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Johanna
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 11. Okt.

Krankenvollversicherung oder OP-Versicherung für meinen Hund?

Hallo, Ich habe diesen Monat einen Hund übernommen und frage mich, ob ich nur eine OP-Versicherung (mit Versorgung davor und danach) abschließen sollte oder ob eine volle Krankenversicherung auf jeden Fall empfehlenswert ist. Es handelt sich um einen 10 Monate alten kastrierten, geimpften Rüden. Er ist gesund und fit. Anatomisch scheint er keine Auffälligkeiten zu haben. Er ist ein Mischling vom Spitztyp. Gibt es dafür vielleicht eine Faustregel oder eine Entscheidungshilfe? Vielen Dank und Grüße, Johanna
 
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Marion & Bella 🐾🥰
31. Juli 22:21
Wir haben nur eine OP Versicherung gemacht. Nachsorge , keine Rasse spezifische Krankheiten, Heilbehandlungen, keine Vorkasse , tierklinikaufenthalt, die OP Summe ist egal wie teuer u Zähne . Wir zahlen 23 Euro im Monat Mir sagten viele das das ausreichen würde
 
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Gabriele
1. Aug. 16:45
Bei der Barmenia, unsere Tierärztin, die auch unsere Nachbarin ist, sagte damit haben sie gute Erfahrungen gemacht. Und das Angebot war für mich auch (bis auf eine kleine Ausnahme) das was ich an Leistungen gesucht habe. Und keine größere Wartezeit.
Danke schön 🥰
 
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Robin
1. Aug. 17:10
Hey, Wir haben beide Hunde bei der Agila versichert und sind eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte meinen letzten und mittlerweile verstorbenen Hund damals nicht versichert und es einige Male in den 12 Jahren bereut. Das sind halt Entscheidungen die man nicht treffen möchte, also es gibt zb. Optionen aber kann ich mir das leisten.. Bei unserer Hündin Nala ( 3 ) hat es sich bis jetzt jedes Jahr amortisiert. Aber wir gehen halt auch wegen allem zum Tierarzt, weil .. Es wird ja eh von der Versicherung bezahlt. Unsere kleiner ist noch in der 3 Monatigen Einsteiger-Wartezeit und von daher konnten wir die versicherung noch nicht nutzen. Ggf. Gibt es mitlerweile bessere oder Günstigere Versicherung als die Agila, dass kann ich dir nicht sagen aber empfehlen kann ich es jedem.
 
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Mel
11. Okt. 01:34
Ich sag auch nochmal was. So wie ich das sehe, geht's dir wie vielen anderen, du hast die Kosten für einen Hund erheblich unterschätzt. Ein erheblicher Kostenfaktor ist die Krankenversicherung. Von einem Verzicht auf eine solche Absicherung und stattdessen eine Rücklage zu bilden, rate ich dringend ab. Hier wurde schon anschaulich beschrieben, welche Kosten entstehen können und den Rat zu einer Vollversicherung, also einschließlich OP, kann ich nur unterstützen. Du kannst an vielem sparen, aber die Krankenversicherung für deinen Hund sollte es nicht sein. Abschließend empfehle ich dir, in Internet-Vergleichsportalen die für dich und deinen Hund passende Versicherung zu suchen.
Naja..würde ich so pauschal nicht sagen. Wir hatten bei meiner ersten Hündin auch nur einen fixen Betrag von 50 Euro monatlich auf ein Hundekonto überweisen .An dieses Konto mussten wir 9 Jahre nicht dran.Obwohl sie u .a. später an Arthrose litt und zum Schluss leider Krebs hatte. Die Medikamente und alles was so gekommen ist,haben wir dann gleich so aus der Tasche gezahlt, weil es sich auf den Monat gesehen in Grenzen gehalten hat,obwohl sie knapp 40 kilo wog.Wäre eine OP bei Ihrem Krebs noch möglich gewesen, hätte diese allerdings auch 3000 Euro gekostet. Daher bin ich von einer reinen OP Versicherung nicht abgeneigt. Das Sparbuch von Alice führen wir jetzt mit Odin weiter,ist ja schon dick gefüllt. Eine Krankenversicherung hätte sich bei Alice definitiv nicht gelohnt, hinterher betrachtet,sie wurde erst kränklich mit ca 7 Jahren, wo viele Versicherung eh nicht mehr greifen bzw man rausfliegt.Da muss man schon genau schauen. Das kann sicherlich bei Odin jetzt wieder anders sein.Aber ich gehe das Risiko weiterhin ein das Geld lieber auf Seite zu legen.Wenn wir es brauchen ist es da und wenn nicht auch gut😊.