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Dogorama
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heute 10:17

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Silvia
14. Dez. 10:28
Wo wohnst du?
Sie wohnt in Eschborn. Ich habe es gerade mal gegoogelt. Tatsächlich 0 Euro, nur Listenhunde 900 Euro
 
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Eva
14. Dez. 10:32
Nein. Da die Ausgaben nicht zweckgebunden sind und die Stadt nichts fürs Tiere tut....ist es nur Geldschneiderei. Wenn die zusätzlichen Einnahmen wenigstens für Tierheime oder Gnadenhöfe gehen würde. Aber so....wir noch mehr ins Ausland gepulvert.
Sorry, aber das ist eine kommunale Steuer, die für die Aufgaben der Kommune verwendet wird. Von welchem "Ausland" reden Sie?
 
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Sabrina
14. Dez. 10:34
Die Gemeinden haben keine Kohle mehr und jetzt wird eben geguckt, wo man den Leuten noch das Geld aus der Tasche ziehen kann 🤷‍♀️ Steuern allgemein sind im übrigen nicht Zweck gebunden (Paragraph 3 AO).
 
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Michaela
14. Dez. 10:35
Wir bezahlen in Österreich bei der Gemeinde 30 pro Euro pro Hund hundeSteuer da sie die Prüfung haben ohne Prüfung wären es 60 Euro Hundesteuer also bis uns sind es 60 Euro für beide Hunde
 
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Dieter
14. Dez. 10:38
Und wo landet die Steuer ? Nicht in Beutelspender, Mülltonnen oder Auslaufflächen
Es wird alles teurer werden durch den Mindestlohn 13.90€. Die Müllmänner, Rasenpfleger etc. bekommen mehr Geld. Da müssen wir Hundebesitzer mit. Mich ärgert eher warum angebliche Kampfhunde mehr steuern 600€ bezahlen? Was macht diese Hunde an mehr Arbeit bei den Ämtern?? Diese Besitzer müssen schon für diese Prüfungen mehr bezahlen. Nein ich besitze keinen Kampfhund, außer Labrador Mischling gehört jetzt dazu.
 
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Tim
14. Dez. 10:39
Und wenn jetzt Katzen besteuert würden, was hättest du dann davon ? Dann würde die Gemeinde mehr Geld einnehmen. Keine Ersparnis, aber eine Genugtuung, dass andere auch zahlen müssen? Das ist eine wirkliche Frage, denn ich möchte den Ansatz sehr gerne verstehen.
Na ja es ist ja nicht zu leugnen, dass Katzen enorme Umweltschäden verursachen. Außerdem geraten da auch gerne mal Populationen außer Kontrolle. Auch wenn Steuern nicht zweckgebunden sind, so könnte man eine Katzensteuer dann z.b der Natur zu Gute kommen lassen.

Ein Aspekt der Hundesteuer den ich sehe ist ddafür zu sorgen, dass nicht jeder mit zehn Hunden rumrennt und ist da eventuell auch tatsächlich unregulierte Würfe gibt.

Wobei natürlich viele ihre Hunde auch einfach nicht anmelden. Und mit höheren Steuern natürlich noch weniger.
 
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Judith
14. Dez. 10:39
Das ist für einige fellnasen der weg ins tierheim 😥😢😭😡😠🤬
 
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Tim
14. Dez. 10:43
Es wird alles teurer werden durch den Mindestlohn 13.90€. Die Müllmänner, Rasenpfleger etc. bekommen mehr Geld. Da müssen wir Hundebesitzer mit. Mich ärgert eher warum angebliche Kampfhunde mehr steuern 600€ bezahlen? Was macht diese Hunde an mehr Arbeit bei den Ämtern?? Diese Besitzer müssen schon für diese Prüfungen mehr bezahlen. Nein ich besitze keinen Kampfhund, außer Labrador Mischling gehört jetzt dazu.
Na für Steuern braucht es keine logischen Gründe. Das Kampfhunde einfach bis zu zehnmal so teuer sind, ist einfach eine nette Möglichkeit mehr Geld einzunehmen. Natürlich soll es auch Leute abschrecken sich solche Hunde zu holen. Aber die holen sie sich dann trotzdem und melden die einfach nicht an. Also ja, Politik und Logik sind halt zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Hier bei uns kostet ein Hund 108 € im Jahr, also 9 € pro Monat. Jeder weitere Hund jeweils 20% mehr. Also 11 € im Monat.

Die genaue Zahl kenne ich jetzt nicht aber ein Kampfhund kostet im Jahr über 1000 €. Ich glaube sogar 1100. Und eingestufte Hunde etwa 700.
 
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Judith
14. Dez. 10:44
Für den ersten geht es ja noch, aber dann 👎👎🤬 wirds sehr unverschämt 🤑🤑
Eine petition , dass die tierheime das geld bekommen wäre sinnvoll 👍👍
 
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Judith
14. Dez. 10:46
Besser wird es nicht mehr Leute! Es wird immer schlimmer. Macht was draus! Gibt den Tieren eine Stimme und Vor allem ein Zuhause!!! 🐕🍀
👍👍