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Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 835
heute 16:37

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Haueise
heute 09:55
Nein finde ich auch sehr ärgerlich
Da es oftmals für die Allgemeinheit für unnötige Dinge ausgegeben wird
 
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Sonja
heute 09:57
Ob die Hinterlassenschaften immer so nützlich sind ist fraglich. Frag mal Tierärzte. Viele Pferde sind auf Grund von Krankheiten mit Medikamenten voll gepumpt. Es gibt Hunde die fressen gerne die Äppel. Das ist sehr gefährlich für Hunde die einen MDR1 Defekt haben. Also bloß nicht entsorgen, is gut für die Blumen...
Da muss der MDR1 Hundebesitzer halt schauen das sein Hund keine Pferdeäppel frisst....🤗... Hundekot auf Wiesen, wenn es ins Heu gerät, ist übrigens gefährlich für tragende Rinder , kann zum Abort ( Fehlgeburt) führen....Der Parasit ( Neospora caninum) im Hundekot , der Hund hat dadurch keine Syptome. Der Parasit wird meist durch Nahrung oder auch Mäuse auf den Hund übertragen, der Hund hat dadurch keine Symptome er ist nur träger/überträger...jeder Hund kann also theoretisch und auch praktisch infiziert/befallen sein. Neospora caninum ist übrigens die häufigste Ursache (und zwar weltweit ) für Fehlgeburte bei Rindern. Ausser Fehlgeburten kann dieser Parasit auch "lebensschwache" Kälber und/oder Unfruchtbarkeit bei Rindern sein.... und mal ganz ehrlich: die wenigsten HH laufen ihren freilaufenden über Wiesen flitzenden Hund nach um seine Haufen zu suchen/ einzusammeln .....Das viele Pferde mit Medikamente vollgepumt sind eine Falsche Annahme/Aussage, und stammt offensichtlich von Leuten die nichts mit "Pferden am Hut" haben......
 
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Elke
heute 10:01
167,- bei uns unglaublich, hoffentlich keine Erhöhung.
 
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Andrea
heute 10:06
Bei uns gibt es keine Hundesteuer.
Woher kommt ihr?
 
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Michi
heute 10:06
Im Übrigen werden Tierheime sehr wohl von der Stadt/ Land unterstützt. Ebenso Kastrationsaktionen von verwilderten Katzen und noch so Einiges mehr. Das wird dann auch aus dem allgemeinen Steuertopf bezahlt. Also auch von denen, die gar kein Tier haben.
Auch von meinen Steuergeldern werden Spielplätze gebaut, obwohl ich garkeine Kinder habe.
Will damit sagen, dass ich diese Missgunst nicht verstehe. Man kann sagen : Ich finde Hundesteuer doof...ok
Aber zu fordern , dass bitteschön alle Tierbesitzer zahlen müssen und sich dann darüber zu freuen, dass für den Goldfisch nebenan auch bezahlt werden muss, das ist schon mehr als egoistisch!
 
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Andrea
heute 10:06
Wir zahlen jährlich 120€ rum
 
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Michi
heute 10:08
Da muss der MDR1 Hundebesitzer halt schauen das sein Hund keine Pferdeäppel frisst....🤗... Hundekot auf Wiesen, wenn es ins Heu gerät, ist übrigens gefährlich für tragende Rinder , kann zum Abort ( Fehlgeburt) führen....Der Parasit ( Neospora caninum) im Hundekot , der Hund hat dadurch keine Syptome. Der Parasit wird meist durch Nahrung oder auch Mäuse auf den Hund übertragen, der Hund hat dadurch keine Symptome er ist nur träger/überträger...jeder Hund kann also theoretisch und auch praktisch infiziert/befallen sein. Neospora caninum ist übrigens die häufigste Ursache (und zwar weltweit ) für Fehlgeburte bei Rindern. Ausser Fehlgeburten kann dieser Parasit auch "lebensschwache" Kälber und/oder Unfruchtbarkeit bei Rindern sein.... und mal ganz ehrlich: die wenigsten HH laufen ihren freilaufenden über Wiesen flitzenden Hund nach um seine Haufen zu suchen/ einzusammeln .....Das viele Pferde mit Medikamente vollgepumt sind eine Falsche Annahme/Aussage, und stammt offensichtlich von Leuten die nichts mit "Pferden am Hut" haben......
....nicht zu vergessen die Krater , die das Hündchen in die Wiese buddelt, weil es ja so einen Spaß daran hat.
HH steht daneben und freut sich, ist ja schließlich nicht seine Wiese... !
 
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Andrea
heute 10:09
Ich weiß nicht, ob die Erhöhung hier im Ort diskutiert wird, aber grundsätzlich empfinde ich die Hundesteuer als überzogen. In Deutschland zahlen wir alle schon mehr als genug Steuern.
Richtig, und ich finde , warum müssen nur Hundehalter Steuer zahlen und die, die Katzen haben und deren noch frei draußen rumlaufen können, nichts müssen? Nicht falsch verstehen, habe nichts gegen Katzen aber finde halt unfair. Hunde an der Leine führen, Steuer usw und die Katzen haben volle Freiheit.
 
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Michi
heute 10:16
Richtig, und ich finde , warum müssen nur Hundehalter Steuer zahlen und die, die Katzen haben und deren noch frei draußen rumlaufen können, nichts müssen? Nicht falsch verstehen, habe nichts gegen Katzen aber finde halt unfair. Hunde an der Leine führen, Steuer usw und die Katzen haben volle Freiheit.
Und wenn jetzt Katzen besteuert würden, was hättest du dann davon ? Dann würde die Gemeinde mehr Geld einnehmen.
Keine Ersparnis, aber eine Genugtuung, dass andere auch zahlen müssen?
Das ist eine wirkliche Frage, denn ich möchte den Ansatz sehr gerne verstehen.
 
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H.
heute 10:26
....nicht zu vergessen die Krater , die das Hündchen in die Wiese buddelt, weil es ja so einen Spaß daran hat. HH steht daneben und freut sich, ist ja schließlich nicht seine Wiese... !
Mit den Löchern buddeln bin ich voll bei dir. Das ist auch so eine Unsitte....mein Hund hat im Sprint auch schon in so ein Loch getreten. War nicht wirklich witzig.....Also für mich ist es nach diesen vielen Meinungen so, dass ich es schon sehr ungerecht finde, dass einige bis an die 200€ für einen Hund zahlen müssen und einige, wie in Eschborn, nix. Auch wenn es unterschiedliche Gemeinden sind....