitem an die rechte Seite lenken. Ich nehme Rücksicht, aber nehmen Jogger und Radfahrer auf uns Rücksicht? Hm Nein, ich finde es sollte eine Selbstverständlichkeit sein und auf beiden Seiten herrschen.
Meine Kleine geht dort wo sie geht, in ihrem Denken hat derjenige halt Pech gehabt, wenn er dort auch gehen, laufen oder fahren will, also nehme ich ihre Schleppleine auf und ziehe sie auf meine rechte Seite, damit auch sie irgendwann lernt, dort auf Kommando zu laufen. Ich gehe aber weiter. Wenn man jedesmal stehen bleibt und den Hund sitzen läßt verleiht man der Situation Aufmerksamkeit, das heißt in meinen Augen, macht man es schlimmer anstatt besser. Geht man relaxt weiter, egal was der Hund an der anderen Seite macht, wird er irgendwann merken, was gewollt ist.
Aber wir schweifen vom Thema ab.