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Dogorama
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heute 18:07

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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H.
13. Dez. 21:34
Die Hunde , die täglich Tonnen von Kot auf den Straßen sorgen, die sind sicher keine Arbeits und Assistenzhunde.
Ok, die Tonnen Kacke die von Pferden auf der Straße oder Waldwegen entsorgt werden auch sind auch keine Nutztiere....
 
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Michi
13. Dez. 21:35
Bei mir wären es pro Jahr 426 Euro, die ich sparen würde... Und die ich jedes Jahr zurück legen könnte, da sie ja nicht in die Steuer fließen. Das finde ich schon einen erheblichen Betrag. Ich versetze mich ja in Geringverdiener / Rentner, Leute, die unverschuldet ihren Job verlieren und schon Hunde besitzen. Aber, wenn man locker 5000 Euro mal beim Tierarzt lassen kann und das von jedermann erwartet wird, finde ich das schon sehr heftig. Ich kann mich eben auch in andere reinversetzen. Also meine Hunde haben bislang keine 426 Euro jedes Jahr an Tierarztkosten verschlungen und ich habe seit 46 Jahren Hunde.
Ihr habt eine Erhöhung von 426 Euro?
 
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Katrin
13. Dez. 21:35
Jep, Hundehaltung ist Luxus, auf den auch genug Leute verzichten müssen, da sie arbeiten gehen. Wenn man sich die Haltung finanziell oder zeitlich nicht leisten kann und dennoch Kontakt zu Tieren will, kann sich im Tierschutz entsprechend engagieren
Oder Sitten. Hab ich lange kostenlos gemacht als hier zeitlich kein eigener Hund in Frage kam. Ansonsten Gassigeher im TH. Ein eigener Hund ist toll muss aber zeitlich und finanziell gut ins Leben passen. Alles andere wäre egoistisch meiner Meinung nach.
 
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Nicole
13. Dez. 21:35
Anstatt die Hundesteuer zu erhöhen, sollten die Städte/Komunen lieber Langzeitarbeitslose oder Bürgergeldempfänger ( die arbeirsfähig sind) einstellen um zu Kontrollieren ob die Hunde💩 aufgehoben werden. Dann hätten die Städte genug Einnahmen an den Bußgelder erzielt
 
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Nathalie
13. Dez. 21:36
Ganz genau ! Ich bin genauso Geringverdiener. Noch dazu freiberuflich arbeitend und alleinstehend. Ich weiß nicht, was Manche hier für Vorstellungen haben....
Du kennst ja meine Geschichte,glaube ich.....
Du hast genauso Kosten wie jeder andere auch und motzt nicht rum.
Ich würde es mit bei der Katze und auch bei Leni anders wünschen ,dass sie nicht auf das Diätfutter angewiesen sind aber so ist es nun mal .....
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 21:36
Da gebe ich dir recht, aber dafür sollen die anderen dann blechen? Das ist ungerecht und reine Abzocke! Aber als Bürgergeldempfänger wird man befreit… ob da die Hunde besser versorgt sind?
Bürgergeld - Empfänger scheinen der Prügelknabe der Nation.
Hoffe für euch, daß euer Job bombastisch sicher ist.
Und NEIN, Bürgergeld - Empfänger werden nicht pauschal befreit. Nur, wenn der Hund schon da war, bevor derjenige in die Abhängigkeit fiel, können sie eine Ermäßigung beantragen!
 
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Michi
13. Dez. 21:36
Ok, die Tonnen Kacke die von Pferden auf der Straße oder Waldwegen entsorgt werden auch sind auch keine Nutztiere....
Nö, aber die Kacke ist nützlich.
Die wird nicht entsorgt sondern bestenfalls in die nächsten Blumen geworfen.
 
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Lena
13. Dez. 21:38
Oder Sitten. Hab ich lange kostenlos gemacht als hier zeitlich kein eigener Hund in Frage kam. Ansonsten Gassigeher im TH. Ein eigener Hund ist toll muss aber zeitlich und finanziell gut ins Leben passen. Alles andere wäre egoistisch meiner Meinung nach.
Auf jeden Fall kann ich Gassigeher empfehlen, auch wenn man manchmal den Traumhunden hinterherschauen muss ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 21:39
Genau und dann müsste man auch die Hunde nach Größe besteuern denn große Hunde kacken mehr und größere Haufen! Sie nehmen mehr Platz weg sie können potentiell eine größere Gefahr für andere Menschen und Hunde darstellen. Wenn jemand dann kein Einkommen hat darf er keinen Hund halten das wäre dann konsequent. Merkst Du selber oder?
Ach Carola, ich bin überzeugt, du willst manches nicht verstehen, aber es sei dir in deiner Bubble gegönnt.
Auf das es dir immer wohl ergehe.
 
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H.
13. Dez. 21:39
Nö, aber die Kacke ist nützlich. Die wird nicht entsorgt sondern bestenfalls in die nächsten Blumen geworfen.
Das du dich als Pferdetrainerin da so rein wirfst ist schon klar. Is auch ok. Habe allerdings hier im Wald noch niemanden gesehen der die Äppel mit Freude aufsammelt.....