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Dogorama
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heute 20:11

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Michi
14. Dez. 20:08
Außerdem sehr ungerecht seriösen Züchtern gegenüber.
Dann wird nur noch billig gekauft, damit man nicht so hohe Abgaben hat.
Macht die derzeitige Situation noch viel schlimmer.
 
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Katrin
14. Dez. 20:11
Warum? Schreiben die halt n gefakten Vertrag. Muss ja nichtmal Name und Adresse stimmen.
Man wird nie etwas finden das frei von Nachteilen ist. Sowas gibt es nicht. Parallel kann gerne auch etwas gegen Vermehrer unternommen werden. Im Schnitt halte ich aber die Vorteile bei dieser Idee für größer als die Nachteile.
 
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Michi
14. Dez. 20:16
Man wird nie etwas finden das frei von Nachteilen ist. Sowas gibt es nicht. Parallel kann gerne auch etwas gegen Vermehrer unternommen werden. Im Schnitt halte ich aber die Vorteile bei dieser Idee für größer als die Nachteile.
Ich sehe nur Nachteile.
Und wie gut wir etwas gegen Vermehrer tun können, das sehen wir ja. Es werden soviele Hunde privat vermehrt, wie noch nie.
Außer bei Corona...
 
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Katrin
14. Dez. 20:25
Ich sehe nur Nachteile. Und wie gut wir etwas gegen Vermehrer tun können, das sehen wir ja. Es werden soviele Hunde privat vermehrt, wie noch nie. Außer bei Corona...
Und das ganz ohne das beim Kauf etwas Richtung TH wandert. Ich sehe wie gesagt schon einen Vorteil zu jetzt.
 
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Peter
14. Dez. 21:16
Wo gibt es denn keine Hundesteuer???
Kauft einen Bauernhof. Landwirte sind von Hundesteuer befreit. Da gilt der Hund als Hüte- und Arbeitshund, selbst wenn es ein Chiahuahua ist.
 
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Katrin
14. Dez. 21:22
Kauft einen Bauernhof. Landwirte sind von Hundesteuer befreit. Da gilt der Hund als Hüte- und Arbeitshund, selbst wenn es ein Chiahuahua ist.
Ist das wirklich so?
 
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Ramona
14. Dez. 21:23
Viele Hundehalter sollten keinen Hund haben. Problem: Haltung, viel zuwenig laufen mit Hund.zuhohe Abgabe an Tierheime.Freiheitsenzug durch einsperren etc.
Was hat das mit der Hundesteuer zu tun ???🤷‍♀️
 
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Peter
14. Dez. 21:24
Ist das wirklich so?
Ja, ganz sicher
 
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Michi
14. Dez. 21:27
Ist das wirklich so?
Nur beim Kauf eines Bauernhofes keinesfalls. Man muss hauptberuflich Landwirt sein und nachweisen, dass der Hund als Hüte oder Wachhund benötigt wird. Der Chihuahua fällt auf jeden Fall raus 🤣 früher war es mal so, dass der nächste Nachbar eine bestimmte Entfernung haben musste ( 200 m ? ) ob das noch so ist, das weiß ich nicht.
 
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Ludwig
14. Dez. 21:31
Nicht unbedingt. Bei Hunden könnte man bei Anmeldung die Vorlage eines Kaufvertrages zur Pflicht machen und dann die +25% + Bearbeitungsgebühr per Rechnung einfordern. Bedeutet schonmal das man zukünftig ohne Kaufvertrag keinen Hund mehr anmelden könnte. Spontane Markt oder Kofferaumkäufe würden dadurch erschwert werden.
Oder sie werden gar nicht angemeldet.