Ich würde es auch zunächst erstmal mit einer charme offensive probieren. Zu der Frau ganz offen und ehrlich sein, dass ihr euch Sorgen macht aufgrund der Aussage. Und dass ihr gerne auf ihn Rücksicht nehmen würdet. Versucht raus zu finden, was der Grund ist. Mein Vater war in meiner Kindheit ein absoluter Hundehasser. Das lag zum einen daran, dass er als Kind mal übel gebissen wurde und (insgeheim, Männer sagen das ja nicht unbedingt) Angst vor Hunden hatte und aufgrund einer Krankheit war er sehr Geräusch empfindlich und die bellerei unseres Nachbarhundes trieb ihn in den Wahnsinn. Aaaaber dann hatte er eine Lebensgefährtin, die hatte einen Hund. Und dann verschwand der Hundehass gänzlich. Also konkret über die Frau vielleicht ansprechen, was ihn genau stört und dann darauf eingehen und zeigen, dass ihr euch bemüht. Und als erstes würde ich auch gleich mal mit einem kleinen Entschuldigungsgeschenk anfangen, für das mit dem Garten. Vielleicht brauchts da jetzt erstmal n längeren Atem und er wird eventuell lange erstmal nicht freundlich reagieren, aber vielleicht steckt in ihm ja doch ein ganz netter kerl versteckt, es würde sich lohnen, das raus zu finden
Ich verstehe die Intention dahinter, es im Guten angehen zu wollen, damit es nicht weiter nicht eskaliert.
Allerdings würde ich einem Nachbarn, der meinem Hund droht den Kopf abzuschneiden, ganz sicher kein Entschuldigungsgeschenk überreichen.
Ich hätte ihn wahrscheinlich auf Grund der Drohung angezeigt. Ob das hilfreich ist, sei mal dahin gestellt.
Aber man muss sich nicht kleiner machen als man ist, und sich nicht alles bieten lassen.
So lernt der Nachbar ja auch nur, dass seine Drohungen gefruchtet haben.
Mit der Frau zu sprechen, finde ich an sich eine gute Idee. Um einerseits klar zu stellen, dass man dafür sorgen wird, dass der Hund nicht mehr auf das Grundstück läuft, aber auch um zu sagen, dass weitere Drohungen ihres Mannes, auch zu Konsequenzen führen werden.