Jedoch steigen die Kosten auch mit dem Alter. Aber das ist in jeder KV so. Die Sache ist halt die, dass sich eine KV oftmals absolut nicht rentiert. Eine Bindehautentzündung oder sonst was kleines, sollte jeder aus eigener Tasche zahlen können.
Die Frage ist, wie oft hat ein Hund solche kleinen wehwechen? Da würde ich eher ein Tagesgeldkonto anlegen und jeden Monat einen Betrag drauf zahlen.
Rechne dir das mal aufs Jahr hoch bei dem monatlichen Beitrag... Da bist du im Jahr bei über 600 Euro. Soviel kommt beim besten willen fast nie zusammen, wenn der Hund mal was kleines hat. Höchstens bei ner Biopsie oder ähnliches.
Lieber eine reine OP Versicherung. Das schafft die höchsten Kosten, die man nicht eben aus der Tasche zahlen kann.
Ambulant stimme ich dir zu, da lohnt sich die KV selten. Aber sobald der Hund wegen irgendwas in die Klinik muss, das nicht operiert wird, wird es schnell teuer. 1-2 Blutbilder, stationäre Aufnahme, wenns blöd läuft noch CT oder MRT, dann ist man schnell hunderte von Euros los.
Bei einem Frenchie ist es sinnvoll die Atemwege mindestens einmal endoskopisch untersuchen zu lassen, um zu wissen, ob eine Gaumensegel-OP und/oder Nasenlocherweiterung Linderung verschafft. Selbst wenn dabei rauskommt, dass eine OP nötig ist, zahlt die OP-Versicherung die Voruntersuchung nicht.
Auch mit Allergien haben sie ja oft Probleme. Die ganzen Untersuchungen und Behandlungen fallen ebenfalls nicht in die OP-Versicherung.
Ich stimme Katrin also zu, bei einem Frenchie ist Vollschutz wirklich sinnvoll. Wichtig ist dann natürlich, dass keine rassebedingten Erkrankungen und keine Brachycephalie-Untersuchungen und Behandlungen ausgeschlossen werden.