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Vanessa
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Anzahl der Antworten 354
zuletzt 5. Mai

Kastrationspflicht/Kastrationspfand

Hallo zusammen! Ganz allgemein gesprochen: Was haltet ihr von vertraglichen Verpflichtungen inkl Kastrationspfand bei manchen Tierschutzvereinen? Soll es ja immer noch geben. Bei Nicht-Nachkommen soll sogar der Entzug des Hundes angedroht werden. Was haltet ihr davon? Würdet ihr gegen so etwas vorgehen?
 
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Michi
3. Mai 23:34
Achtung: Wenn! Aber wenn eine Seite dazu nicht bereit ist (die, die solche Verträge aufsetzen sind meistens nicht so Sympathen…), dann kann man viel reden. Das ist dann allerdings ein Monolog.
Den speziellen Fall kenne ich ja nicht. Ich kann ja nur von" allgemein " reden.
 
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Vanessa
3. Mai 23:34
Dann würde ich Kontakt mit dem Verein aufnehmen und das besprechen. Wenn man miteinander redet, dann findet man eine Lösung.
Aber man kann nichts für sich beanspruchen, was man anderen verwehrt, oder?
 
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Michi
3. Mai 23:34
Aber man kann nichts für sich beanspruchen, was man anderen verwehrt, oder?
Gleiches Recht und Pflicht für alle.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Mai 23:34
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du das entsprechende Urteil hier verlinkst. Dann sind alle auf dem gleichen Stand und wissen, von welchem Fall du sprichst.
 
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Michi
3. Mai 23:36
Achtung: Wenn! Aber wenn eine Seite dazu nicht bereit ist (die, die solche Verträge aufsetzen sind meistens nicht so Sympathen…), dann kann man viel reden. Das ist dann allerdings ein Monolog.
Also wir haben auch Verträge und ich finde uns ziemlich sympathisch 🤣
 
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Vanessa
3. Mai 23:45
Merkwürdig ist einfach, dass ein Riesenthema um das Kastrieren der Hunde gemacht wird. Bei Katzen, Pferden, Kleintieren ist das völlig normal und sogar gewünscht. Da leiden die Tiere eher, wenn sie nicht kastriert sind. Jeder kann doch selber entscheiden, ob er sein Tier kastrieren lässt. Es gibt Gründe dafür und dagegen, da kann sich jeder überlegen, was für das Tier am besten passt Hier geht es aber um Hunde vom Tierschutz, wofür sich die Leute, die sie gerettet haben verantwortlich fühlen. Warum muss man dann ausgerechnet von solchen Orgas einen Hund nehmen, wenn man nicht kastrieren möchte? Dann nimmt man von einer Orga, die da keinen Wert drauf legt. Ich lade dich gerne ein in unserem Verein mal hinter die Kulissen zu sehen. Dann wirst du viele Dinge anders sehen.
Danke und ich lade dich in unsere ein, in denen ich jahrelang gearbeitet habe. Arbeite seit etwa meinem 12. Lebensjahr im Tierschutz. Du kannst mir nichts zeigen, das ich nicht schon gesehen habe 😂 und finde es etwas frech, tut mir Leid, bisher war ich ja sehr sachlich, dass du dir rausnimmst mich belehren zu wollen. Ja, ich komme vielleicht aus der Katzenhilfe und habe jetzt meinen ersten Hund, aber um meine Eltern zu zitieren „wäre schön wenn du mal keine Wissenschaft draus machen könntest“ - ich lese sehr sehr viel und informiere mich bei Fachleuten, TierärztInnen über Alles! Ich mache gerade meinen Paragraf 11 für die Arbeit im Tierschutz mit Hunden, und nutze JEDE Möglichkeit des Dialogs. Und wenn sich meine Meinung auf aktuelle Studien und die deutliche Mehrheit an Fachleuten bezieht, nämlich dass bei Hunden im Einzelfall entschieden werden muss und deshalb eine festgesetzte Kastrationspflicht einfach falsch ist, auch bei Tierschutzhunden, dann ja, erlaube ich mir diese auch zu vertreten und Tierschutzvereine zu verurteilen, die sowas machen. Wegen solchen Menschen gehen Menschen zum Züchter. Und du fragst ja selbst warum man dann nicht zum Züchter geht 😂😂 warum bist du dann Tierschützerin wenn du direkt an den Züchter verweist? Ich bin immer dafür ein Tier aus dem Tierschutz zu nehmen. Und deswegen möchte ich, dass Tierschutzorganisationen aufhören das Gesetz zu brechen und sich unverhältnismäßig zu verhalten. Weil wie gesagt, diese Menschen in die Arme von Züchtern treiben….
 
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Vanessa
3. Mai 23:47
Klar, die schneiden die selber auf...jetzt wird es aber abstrakt. Wie kann es ohne ärzlichen Rat sein, wenn ein Arzt die OP durchführt? Warum fragst du eigentlich nach Erfahrungen, wenn du doch schon so eine gefestigt Meinung hast?
Ich bin die letzte Person, die eine gute Meinung, auch wenn es nicht die meinige ist, abtut (siehe unten?!). Aber Meinungen die entgegen jeglicher Studien sind und auch noch entgegen des Gesetzes bzw. Verhalten verteidigen, das gegen das Gesetz ist, dann ja, bin ich unbelehrbar.
 
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Michi
3. Mai 23:48
Danke und ich lade dich in unsere ein, in denen ich jahrelang gearbeitet habe. Arbeite seit etwa meinem 12. Lebensjahr im Tierschutz. Du kannst mir nichts zeigen, das ich nicht schon gesehen habe 😂 und finde es etwas frech, tut mir Leid, bisher war ich ja sehr sachlich, dass du dir rausnimmst mich belehren zu wollen. Ja, ich komme vielleicht aus der Katzenhilfe und habe jetzt meinen ersten Hund, aber um meine Eltern zu zitieren „wäre schön wenn du mal keine Wissenschaft draus machen könntest“ - ich lese sehr sehr viel und informiere mich bei Fachleuten, TierärztInnen über Alles! Ich mache gerade meinen Paragraf 11 für die Arbeit im Tierschutz mit Hunden, und nutze JEDE Möglichkeit des Dialogs. Und wenn sich meine Meinung auf aktuelle Studien und die deutliche Mehrheit an Fachleuten bezieht, nämlich dass bei Hunden im Einzelfall entschieden werden muss und deshalb eine festgesetzte Kastrationspflicht einfach falsch ist, auch bei Tierschutzhunden, dann ja, erlaube ich mir diese auch zu vertreten und Tierschutzvereine zu verurteilen, die sowas machen. Wegen solchen Menschen gehen Menschen zum Züchter. Und du fragst ja selbst warum man dann nicht zum Züchter geht 😂😂 warum bist du dann Tierschützerin wenn du direkt an den Züchter verweist? Ich bin immer dafür ein Tier aus dem Tierschutz zu nehmen. Und deswegen möchte ich, dass Tierschutzorganisationen aufhören das Gesetz zu brechen und sich unverhältnismäßig zu verhalten. Weil wie gesagt, diese Menschen in die Arme von Züchtern treiben….
Ich habe nicht zu Züchtern verwiesen sondern weg von Vermehrern. Zucht und Vermehren ist für mich ein großer Unterschied.
 
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Vanessa
3. Mai 23:49
Im Grunde genommen liegt es doch nicht an den Erzeugern der Welpen, sondern wie immer an den Verbrauchern! Geiz ist Geil, fällt mir dazu ein. Skrupellose Leute, ich nenne sie mal nicht Züchter, nutzen das halt aus. So läuft das System nunmal. Wenn man die vielen umherstreunenden Hunde veringern wollte, dann muss man an der Ursache was bewirken. Kastrationspflicht, noch dazu in Deutschland bringt da null.
Im Ausland ist eine Kastrationspflicht etwas anderes, das muss neu diskutiert werden. Also mit Ausland meine ich dir Länder mit vielen Straßentieren. Ich weiß, wir haben auch in Deutschland Straßentiere. Aber bei Hunden jedem die unkontrollierte Vermehrung von Tierschutztieren vorzuhalten finde ich einfach nicht richtig.
 
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Michi
3. Mai 23:51
Ich bin die letzte Person, die eine gute Meinung, auch wenn es nicht die meinige ist, abtut (siehe unten?!). Aber Meinungen die entgegen jeglicher Studien sind und auch noch entgegen des Gesetzes bzw. Verhalten verteidigen, das gegen das Gesetz ist, dann ja, bin ich unbelehrbar.
Das ist dann aber dein Gesetz, wenn du auf das Kastrieren rauswillst.
Der behandelnde Tierarzt und Besitzer haben die Entscheidungsgewalt und nicht irgendeine Obrigkeit. Jeder Hund der kastriert wird hat eine medizinische Indikation durch den Tierarzt, der ihn operiert.
So sagt es das Gesetz.